Auf Friedensfahrt durch Russland
Von Moskau bis Jekaterinburg: In diesen Zeiten ausgerechnet nach Russland reisen? Dass das nicht nur möglich, sondern sinnvoll ist, bewies eine zweiwöchige Pilgerreise für den Frieden
Quelle
Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad – Wikipedia
06.07.2025
Hermann Rössler
Ein Bus mit der Abbildung des russischen Doppeladlers auf der Heckscheibe hielt vor dem Hotel Kosmos in Moskau, um 44 Pilgern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den Ausstieg zu ermöglichen. Nach der Anreise per Flugzeug über den Zwischenstopp Istanbul lag hier der Startpunkt einer zweiwöchigen Pilgerreise für den Frieden, die von Moskau bis Jekaterinburg führte. Eingeladen zur Friedenswallfahrt hatte der deutsche Pfarrer Erich Maria Fink, der seinen Priesterdienst seit 25 Jahren in der Pfarrei Beresniki im Ural, die zur Erzdiözese Moskau gehört, verrichtet. Diese Reise, erklärte Pfarrer Fink, sei “ein flehentlicher Ruf um Frieden”. Das Gebet des heiligen Franz von Assisi “Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens” begleitete die Teilnehmer in diesen zwei Wochen jeden Tag. Weiterlesen
Iran und Israel – Krieg vorbei, alles gut?
Israel hat den Krieg gewonnen und das Nuklearprogramm des Iran wahrscheinlich für längere Zeit lahmgelegt. Der Nahe Osten erhält eine neue Machtstruktur, doch die Probleme bleiben
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Amazon.de : Richard C. Schneider
05.07.2025
Richard C. Schneider
Der Krieg mit dem Iran ist vorbei. Vorerst. Doch für Israel beginnt jetzt eine Phase strategischer und gesellschaftlicher Selbstvergewisserung. Während das regionale Machtgefüge sich neu ordnet, bleibt die innenpolitische Lage angespannt. Auch der Gaza-Krieg ist damit keineswegs beendet. Was folgt auf die militärische Eskalation mit Teheran? Und was bedeutet das für Netanjahu, die israelische Demokratie und die Zukunft des Nahen Ostens?
Vatikan: Parolin begrüßt Demos gegen Aufrüstung
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat sich hinter den europäischen Protest gegen eine Aufrüstungsspirale gestellt. “Es ist gut, dass es eine allgemeine Mobilisierung gibt, um das Wettrüsten zu verhindern”, sagte er am Samstag am Rande eines politischen Treffens in Rom
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Spes non confundit – Verkündigungsbulle des ordentlichen Jubiläums des Jahres 2025 (9. Mai 2024) | Franziskus
“Das passt zu dem Appell, den Papst Franziskus in Spes non confundit gemacht hat“, so der Kardinal mit Blick auf die Aufforderung, “die Mittel, die für Waffen verwendet werden, für die Lösung der Hungerprobleme zu verwenden”. In Rom und auch Berlin fanden am Wochenende Großdemonstrationen mit zehntausenden von Menschen gegen Krieg, Gewalt und Aufrüstung statt.
Für eine neue Finanzarchitektur
Parolin bekräftigte das Engagement des Heiligen Stuhles für eine neue Finanzarchitektur zugunsten der ärmsten Länder und die päpstlichen Appelle zu einem Schuldenerlass. “Wir müssen diese Themen weiterverfolgen und dürfen uns nicht nur in besonderen Momenten wie dem Heiligen Jahr darauf konzentrieren”, sagte er. Für Rückzahlungen vorgesehene Mittel sollen laut Vatikan in Aufbau und Entwicklung investiert werden. Außerdem brauche es bei Fragen der Verschuldung Klauseln, die den Klimawandel berücksichtigen, unter dem arme Regionen besonders leiden.
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