Engel und Heilige

Petersdom, Samstag, 29. September 2007

Weihe von sechs neu ernannten Bischöfen am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1341)
Sieben Sendschreiben
Fest der Hll. Erzengel

Weihe von sechs neu ernannten Bischöfen am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael

Predigt von Benedikt XVI.

Petersdom, Samstag, 29. September 2007

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind aus einem feierlichen und zugleich freudigen Anlass um den Altar des Herrn versammelt: die Weihe von sechs neuen Bischöfen, die berufen worden sind, verschiedene Aufgaben im Dienst der einen Kirche Christi zu erfüllen. Es sind dies: Msgr. Mieczyslaw Mokrzycki, Msgr. Francesco Brugnaro, Msgr. Gianfranco Ravasi, Msgr. Tommaso Caputo, Msgr. Sergio Pagano, Msgr. Vincenzo Di Mauro. An sie alle richte ich mit einer brüderlichen Umarmung meinen herzlichen Gruss. Ein besonderer Gruss geht an Msgr. Mokrzycki, der zusammen mit dem jetzigen Kardinal Stanislaw Dziwisz viele Jahre lang dem Heiligen Vater Johannes Paul II. als Sekretär und dann, nach meiner Wahl zum Nachfolger Petri, auch mir mit grosser Demut, Kompetenz und Hingabe als Sekretär gedient hat.

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Wochenthema 27. September -3. Oktober 2020

Engel (Erzengel und Schutzengel)

Quelle

Texte zum Wochenthema:

Hl. Bernarda Bütler:
sie schreibt in ihrem Tagebuch, dass ihr Schutzengel zu ihr sagte: „Wenn du und alle Menschen es erkennten, mit welcher Liebe und Treue die heiligen Schutzengel euch beschützen und bewachen – mehr als die zärtlichste, leibliche Mutter -, die Herzen der Menschen würden in Liebe und Dank vergehen“.

Hl. Bernhard von Clairvaux:
„Er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ (Ps 91,11). Welche Ehrfurcht muss dir dieses Wort einflössen, welche Hingabe in dir hervorbringen und welches Vertrauen muss es dir schenken. Ehrfurcht wegen ihrer Anwesenheit, Hingabe wegen ihres Wohlwollens, Vertrauen wegen ihres Schutzes.

Youcat:
Engel sind rein geistige Geschöpfe Gottes, die Verstand und Willen haben. Sie sind nicht körperlich, nicht sterblich und für gewöhnlich nicht sichtbar. Sie leben ständig in der Gegenwart Gottes und vermitteln den Menschen Gottes Willen und Gottes Schutz.

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Für die Bewahrung des minimalsten Anstandes

Sturmgebet durch 9 Tage zu den heiligen Engeln

Quelle

Sturmgebet durch 9 Tage zu den heiligen Engeln

Gegen den gehässigen wenig christlichen Ton, der in unserer Kirche offenbar zur Alltäglichkeit avanciert ist

(Weitergeleitet von Sturmgebets-Novene zu den heiligen Engeln)

Das Sturmgebet durch 9 Tage zu den heiligen Engel ist ein inständiges Gebet an neun hintereinanderfolgenden Tagen, um die Fürbitte der heiligen Engel zu erlangen.

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Angelologie

Angelologie. Das ist die Lehre von den guten und bösen Engeln im Sinne der katholischen Kirche

Rezension/Bestellung
KKK – Himmel

Der Glaube an die Existenz der guten und bösen Engel ist unbestrittener Teil der katholischen Glaubenslehre. Nichtsdestotrotz ist die Angelologie im heutigen theologischen System und auch im Glaubensleben an sich weit ins Hintertreffen geraten. Natürlich hat die Gegenwart der Engel unverändert in der Liturgie ihren festen Platz, doch werden sie hier nicht allzu oft bloss noch als zierendes Beiwerk wahrgenommen?

Nicht minder häufig kommen Engel und Dämonen in der Lesung des Evangeliums ganz konkret zur Sprache, doch was bleibt davon in der Predigt heute oft noch übrig?

