Myanmar: Aung San Suu Kyi vor Gericht
Myanmar: Aung San Suu Kyi vor Gericht – Solidarität aus Österreich
Quelle
2017 – Apostolische Reise nach Myanmar
Kirche in Myanmar: Schluss mit Angriffen auf Gotteshäuser
In der kommenden Woche beginnen die Gerichtsverfahren der Militärjunta gegen Myanmars gestürzte De-Fakto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. Die 75 Jahre alte Staatsrätin und Vorsitzende der Partei “Nationale Liga für Demokratie” (NLD) ist wegen insgesamt sechs Vergehen angeklagt.
Die Anklagen betreffen Verstösse gegen die Coronaschutzregeln, den illegalen Import von sechs Walkie-Talkies sowie Korruption, Aufruf zum Aufruhr und zum Geheimnisverrat.
Myanmar – Armee zerstört Reis- und Medikamentenvorräte
Die birmanische Armee zerstört tonnenweise Reisvorräte, die für die Versorgung der Vertriebenen im Dorf Loi Ying Taungche in der Nähe der Stadt Moebye auf dem Territorium der Diözese Pekhon gelagert wurden
Pekhon, Fidesdienst, 11. Juni 2021
Die birmanische Armee zerstört tonnenweise Reisvorräte, die für die Versorgung der Vertriebenen im Dorf Loi Ying Taungche in der Nähe der Stadt Moebye auf dem Territorium der Diözese Pekhon gelagert wurden. Dies teilen Beobachter aus Kreisen der Diözese Pekhon im Bundesstaat Shan im Süden des Landes mit. Im Suffraganbistum der Erzdiözese Taunggyi leben etwa 55.000 Katholiken unter insgesamt 320.000 Einwohnern. In den letzten Wochen wurde dort Herz-Jesu-Kathedrale der Diözese Phekhon, in der Binnenvertriebene untergebracht waren, von Artillerie der burmesischen Armee angegriffen.
Südkoreaner wird neuer Präfekt der Kleruskongregation
Papst Franziskus hat den südkoreanischen Bischof Lazarus You Heung-sik zum neuen Präfekten der Kleruskongregation ernannt. Das gab der Vatikan an diesem Freitag bekannt
Südkoreaner wird neuer Präfekt der Kleruskongregation
Eskalation in Korea: Kirche drängt weiter auf Frieden
Vatikan: Kleruskongregation vor einem Stabwechsel
Kongregation für den Klerus
Do. – Vatikan
Corona in Südkorea: Fragen an einen Bischof
Papst Franziskus hat den südkoreanischen Bischof Lazarus You Heung-sik zum neuen Präfekten der Kleruskongregation ernannt. Das gab der Vatikan an diesem Freitag bekannt.
Corona in Südkorea: Fragen an einen Bischof
Der 69-jährige Geistliche war bisher Bischof von Daejon in Südkorea. Er und Papst Franziskus kennen sich persönlich: Lazarus You Heung-sik hatte das Kirchenoberhaupt während seiner Korea-Reise 2014 begleitet. Er gilt auch als grosser Verfechter des Dialogs mit Nordkorea. So leitete er nicht nur das Friedenskomitee der koreanischen Bischofskonferenz, sondern war selbst viermal in Nordkorea.
Myanmar – Katholische Kirche versorgt Vertriebene im Staat Chin
In der katholischen Gemeinde in der Stadt Surkhua in der Diözese Hakha haben über 50 Vertriebenen, darunter Frauen, ältere Menschen und Kinder, Zuflucht gefunden, die aufgrund der intensiven Kämpfe zwischen der burmesische Armee und den lokalen “Chinland Defense Forces” (CDF) im Bundesstaat Chin im Westen Myanmars an der Grenze zu Indien fliehen mussten
Hakha, Fidesdienst, 9. Juni 2021
In der katholischen Gemeinde in der Stadt Surkhua in der Diözese Hakha haben über 50 Vertriebenen, darunter Frauen, ältere Menschen und Kinder, Zuflucht gefunden, die aufgrund der intensiven Kämpfe zwischen der burmesische Armee und den lokalen “Chinland Defense Forces” (CDF) im Bundesstaat Chin im Westen Myanmars an der Grenze zu Indien fliehen mussten. In dem Bundesstaat wurden erst im April dieses Jahres bewaffnete Widerstandsgruppen gegründet, um die Repressionen des Militärs abzuwehren. Bewaffneten Gruppen der CDF sind in verschiedenen Städten und Territorien des Staates aktiv, darunter Mindat, Thang Tlang, Senthang, Hakha und Zotung. Im Gebiet zwischen Hakha und Surkhua forderte ein bewaffneter Zusammenstoss zwischen burmesischen Truppen und CDF am 31. Mai stattfand 8 Tote und 5 Verletzte unter dem Militär. Auch ein jugendlicher Kämpfer Hakha aus Hakha starb bei den Gefechten. Nach den Zusammenstössen nahm das Militär zahlreiche jugendliche Widerstandskämpfer fest und durchsucht das Gebiet gründlich, um jeglichen Widerstand zu ersticken. “Unterdessen bezeichnen die Menschen in Myanmar das Militär inzwischen als als Terrorarmee”, stellt eine lokaler Beobachter fest.
