Frieden

Frieden dir, Jerusalem

Jerusalem

Papst: Alle Religionen gemeinsam können Gewalt bekämpfen

Papst Franziskus hat Religionen aufgerufen, gemeinsam eine “Kultur des Individualismus, der Ausgrenzung, der Gleichgültigkeit und der Gewalt zu bekämpfen, die sich leider immer weiter ausbreitet.” Als Gläubige der verschiedenen Religionen gelte es, mit allen Menschen guten Willens zusammenzuarbeiten, Dialog zu führen und sich für Geschwisterlichkeit und Frieden einzusetzen, so das katholische Kirchenoberhaupt

Quelle
An die Teilnehmer der interreligiösen Konferenz, die der “Sree Narayana Dharma Sanghom Trust” organisiert hat – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Narayana Guru | Biografie, Aktivismus & Fakten | Britannica

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Der Papst empfing am Samstag (30.11.2024) Teilnehmer der interreligiösen “All Religions Conference”, die es inzwischen schon seit 100 Jahren gibt, im Vatikan in Audienz. Ins Leben gerufen hat das interreligiöse Treffen der indische Geistliche und Sozialreformer Sree Narayana Guru (1856-1928), den Papst Franziskus mit folgenden Worten würdigte:

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Vatikan: Eine Briefmarke für den Frieden

Eine Briefmarke einer italienischen Friedensstiftung in Zusammenarbeit mit dem Vatikan soll eine weltweite Friedensbotschaft verbreiten. Zudem sollen Nobelpreisträger in einem Appell für den Frieden vereint werden

Quelle
Die Venedig-Stiftung für Friedensforschung

Mario Galgano – Vatikanstadt

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Fondazione Venezia per la Ricerca sulla Pace – einer Friedensstiftung aus Venedig – wird eine gemeinsame Briefmarke mit dem Vatikan herausgegeben. Diese soll als Symbol für den Frieden dienen und weltweit Verbreitung finden.

Die Briefmarke zeigt eine stilisierte Taube auf einer antiken Karte Venedigs und ist in den Farben der Stadt gehalten. Sie soll ein “Samenkorn” sein, das den Wunsch nach Frieden in die Welt trägt. Begleitet wird die Briefmarke von einer philatelistischen Wanderausstellung, die den Aufruf zur Eintracht verbreiten soll.

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Türkei: “Schluss mit den Massakern im Nahen Osten”

Der türkische Bischof, der am Montag zum apostolischen Administrator von Anatolien ernannt worden ist, zeichnet im Gespräch mit Vatican News ein Bild der Kirche im Land und lädt junge Priester ein, sich als sogenannte “fidei donum” (wörtlich: Geschenk des Glaubens) in diesem “an Potenzialen reichen Land” zu engagieren. Die Lage nach dem Erdbeben sei nach wie vor ernst: “Wir müssen noch unsere Kathedrale wieder aufbauen”

Quelle
In Deutschland geborener Weihbischof wird Administrator von Apostolischem Vikariat Anatolien
Nordafrikanische Bischöfe: „Gegen Krieg, gegen alle Kriege“ – Vatican News

Antonella Palermo – Vatikanstadt

Der Jesuit Antuan Ilgit ist am Montag zum Nachfolger von Paolo Bizzeti, seines Zeichens ebenfalls Jesuit, bestimmt worden. Franziskus wählte den in Deutschland geborenen Türken als ersten einheimischen Bischof dazu aus, die Leitung des Apostolischen Vikariats Anatolien –zunächst übergangsweise – zu übernehmen. Bizzeti hatte aus Altergründen seinen Rückzug von dem Amt erbeten. Ilgit wurde nun zum Apostolischen Administrator “sede vacante et ad nutum Sanctae Sedis” (bei vakantem Bischofssitz und bis auf Widerruf durch den Heiligen Stuhl) bestimmt. Zuvor war er stellvertretender Vikar und bischöflicher Kanzler des Apostolischen Vikariats von Anatolien (ab 2022). Er ist Sprecher der türkischen Bischofskonferenz, verantwortlich für die Jugend- und Berufspastoral und Vorsitzender der Nationalen Kommission für Katechese.

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Papst Franziskus bekundet Nähe zu Ukraine in Brief nach 1000 Kriegstagen

In einem Brief an Erzbischof Visvaldas Kulbokas, den apostolischen Nuntius in der Ukraine, hat Papst Franziskus am 19. November seine große Trauer über das Leid der Menschen in dem Land ausgedrückt, die seit dem russischen Angriff am 24. Februar 2022 nun seit 1000 Tagen Krieg ertragen müssen

Quelle
Gott wird für jede vergossene Träne Rechenschaft fordern – L’Osservatore Romano
Nuntius an Ostern in der Ukraine: “Licht Christi brennt weiter in unserer Mitte” – Vatican News
Visvaldas Kulbokas – Wikipedia

Von Kristina Millare und Zoe Romanowsky

Vatikanstadt – Mittwoch, 20. November 2024

In einem Brief an Erzbischof Visvaldas Kulbokas, den apostolischen Nuntius in der Ukraine, hat Papst Franziskus am 19. November seine große Trauer über das Leid der Menschen in dem Land ausgedrückt, die seit dem russischen Angriff am 24. Februar 2022 nun seit 1000 Tagen Krieg ertragen müssen.

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22. November 2024 Hl. Rosenkranz

 

Papst an G20 in Brasilien: Wege für Frieden finden

Papst Franziskus hat die Teilnehmer des G20-Gipfels in Brasilien dazu aufgerufen, mehr für dauerhaften Frieden auf der Welt zu tun: “Es ist von größter Bedeutung, dass die Gruppe der Zwanzig neue Wege findet, um einen stabilen und dauerhaften Frieden in allen Konfliktgebieten zu erreichen, mit dem Ziel, die Würde der betroffenen Menschen wiederherzustellen”, heißt es in einer Botschaft, die das katholische Kirchenoberhaupt diesen Montag zur Eröffnung des Treffens schickte

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Von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verlesene Botschaft des Heiligen Vaters an das G20-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs [Rio de Janeiro, 18.-19. November 2024]

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Bei den G20-Treffen versammeln sich seit 1999 die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Die Gruppe setzt sich aus den Finanzministern und Zentralbankchefs von 19 Ländern zusammen; das zwanzigste Mitglied ist die EU. Es sind zudem Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank sowie des Internationalen Währungs- und Finanzausschusses (IMFC) dabei.

Für den Heiligen Stuhl ist Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin für zwei Tage zum G20-Gipfel in die brasilianische Metropole Rio de Janeiro gereist. Zum Auftakt verlas er dort am Montagabend die Papstbotschaft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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