Wir erflehen den Frieden
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen”
Quelle
Religion: Mono- oder Dialog? Der Modernismus als Atheismus im Christentum
Antimodernisteneid deutsch/latein
‘Etsi multa luctuosa’ – “Die Kirche in Italien, Deutschland und der Schweiz”
Der Theologiegeschichtliche Kontext der Enzyklika ‘Humani generis’
1984 – Weiheakt an die Gottesmutter Maria
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen.” Das wünschte sich Franziskus in der Predigt am Aschermittwoch, der auf seinen Wunsch im Zeichen des Friedens in dem osteuropäischen Land steht. Aus gesundheitlichen Gründen hat der Papst die Messe nicht selbst zelebriert, sondern sein Staatssekretär: Kardinal Pietro Parolin.
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
Mit einem Gottesdienst in der geschichtsträchtigen Basilika Santa Sabina wurde in Rom die Fastenzeit eingeläutet. Die Bussprozession über den Aventin-Hügel, die letztes Jahr coronabedingt ausfallen musste, konnte heuer wieder stattfinden. Sie begann am späten Nachmittag in der Benediktinerkirche Sant’Anselmo und zog am Sitz des Malteser-Ritterordens vorbei nach Santa Sabina. Dort hat Kardinalstaatssekretär Parolin in Vertretung von Papst Franziskus die Messe gefeiert und das Aschenkreuz ausgeteilt.
Gebet der Polnischen Bischöfe für die Ukraine
Ukraine-Konflikt: Appell der polnischen Bischöfe für den Frieden *UPDATE
Quelle
Europa stellt sich an die Seite der Ukraine
*Historischer Brief: “Ich bitte Sie, Bruder Kyrill, an Putin zu appellieren, den sinnlosen Krieg…”!
Die polnischen Bischöfe erinnern mit den Worten Papst Johannes Pauls II. daran, dass “jeder Krieg Wahnsinn ist”
Von Susanne Finner
Warschau, 16. Februar 2022 (CNA Deutsch)
“In den letzten Wochen haben die Medien über die ernsthafte Gefahr eines bewaffneten Konflikts in der Ukraine berichtet. Jeder Krieg ist eine Tragödie der Menschheit. Zur Dramatik eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine käme die Tatsache, dass es sich um zwei christliche und slawische Völker handelt. Die Achtung der Rechte der Völker, einschliesslich des Rechts auf Selbstbestimmung und territoriale Unversehrtheit, ist hingegen eine unabdingbare Voraussetzung.”
Das haben die polnischen Bischöfe in einem Brief geschrieben, der vom Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, Monsignore Stanisław Gądecki, unterzeichnet und an die orthodoxen und katholischen Bischöfe Russlands und der Ukraine gesandt wurde, wie ACI Stampa, die italienische Schwesteragentur von CNA Deutsch berichtet.
Aschermittwoch: Fasten und Beten für den Frieden
In ganz Europa und weltweit beten und fasten Gläubige an diesem Aschermittwoch für Frieden in der Ukraine. Sie folgen damit einem Aufruf des Papstes, der sich an alle Religionen und Mitglieder der Menschheitsfamilie richtet. Bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch bekräftigte Franziskus den Aufruf
Quelle
Kardinal Pell verurteilt die “illegale und grausame russische Invasion” in die Ukraine
“Heute beginnen wir die Fastenzeit. Unser Gebet und Fasten wird ein Bittgebet für den Frieden in der Ukraine sein, wobei wir uns daran erinnern, dass Frieden in der Welt immer mit unserer persönlichen Umkehr in der Nachfolge Christi beginnt”, so Franziskus bei seiner Generalaudienz an die französischsprachigen Pilger gerichtet.
Am Vorabend des Aschermittwochs veröffentlichten die Vatikanmedien eine Videobotschaft des Papstes mit dem Titel “Krieg ist Wahnsinn”. Sie zeigt den jüngsten Appell des Papstes für Frieden in der Ukraine. “Wer Krieg führt, vergisst die Menschlichkeit“, “Wie traurig ist es, wenn Menschen und Völker an Krieg denken“ und “Bringt die Waffen zum Schweigen“, erinnert Franziskus darin.
Papst: “In den anderen nicht das Böse, sondern das Gute suchen”
Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz rief Franziskus zur Vorsicht dabei auf, wie man andere sieht und über sie redet. Worte könnten schärfer sein als ein Schwert und Gott fordere uns immer dazu auf, in den anderen das Gute und nicht das Böse zu sehen, brachte der Papst seine Auslegung des Tagesevangeliums vom 8. Sonntag im Jahreskreis auf den Punkt
Quelle
08.02.2020 Selenskyi bittet Papst um Vermittlung im Ukraine-Konflikt – Hilfe bei der Befreiung ukrainischer Gefangener
“Der Vatikan wäre der optimale Ort für ein Treffen mit Putin”
Schwere Gefechte – Russischer Vormarsch laut USA gebremst
“Wegen der Invasion in der Ukraine sitzt der Schock tief”
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
Wegen einer akuten Kniegelenkentzündung hatte Franziskus seine Teilnahme am Mittelmeerfriedenstreffen in Florenz kurzfristig absagen müssen. Das Angelusgebet fand daher wie üblich auf dem Peterplatz in Rom statt.
Neueste Kommentare