Myanmar: Katholische Kirche bombardiert
Eine weitere Kirche im Kayah-Bundesstaat – einer katholischen Hochburg im Osten Myanmars – ist durch Beschuss des Militärs beschädigt worden
Quelle
Myanmar: Immer mehr Christen werden Opfer der Repression
Kayah-Staat
Fidesdienst
Eine weitere Kirche im Kayah-Bundesstaat – einer katholischen Hochburg im Osten Myanmars – ist durch Beschuss des Militärs beschädigt worden. Darüber berichten mehrere katholische Nachrichtenagenturen, darunter auch der vatikanische Fidesdienst.
Die Kirche Unserer Lieben Frau, Königin des Friedens, im Dorf Doungankha in der Gemeinde Demoso wurde am Sonntagmorgen von Artilleriefeuer getroffen, aber es gab keine Verletzten, so Kirchenvertreter. Es hätten sich in diesem Moment keine Menschen in der Kirche befunden, da die Gemeindemitglieder bereits zu ihren Verwandten und in den Dschungel geflohen seien.
Myanmar: Tausende Christen auf der Flucht
Tausende Menschen sind im myanmarischen Bundesstaat Kayah an der Grenze zu Thailand vor Luftangriffen und Bodenbeschuss der Armee aus ihren Dörfern geflohen
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Myanmar: Immer mehr Christen werden Opfer der Repression
Tausende Menschen sind im myanmarischen Bundesstaat Kayah an der Grenze zu Thailand vor Luftangriffen und Bodenbeschuss der Armee aus ihren Dörfern geflohen. Die Flüchtlinge, überwiegend Katholiken, suchten im Dschungel und in Kirchen Schutz, berichtete der asiatische Pressedienst “Ucanews” am Mittwoch.
Allein in der Christkönigs-Kathedrale in Kayahs Hauptstadt Loikaw hätten mehr als 600 Menschen Zuflucht gesucht. Pater Aloysius Thet Htwe Aung, Direktor der örtlichen Caritas im Bistum Loikaw, sagte der Agentur, die Kirche könne die steigende Zahl von Binnenvertriebenen kaum noch versorgen. Sie bräuchten dringend Unterkünfte, Medikamente und Trinkwasser, die Regenzeit habe begonnen, und einige Menschen, darunter Kinder, seien bereits krank.
Vatikan
Vatikan – Pater Miguel Angel San Roman Perez ist tot: Ein Leben im Dienst der Mission
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Vatikan – Die Kongregation für die Evangelisierung der Völker gründet in Macao das Kolleg “Redemptoris Mater” für die Evangelisierung in Asien
Rom, Fidesdienst, 27. Mai 2021
Am vergangenen 7. Mai starb nach langer Krankheit Pater Miguel Angel San Roman Perez (O.P.). Er war als Missionar in Taiwan und Hongkong, wo er vierzig Jahre lang verschiedene verantwortungsvolle Positionen in seinem Orden wahrnahm. Von 2010 bis 2019 kehrte er nach Rom zurück und beschäftigte sich auch dort mit den komplexen Aspekten des Lebens der Kirche in China. Einen qualifizierten Beitrag leistete er in diesem Bereich auch zur Arbeit der chinesischen Abteilung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker.
Miguel Angel San Roman Perez wurde am 13. März 1944 in Avila (Spanien) geboren. Im Kloster von Ocana (Toledo) trat er am 4. August 1959 in den Dominkanerorden ein und machte das Noviziatsjahr, an dessen Ende er am 5. August 1960 die zeitlichen Gelübde ablegte. Er studierte Philosophie am Institut San Pedro Martir der Dominikaner in Madrid, wo er 1964 seine Lizenz erwarb. Am 14. Mai 1965 legte er seine ewigen Gelübde im Kloster Santo Tomas in Avila ab, wo er auch Theologie studierte. Er wurde am 7. Juli 1968 in Avila zum Priester geweiht. Im Juni 1969 schloss er sein Theologiestudium mit einer Lizenz ab.
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