Evangelium

Freitag, 13. Oktober 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 11,14-26

In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein.
Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

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Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas –  11,1-4

Hl. Philippus Hl. Johannes XXIII. – Tagesheilige

Jesus betete einmal an einem Ort; und als er das Gebet beendet hatte, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes seine Jünger beten gelehrt hat.
Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung.

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Gute Frucht bringen für das Reich Gottes

27. Sonntag im Jahreskreis A (08.10.2017)

L1: Jes 5,1-7; L2: Phil 4,6-9; Ev: Mt 21,33-44
Rosenkranzkönigin – YouTube

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Gleichnisse Jesu, besonders die Weinberggleichnisse, die an diesen Sonntagen gemäss dem Evangelium nach Matthäus verkündet werden, nehmen häufig Bezug auf das Wachstum in der Natur, auf die dafür nötige menschliche Betreuung und Pflege sowie auf die Ernte.

Alle diese Bilder aus der Natur sollen helfen, die Geheimnisse des Reiches Gottes besser zu verstehen. Ja, es geht nicht nur um ein intellektuelles Verständnis, sondern um eine Offenheit des Herzens für die rettende Botschaft von der Liebe Gottes.

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Enttäuschen wir den Herrn nicht!

Impuls zum 27. Sonntag im Jahreskreis — 8. Oktober 2017

Im Evangelium des heutigen 27. Sonntags im Jahreskreis erleben wir den Herrn von einer ungewohnten Seite. Er sagt ziemlich deutlich, dass manche Menschen ihn enttäuschen. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir sagen, dass auch wir ihn sehr oft enttäuschen.

Normalerweise lässt er sich das nicht anmerken. Wenn wir gesündigt haben und es uns bewusst wird, dass wir ihn enttäuscht haben, machen wir einen Reueakt, gehen, falls notwendig zur Beichte, und wir sind sofort wieder im Frieden mit Gott und mit uns selbst. Das könnte uns und soll uns auch vergessen machen, dass wir den Herrn betrübt haben. Ja, im allgemeinen machen wir uns keine Gedanken darüber, was das Geschehen von Schuld und Sühne für ihn bedeutet. Für uns bedeutet es jedesmal Wiederherstellung und Freude. Für ihn aber heisst es jedesmal, unsere Schulden am Kreuz zu bezahlen.

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27. Sonntag im Jahreskreis – Erntedanksonntag

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 21,33-43

H Hl. Demetrius,  Hl. Gunther von Regensburg,  Viktrizius Weiss – Tagesheilige
Quelle

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.
Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.
Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erstemal; mit ihnen machten sie es genauso.

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Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,17-24 

Quelle
Sel. Chiara Badano – Tagesheiige

In jener Zeit kehrten die Zweiundsiebzig zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.
In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

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Freitag der 26. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,13-16

Quelle
Hl. Bruno von Chartreuse – Tagesheiliger
Do. Heiligenlexikon

In jener Zeit sprach Jesus: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Busse getan.
Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch.
Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen.
Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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