Päpstliches Komitee für die Int. Eucharistischen Kongresse *UPDATE
Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer der Vollversammlung des Päpstlichen Komitees für die Inernationalen Eucharistischen Kongresse
Sala Clementina, Donnerstag, 11. November 2010
Quelle
Vatikan: Päpstliches Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse
Off. Webseite
Sacramentum caritatis/Eucharistie-Mission
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!
Ich freue mich, euch zum Abschluss der Arbeiten der Vollversammlung des Päpstlichen Komitees für die Internationalen Eucharistischen Kongresse zu empfangen. Ich begrüsse herzlich jeden einzelnen von euch, besonders den Präsidenten, Erzbischof Piero Marini, dem ich für die freundlichen Worte danke, mit denen er unsere Begegnung eingeleitet hat.
Orbán beim Papst
Papst Franziskus hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in Audienz empfangen. Der Politiker ist erst Anfang April bei Wahlen mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt worden
Orbán beim Papst – Vatican News
Apostolische Reise nach Polen und Ungarn (13.-20. August 1991) | Johannes Paul II. (vatican.va)
52. Internationaler Eucharistischer Kongress
Es war Orbáns erster offizieller Besuch im Vatikan seit Franziskus‘ Amtsantritt im März 2013. 2010 hatte der Politiker im Vatikan den damaligen Papst Benedikt XVI. aufgesucht.
Auf einem vom Vatikan veröffentlichten Video würdigt Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Unterredung mit Orbán, dass Ungarn viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat. Zugleich hat der Papst in der Vergangenheit mehrfach Vorbehalte gegenüber Staaten geäußert, die sich mit Mauern oder Zäunen gegenüber Migranten abschotten.
Nach Budapest und Slowakei
Nach Budapest und Slowakei: Was bleibt von der Papstreise?
Die Papstreise nach Budapest und in die Slowakei war geprägt von Politik, Pandemie und Problemlösungen: In der ungarischen Hauptstadt ging es Franziskus mit seiner Teilnahme am Eucharistischen Kongress um ein Glaubensleben im Zeichen der Sakramente. In der Slowakei setzte er vor allem Akzente in den Bereichen Ökumene, Dialog und Lösungsfindung für ganz Mitteleuropa
Mario Galgano – Vatikanstadt
Wenn man die Papstreise nach Budapest und in die Slowakei auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, so kann man den Besuch des Gastes aus Rom die “Mitteleuropa-Reise” in seinem Pontifikat nennen. Was in der ungarischen Hauptstadt und in den verschiedenen Ortschaften in der Slowakei geschehen ist, prägt nämlich nicht nur die entsprechenden Ortschaften. Sie sind Sinnbild für alle Länder und Regionen östlich von Eisenstadt. Da ging es um die “lebendige Volksfrömmigkeit”, wie sie der Papst beim Eucharistischen Weltkongress in Budapest erlebt hat. Er sah dort ein wahres Volksfest mit Hunderten von Ungarn – und teils auch aus den Nachbarländern – mit ihren Trachten und mit Tänzen.
Budapest war für viele Beobachter vor allem wegen des Austausches mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban interessant. Das Treffen kam zustande – und es war kein Streitgespräch, sondern ein freundlicher Austausch. Thema war nicht die Flüchtlingsfrage, sondern das Engagement Ungarns für die Umwelt bzw. Bewahrung der Schöpfung. Vielen im Westen ist gar nicht klar, wie fortschrittlich und vorbildhaft Ungarn in dieser Hinsicht ist.
Papstreise nach Budapest und in die Slowakei
Papstreise nach Budapest und in die Slowakei: Die Highlights im Video
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Fliegende Pressekonferenz: Die vollständige Mitschrift
Ein Überblick über die bewegendsten Momente der Papstreise nach Budapest und in die Slowakei im Schnelldurchlauf von unserer Videoredaktion.
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