Unsichtbare Mächte und Gewalten
Unsichtbare Mächte und Gewalten: Die Engel Gottes
Quelle
Die Bibel (220)
Engel und Heilige (34)
Heutzutage sind Engelsgestalten in der Kunst, der Literatur und im Fernsehen präsenter denn je. Geprägt ist die popkulturelle Engelsvorstellung dabei vor allem von esoterischer Exzentrik und überbordender Phantasie. Wie aber sind Engel theologisch zu betrachten und was haben sie in diesem Zusammenhang für eine Bedeutung?
Die Existenz unsichtbarer Mächte und Gewalten, geschaffener personaler Geistwesen und ihre Zugehörigkeit zur Heilswirklichkeit ist eine Glaubenswahrheit und wird in der Bibel nirgendwo in Frage gestellt. Dennoch ist und bleibt die Natur der Engel als reine Geistwesen für uns rätselhaft. So musste die Kirche seit jeher Irrtümer und phantastische Übertreibungen abwehren und andererseits der gängigen rationalistischen Skepsis begegnen. Professor Johannes Stöhr bietet eine umfassende Zusammenstellung authentischer Texte aus allen Jahrhunderten und regt dazu an, die Quellen selbst zu konsultieren. So erschliesst sich eine reiche Fundgrube nicht nur für das Studium, sondern auch für die geistliche Betrachtung und Verkündigung.
Ikonen als Quelle der Katechese
Sonderausgabe unserer Kinderbibel in der Ukraine vorgestellt
Schwester Luisa Ciupa stellt die neue Kinderbibel vor.
Eine der meistgedruckten Bibeln erscheint jetzt in der Ukraine in einer Sonderausgabe: die mit Ikonen illustrierte Kinderbibel “Gott spricht zu seinen Kindern”. Das Büchlein wurde am 10. Dezember in L’viv (Lemberg) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Kinderbibel wird in der Ukraine mit Illustrationen herausgeben, die dem Geist östlicher Ikonografie entsprechen. Hintergrund: Ikonen sind in der Ukraine wie in allen Ländern, in denen die byzantinische Tradition über Jahrhunderte wirkte, nach wie vor populär.
In Zeiten, in denen breite Schichten nicht lesen und schreiben konnten, waren diese, nach bestimmten Regeln erstellten Darstellungen Träger und Mittler des Glaubens. Das gilt bis heute.
Meilenstein für die Bibelforschung
Am 23. Oktober wird an der Theologischen Hochschule Chur die aktuell in der renommierten Reihe Tusculum des De Gruyter Verlags Berlin erscheinende zweisprachige, fünfbändige Vulgata deutsch vorgestellt
Quelle
Herausgeber/Verlag/Projekt
Am 23. Oktober wird an der Theologischen Hochschule Chur die aktuell in der renommierten Reihe Tusculum des De Gruyter Verlags Berlin erscheinende zweisprachige, fünfbändige Vulgata deutsch vorgestellt. In einem einmaligen Projekt wurde die Vulgata sacra des Hieronymus unter der Leitung der Herausgeber Dr. Andreas Beriger, Prof. Dr. Widu-Wolfgang Ehlers und Prof. Dr. Michael Fieger in eine zeitgemässe deutsche Übersetzung gebracht.
Die von Hieronymus geschaffenen frühen und reichen Bibeltexte als dokumentarische Übersetzung zugänglich zu machen, war ein initialer Antrieb für dieses Projekt. Die Herausgeber sind überzeugt, mit dieser zeitgemässen deutschsprachigen Neuübersetzung eine Lücke in der Forschung und Exegese zu schliessen und den Zugang zu den antiken Texten des Hieronymus zu erleichtern.
‘Meine Worte werden nicht vergehen’
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. (Matth. 24,35 / Mark. 13,31 / Luk. 21,22)
Quelle
Biographie und Wirksamkeit
Matth. 24,35
Der nahe, aber unbekannte Zeitpunkt
Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
So erkennt auch ihr, wenn ihr das alles seht, dass das Ende der Welt nahe ist.
Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles geschieht.
Math. 5,17.18
Denn wahrlich ich sage euch….
Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
1. Tim. 6,3-15
Nicht Streitsucht oder Geldliebe, sondern Glaubenskampf!
Wenn jemand Falsches lehrt und nicht bei den heilbringenden Worten unseres Herrn Jesus Christus bleibt und bei der Lehre unseres Glaubens, der ist verblendet und weiss nichts, sondern leidet an der Sucht nach Streitgesprächen und Wortgefechten. Daraus entspringt Neid, Zank, Verleumdung, böser Argwohn und Schulgezänk bei den Menschen, die einen zerrütteten Verstand haben und denen die Wahrheit geraubt worden ist, die meinen Frömmigkeit brächte Gewinn. (1. Tim. 6, 3-5)
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