‘Die Mitte von allem’
“Ist er die lebendige Mitte”?
‘Christus in der Eucharistie: Das ist die Mitte von allem’
Die Tagespost, 28. Dezember 2012, von Markus Reder
Eben noch haben wir den vom Maya-Kalender prognostizierten Weltuntergang überlebt. Schon droht neues Ungemach. Das Jahr 2013 beschert Psychologen und solchen, die sich dafür halten, verschärften Beratungsbedarf – der “13” wegen. “Triskaidekaphobie” nennen Experten die Angst vor der 13. Astrologen, professionelle Bleigiesser und was es sonst noch an Zukunftsoraklern gibt, reiben sich da die Hände. Christen kann der ganze Quatsch kalt lassen. Sie wissen sich getragen von der Liebe Gottes – gestern, heute und morgen.
“Wirklich heilen kann nur einer: Jesus Christus”
Kardinal Joachim Meisner über den Eucharistischen Kongress 2013
Die Tagespost, 28.12.2012, von Markus Reder
Kardinal Joachim Meisner über den Eucharistischen Kongress 2013, die Krise der Bürokratenkirche, dramatische Fehlentwicklungen und die Chance der Erneuerung.
Herr Kardinal, Sie sind Gastgeber des Eucharistischen Kongresses im kommenden Jahr in Köln. Solch ein Kongress ist in Deutschland weitgehend neu. Warum diese Veranstaltung? Warum gerade jetzt?
Nationaler Eucharistischer Kongress Köln:
Grünes Licht für Anmeldung
Das katholische Grossereignis wird mehrere zehntausend Besucher anziehen, genauere Schätzungen sind momentan noch nicht möglich.
Köln, kath.net/pl, 19. Dezember 2012
Die Anmeldung für den Nationalen Eucharistischen Kongress, 5.-9. Juni 2013 in Köln, ist ab sofort möglich: Eucharistischer Kongress Köln. Frühbucher erhalten zehn Prozent Rabatt, ausserdem sind Sondertarife für Jugendliche, Rentner etc. vorgesehen. Das katholische Grossereignis wird mehrere zehntausend Besucher anziehen, genauere Schätzungen sind momentan noch nicht möglich. Es ist gleichzeitig auch Höhepunkt des “Jahres des Glaubens” auf nationaler Ebene. Die gelegentlich zu hörenden Vergleiche mit Weltjugendtagstreffen weisen darauf hin, dass es beim Kölner Kongress um Glaubensfreude und Glaubensvertiefung gehen wird.
Kirchen sollen ‘durchbetete’ Räume sein
Bamberger Erzbischof Ludwig Schick entsendet Beauftragte für Wort-Gottes-Feiern
Schick: Gottesdienste ohne Priester habe es immer gegeben, zum Beispiel Vespern, Advents- und Passionsandachten, Kreuzweg, Rosenkranz etc.
Bamberg/Burgebrach, kath.net/bbk, 3. Dezember 2012
Alle Kirchen und Kapellen sollen nach Worten von Erzbischof Schick “durchbetete Gottesdiensträume” sein. Dies werde auch durch Wortgottesdienste gewährleistet, die ohne Priester von den Gläubigen gefeiert werden. Das sei nichts grundsätzlich Neues, Gottesdienste ohne Priester habe es immer gegeben, zum Beispiel Vespern, Advents- und Passionsandachten, Kreuzweg, Rosenkranz etc., sagte der Erzbischof am Freitag bei der Beauftragung von Laien für Wort-Gottes-Feiern in Burgebrach-Ampferbach.
Bischöfe der Ostriten in Zagreb:
Neue Formen radikalen Zeugnisses nötig
Eucharistiefeier im lateinischen Ritus zur Demonstration der Einheit mit Papst Benedikt
Rom, 26. November 2012, zenit.org
Am 22. November feierten in der kroatischen Hauptstadt Zagreb die 40 Bischöfe der katholischen Ostriten in Europa zum Auftakt ihres jährlichen Treffens eine hl. Messe im lateinischen Ritus unter dem Vorsitz von Kardinal Josip Bozanic, Erzbischof von Zagreb. (Zenit berichtete)
“Auf diese Weise”, so Mgr. Nikola Kekic, Bischof von Krievci, wo das Treffen ausgerichtet wurde, “wollen wir die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche mit dem Papst in Rom an der Spitze bezeugen.”
Heilige Messe als Zeichen der Einheit
Communiqué Bistum Chur
WORTE DES BISCHOFS: Die Heilige Eucharistie, Zeichen der Einheit
Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des II. Vatikanischen Konzils (2012-2015) sowie wegen dem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen “Jahr des Glaubens” (2012/13) erinnert Bischof Vitus Huonder, in der Sorge um die Einheit der Kirche, in einem neuen Hirtenbrief an zentrale Aspekte der liturgischen Ordnung (Normen für den Gottesdienst). Diese Ordnung gehört zu den Stützpfeilern der weltweiten Einheit der katholischen Kirche.
Der Bischof lädt dazu ein, das Heilige und Unverfügbare in der Liturgie neu zu entdecken und im Gottesdienst nicht Menschenwerk oder ein historisch geformtes Ritual zu sehen, sondern die Begegnung mit dem Heiligen, mit Gott selbst. In dieser Perspektive sind Gottesdienst und liturgische Ordnung nicht etwas, was der Mensch selber konzipiert, um es dann nach eigenem Gutdünken auch wieder abzuändern, sondern etwas, was der Mensch nur empfangen kann: im geborgenen Raum der Kirche. In der Liturgie ist Gott der eigentliche Urheber, Gestalter und Handelnde, wobei der Kirche die Pflicht zukommt, das Heilige über die Jahrhunderte zu bewahren und den Menschen stets neu zugänglich zu machen.
Die Kirche braucht unbedingt die eucharistische Anbetung
….bei der sie ganz beim Herrn ist
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst: ‚Es ist notwendig, den Blick mehr auf das zu richten, was aufbricht, wo etwas zu wachsen beginnt. Denn dies hat mit Morgenröte, mit Zukunft zu tun’. Die Bedeutung der Auskunftsfähigkeit. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 29. Oktober 2012
Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, gehörte zur Gruppe der vier Vertreter des deutschen Episkopats, die an der Bischofssynode zum Thema “Die Neue Evangelisierung für die Weitergabe des Glaubens” (7. – 28. Oktober 2012) teilgenommen haben.
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