Die tiefen Wurzeln marianischer Frömmigkeit in Portugal
“Betet jeden Tag den Rosenkranz, um Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen”
Von Courtney Grogan
Lissabon, 28. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Als die Jungfrau Maria 1917 in Fatima drei Hirtenkindern erschien, da hatte Portugal Maria bereits seit Jahrhunderten zur Königin des Landes gekürt: Nach der Krönung Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis durch König João IV. 1646 trug kein portugiesischer Monarch je wieder eine Krone.
Die Geschichte der aussergewöhnlichen Marienverehrung in Fatima reicht historisch noch weiter zurück.
Vierzehn Meilen vom Fatima-Heiligtum entfernt befindet sich das Kloster der heiligen Maria vom Siege in der Stadt Batalha, wo 1388 mehrere Dutzend Dominikaner beauftragt wurden, einen ewigen Rosenkranz zum Dank für den Schutz der Jungfrau Maria in Portugal zu beten.
Visionäre Vaterschaft
Visionäre Vaterschaft: Welche Rolle spielte der heilige Josef bei Fatima?
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Synodenväter fordern: Stellt Eucharistie, Liturgie und Vaterschaft in den Mittelpunkt
Fatima, 13. Oktober 2018 (CNA Deutsch)
Viele Katholiken wissen, dass sich bei den Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima im Jahr 1917 auch ein “Sonnenwunder”, ereignete. Dies geschah am heutigen 13. Oktober vor genau 101 Jahren. Aber wenige wissen, dass auch der heilige Josef in den Visionen von Schwester Lucia präsent war.
Die Dienerin Gottes und Seherin von Fatima, Schwester Lucia, beschrieb die Erscheinungen in ihren Erinnerungen: “Nachdem Unsere Liebe Frau in der unendlichen Weite des Firmaments verschwunden war, sahen wir neben der Sonne den heiligen Josef mit dem Kind und die Gottesmutter mit weissem Kleid und blauem Mantel. Der heilige Josef und das Kind schienen die Erde zu segnen, indem sie mit der Hand ein Kreuz zeichneten.”
‘Sind die Verheissungen von Fatima erfüllt?’
Sind die Verheissungen von Fatima erfüllt? – Hat sich Russland bekehrt?
Die weltbekannten Erscheinungen von Fatima (Portugal) aus dem Jahre 1917 sind seit 1930 kirchlich approbiert (genehmigt, gebilligt). Diese Befürwortung des damaligen Bischofs von Leira-Fatima erlaubt den Gläubigen, jenen Marienvisionen ihre Zustimmung zu schenken, verpflichtet sie aber nicht dazu.
Die Offenbarung Gottes ist laut kirchlicher Lehre mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen, weshalb sogenannte „Privatoffenbarungen“ – auch im Falle einer „Anerkennung“ – für die Gläubigen nicht verbindlich sind; jene gebilligten Erscheinungen sind nicht nur kein Dogma, sie gehören auch nicht zum „Glaubensgut“ der Kirche, sind also kein integraler Bestandteil ihrer amtlichen Verkündigung.
Kardinal Zen: Vatikan hintergeht Kirche in China
Die katholische Kirche in China: Stark im Glauben trotz Bedrängnis
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KathTube – Die katholische Kirche in China: Stark im Glauben trotz Bedrängnis, Teil 1 (mit Kardinal Zen)
Kardinal Zen – Diverse Beiträge
Kardinal Zen, emeritierter Bischof von Hongkong, spricht über Details einer Privataudienz mit Papst Franziskus. Dem Vatikan wirft er vor, die katholische Kirche in China zu hintergehen.
Kardinal Joseph Zen wirft dem Vatikan vor, die katholische Kirche in China zu hintergehen. Darüber berichtet der britische „Catholic Herald“ in seiner Online-Ausgabe. In einer Mitteilung auf seiner Website gibt der emeritierte Bischof von Hongkong Einblick in die Gespräche, die er Mitte Januar im Rahmen einer Privataudienz mit Papst Franziskus führte. Der Papst habe zwar „Worte des Zuspruchs“ für die Untergrundkirche in China gefunden, schreibt der Kardinal. Doch Zen ist noch immer überzeugt, dass der Vatikan gegen die Kirche in China arbeitet.
