Myanmar: “Unser Ostern ist das Wunder der Hoffnung”
Bewaffnete Zusammenstöße, Angriffe auf Zivilisten, besetzte Kirchen: Das asiatische Land kämpft mit einem Bürgerkrieg, der kein Ende zu finden scheint. Inmitten der Gewalt suchen Christen im Glauben Halt, wie Schwester Beatrice von der Kongregation der Schwestern der Wiedergutmachung gegenüber Radio Vatikan schildert. Die internationale Gemeinschaft müsse eingreifen, um das Leiden zu beenden
Quelle
Afghanistan: Situation von Frauen und Minderheiten weiter prekär – Vatican News
Federico Piana und Mario Galgano – Vatikanstadt
Es gibt ein Land in Südostasien, in dem Ostern ein wahres Wunder bewirkt hat. Es handelt sich um Myanmar, wo es Tausende von Toten gibt, verursacht durch einen nicht enden wollenden Bürgerkrieg, der vor drei Jahren nach einem Staatsstreich ausbrach, den ein Teil der Bevölkerung ablehnt und der jeden Tag einen hohen Tribut an Schmerz und Verzweiflung fordert. Dieses Wunder ist mit bloßem Auge nicht sichtbar, es ist fast unmerklich, aber es offenbart sich in seiner ganzen Kraft, wenn eine einfache, zierliche Nonne erzählt, wie sich die kleine christliche Gemeinschaft des Landes auf die Osterfeierlichkeiten und das Fest des auferstandenen Herrn vorbereitet.
Maria Vorbild für die Christen in Indien
Terror in Moskau: Erzbischof kondoliert
“Nach dem brutalen Terroranschlag in Moskau, bei dem zahlreiche Menschen ums Leben kamen oder verletzt wurden, möchte ich den Angehörigen der Opfer mein herzliches Beileid aussprechen.”
Quelle
Inguschetien: kleines Land, große Menschenrechtsverletzungen (igfm.de)
Das schreibt der katholische Moskauer Erzbischof, Paolo Pezzi, auf seiner Internetseite. Mehr als neunzig Menschen verloren bei dem tragischen Terroranschlag auf einen Konzertsaal an der Moskauer Peripherie am Freitagabend das Leben; die Täter waren offenbar Islamisten.
“Gott sei Dank, dass Seine Barmherzigkeit unendlich ist, wie wir in den Psalmen beten”, so der aus Italien stammende Erzbischof, der auch Vorsitzender der russischen Bischofskonferenz ist. Pezzi rief dazu auf, “nicht zuzulassen, dass Schrecken und Schmerz uns vergessen lassen, dass unser Leben und das Leben aller Menschen in Gottes Hand liegt”.
Russland hatte keine Wahl *UPDATE
Die russischen Präsidentschaftswahlen wurden als Putin-Festspiele inszeniert. Die Wahlergebnisse sind so irrelevant wie die Wahlbeteiligung, denn der Paranoiker im Kreml erstickt jeden Widerspruch
Quelle
Vom Lügner Putin, einem verstörenden Papst und starken ukrainischen Priestern
*Nawalnaja ruft zur Nichtanerkennung Putins auf (msn.com)
Freiheit – Wikipedia
18.03.2024
Wie hoch wäre die Wahlbeteiligung in einem Russland, in dem Soldaten, Mitarbeiter der Ministerien und Behörden sowie Angestellte von Staatsbetrieben nicht geschlossen zu den Wahllokalen geführt werden? Wie hoch, wenn Bürger ihren Arbeitgebern keinen Screenshot ihrer elektronischen Abstimmung senden müssten? Wie hoch wäre sie in den besetzten Gebieten der Ukraine, wenn nicht mit vorgehaltener Waffe zur Wahl geladen würde? Wie hoch wäre die Wahlbeteiligung in einem freien Russland?
Bischof: Armenien wurde von Moskau verraten *UPDATE
Russland trägt die Hauptschuld an der Eroberung von Berg-Karabach, sagt der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan im “Tagespost”-Interview
Quelle
Berg-Karabach musste kapitulieren | Die Tagespost (die-tagespost.de)
MSoHE | Bishop Tiran Petrosyan (armenianchurch.org)
Berg Karabach
*Kaukasus-Republik: Unterwegs in Armenien, den Ararat stets im Blick – WELT
Von Ararat bis Zoroaster – Armenien von A-Z: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
26.02.2024
Vorabmeldung
Was sich im Vorjahr im Kaukasus zutrug, war ein Genozid. Davon ist der armenisch-apostolische Bischof für Mitteleuropa und Skandinavien, Tiran Petrosyan, überzeugt. Aserbaidschan überfiel damals die armenische Region Berg-Karabach (Arzach), die nach kurzem Widerstand kapitulierte. Fast alle Bewohner flohen binnen weniger Tage nach Armenien. “Wenn Menschen gezwungen werden, ihr eigenes Land zu verlassen, wenn sie in ihrer Heimat nicht in Sicherheit leben können, dann ist das ein Genozid”, so der Bischof im Interview der “Tagespost”.
Vietnamesischer Kardinal Pham Minh Man wird 90 Jahre alt
Sein Leben gleicht einem Spiegel der katholischen Kirche Vietnams im 20. Jahrhundert. Kardinal Pham Minh Man erlebte in 90 Jahren ihre Höhen und Tiefen mit. 1998 bis 2014 war er Erzbischof von Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon
Quelle
Vietnam | DOMRADIO.DE
Jean-Baptiste Phạm Minh Mẫn – Wikipedia
Erzbistum Ho-Chi-Minh-Stadt – Wikipedia
Ho-Chi-Minh-Stadt: Die Boomtown Südostasiens – [GEO]
Hồ Chí Minh – Wikipedia
Kathedrale Notre-Dame von Saigon – Wikipedia
5. März 2024
Der vietnamesische Kardinal Jean-Baptiste Pham Minh Man wird am Dienstag (5. März) 90 Jahre alt. Von 1998 bis 2014 war er Erzbischof des Hauptstadtbistums Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon. Das 1960 gegründete Erzbistum zählt nach Vatikanangaben rund 715.000 Katholiken – unter gut neun Millionen Einwohnern.
Seit Ende des Vietnamkriegs 1975 hatten der Vatikan und Vietnam offiziell keine diplomatischen Beziehungen mehr. Erst im Dezember ernannte Papst Franziskus wieder einen Ständigen Vertreter in dem südostasiatischen Land.
Verein der Förderer Kirchengemeinde St. Michael Tokyo
Die römisch-katholische Kirche hat als Religionsgemeinschaft im deutschsprachigen Raum viel von ihrer einst großen, kulturprägenden Bedeutung verloren. Das gilt auch für ihre Stellung bei den im Ausland lebenden Deutschsprachigen
Die römisch-katholische Kirche hat als Religionsgemeinschaft im deutschsprachigen Raum viel von ihrer einst großen, kulturprägenden Bedeutung verloren. Das gilt auch für ihre Stellung bei den im Ausland lebenden Deutschsprachigen. Aber es gibt sie noch, die praktizierenden deutschsprachigen Katholiken, auch in Tokyo. Sie gehören vorwiegend der deutschsprachigen katholischen Kirchengemeinde St. Michael an. Für die Erhaltung dieser Kirchengemeinde kam dem 1969 gegründeten Verein der Förderer eine zentrale Bedeutung zu. Dieser Verein hat im Jahre 2019 sein 50. Gründungsjubiläum begangen, das freilich nicht mehr gefeiert wurde; der Verein ist noch im selben Jahr aufgelöst worden.
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