Will man hier Orientierung geben, so müssen die Grundlagen der Glaubenslehre von Neuem herausgearbeitet und vermittelt werden. Die Angelologie Dr. Johannes Heinrich Oswalds (1817–1903) – einem der grossen Dogmatiker des 19. Jahrhunderts – bietet in dieser Hinsicht eine systematische Gesamtschau des Themas. Mit grosser Klarheit und Lebendigkeit schöpft er dabei aus einer tiefen Durchdringung der Glaubenswahrheiten.

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Lehre von den guten und bösen Engeln

Die Lehre von den guten und bösen Engeln im Sinne der katholischen Kirche

Quelle
Zwölf Dinge, die jeder Christ über die Engel wissen sollte

Von Hans Jakob Bürger, 20. Oktober 2019

Die hier vorgestellte “Angelologie”, nämlich die “Lehre von den guten und bösen Engeln im Sinne der katholischen Kirche”, entstammt der guten überlieferten Lehre der Kirche, welche von dem grossen Dogmatiker des 19. Jahrhunderts, Johannes Heinrich Oswald, verfasst wurde.

Der Westfale Johann Heinrich Oswald (1817-1903) wurde 1840 zum Priester geweiht und lehrte ab 1846 Dogmatik in Paderborn. Remigius Bäumer hebt im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) von 1962 die guten biblischen und spekulativen Begründungen hervor, welche die Publikationen des Exegeten und Dogmatikers auszeichnen.

“Oswald, Johannes Heinrich: Angelologie. Das ist die Lehre von den guten und bösen Engeln im Sinne der katholischen Kirche” wurde erneut aufgelegt durch die rührige Verlagsbuchhandlung Sabat.

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Leih mir deine Flügel, Engel

Leih mir deine Flügel, Engel: Die Apokalypse des Johannes im Leben der Kirche

Klaus Berger

Könnte nicht am Ende die Apokalypse des Johannes Blaupause einer christlich verstandenen Leitkultur sein?

Auf seinen Kommentar zur Apokalypse des Johannes (2 Bände, Freiburg 2017) lässt Klaus Berger nun eine »Theologie« des letzten Buches der Bibel folgen, die in acht Abschnitte gegliedert ist: Es geht darin um die Apokalypse als Buch der Wahrnehmung, um ihr Gottes- und Christusbild, um den heillosen Konflikt mit den politischen Reichen der Erde, um ihr Verständnis von Gottesdienst und Kirche, um einige markante Positionen aus 2000 Jahren Auslegungsgeschichte sowie um die Weise, in der das definitive Ende in der Apokalypse beschrieben ist.

Berger befragt dazu unter anderem die alten Liturgien aus West und Ost ebenso wie arabische Apokalypse-Kommentare; er wertet erstmals den grossen Kommentar des präkarolingischen Benediktiners Ambrosius Autpertus aus und entdeckt die Armutstheologie des Bettelmönchs Pseudo-Melito (1512). Könnte nicht am Ende die Apokalypse des Johannes Blaupause einer christlich verstandenen Leitkultur sein?

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2. Oktober – Gedenktag der Hl. Schutzengel

Fest der Heiligen Schutzengel

Quelle

Fest der Heiligen Schutzengel

Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16, 7; 21, 17; Ex 14, 19; 2 Kön 19, 35). In späteren Schriften (z. B. Daniel) finden wir Namen von Engeln, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen sind. Im Neuen Testament spielen die Engel eine Rolle im Leben Jesu und der Urkirche. Es gibt dämonische, satanische Mächte, und es gibt auch die guten Engel, die den Menschen helfen, sie führen und beschützen. Der Glaube an die Schutzengel stützt sich vor allem auf Mt 18, 10. – Die liturgische Verehrung der Schutzengel hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet, zunächst in Verbindung mit dem Fest des Erzengels Michael (29. September); 1670 hat Papst Klemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche vorgeschrieben und auf den 2. Oktober festgelegt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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