Heiligtum in Fatima – 13. Mai 2010
Apostolische Reise nach Portugal anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hrtenkinder von Fatima, Jacinta undFrancisco – (11.-14. Mai 2010)
Quelle
Fatima-Jubiläum 2017 – Ein Gnadenjahr
Jahr des geweihten Lebens (25)
Literatur zu Fatima
Die letzte Botschaft von Fatima
Die prophetische Mission Fatimas ist nicht beendet
Liebe Pilger
„Ihre Nachkommen werden bei allen Nationen bekannt sein […] Das sind die Nachkommen, die der Herr gesegnet hat“ (Jes 61,9). Diese Worte, mit denen die erste Lesung dieser Eucharistiefeier begonnen hat, finden ihre wunderbare Erfüllung in dieser gottesdienstlichen Gemeinschaft, die sich so andächtig zu Füssen der Gottesmutter versammelt hat.
Liebe Schwestern und Brüder,
auch ich bin als Pilger nach Fatima gekommen, zu diesem „Haus“, das Maria erwählt hat, um in unserem modernen Zeitalter zu uns zu sprechen. Ich bin nach Fatima gekommen, um mich an der Gegenwart Marias und ihrem mütterlichen Schutz zu erfreuen. Ich bin nach Fatima gekommen, weil die pilgernde Kirche, die ihr Sohn als Werkzeug der Evangelisierung und Sakrament des Heils stiften wollte, am heutigen Tag an diesem Ort zusammenströmt. Ich bin nach Fatima gekommen, um mit Maria und so vielen Pilgern für unsere Menschheit zu beten, die von Leid und Not geplagt wird. Und schliesslich bin ich mit den gleichen Gefühlen nach Fatima gekommen, von denen auch die seligen Francisco, Jacinta und die Dienerin Gottes Lucia erfüllt waren, um der Gottesmutter vertrauensvoll zu bekennen, dass ich Jesus „liebe“, dass die Kirche und die Priester Jesus „lieben“ und ihren Blick fest auf ihn richten wollen. Zudem möchte ich zum Abschluss des Priesterjahres die Priester, die Männer und Frauen des geweihten Lebens, die Missionare und alle Menschen, die Gutes tun und so das Haus Gottes zu einem gastfreundlichen und angenehmen Ort werden lassen, dem mütterlichen Schutz Marias anempfehlen.
Interview von Benedikt XVI. – Flug nach Portugal
Apostolische Reise nach Portugal anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hirtenkinder von Fatima, Jacinta und Francisco (11. – 14. Mai 2010)
Quelle
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Portugal anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hirtenkinder von Fatima, Jacinta und Francisco (11.-14. Mai 2010)
Die Kirche und ihre Verbrecher: Die Zeit der Ausreden ist vorbei
Fatima (95)
Pombal
Enzyklika “Caritas in veritate”
Interview von Benedikt XVI. mit den Journalisten auf dem Flug nach Portugal
Dienstag, 11. Mai 2010
Pater Federico Lombardi: Heiliger Vater, welche Sorgen und Empfindungen verspüren Sie hinsichtlich der Lage der Kirche in Portugal? Was kann man Portugal sagen, einem Land, das früher zutiefst katholisch war und den Glauben in die Welt hinausgetragen hat, sich aber heute in einem tiefgreifenden Säkularisierungsprozess befindet, sowohl im Alltagsleben als auch im Bereich der Gesetzgebung und der Kultur? Wie kann in einem Umfeld, das der Kirche gleichgültig und feindlich gegenübersteht, der Glaube verkündet werden?
Gebet von Benedikt XVI. Erscheinungskapelle – Fatima
Apostolische Reise nach Portugal anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hirtenkinder von Fatima, Jacinta und Francisco (11.-14. Mai 2010) UPDATE
Quelle
Die Botschaft von Fatima: Vatikan
Besuch der Erscheinungskapelle, Mittwoch, 12. Mai 2010
Gebet von Benedikt XVI.
(Heiliger Vater)
Maria, unsere Herrin
und Mutter aller Männer und Frauen,
hier bin ich, ein Sohn,
der seine Mutter besucht
in Begleitung einer Schar
von Brüdern und Schwestern.
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