Asien/Philippinen
Katholiken feiern die Geburt des 100.000.000. Kindes
Quelle: Fides Dienst
Pro Life Philippines
Philippinen: Kath.Bischöfe fordern Muslime auf, sich vom IS-Terror zu distanzieren
Manila, Agenzia Fides, 30. Juli 2014
Das Population Research Institute (PRI) feierte in den Philippinen die Geburt des 100.000.000 Kindes. Das “Baby 100 Million” ist ein Mädchen. “Die Philippinen sind eines der grössten katholischen Länder der Welt und für die Bevölkerung sind Kinder sehr wichtig” heisst es in den vor kurzem von der Philippinischen Bischofskonferenz veröffentlichten Pastoralen Richtlinien zum Gesetz zur reproduktiven Gesundheit. “Es gibt viele, die die Meinung vertreten, dass jede neue Geburt das Wirtschaftswachstum der Landes beeinträchtigt, doch es gibt auch viele die dem widersprechen und betonen, dass die Zunahme der Bevölkerung weder das Land noch die Welt belastet. Ein typischer Filipino betrachte das Kind nicht als ‘Kostenfaktor’, sondern als Segen und Geschenk. Sie wissen, das das Glück nicht im Anhäufen von Reichtum und Prestige besteht, sondern aus wahren menschlichen Beziehungen erwächst”.
Papst Franziskus trifft Paul Bhatti
Der frühere pakistanische Minister für Minderheiten Paul Bhatti ist am Mittwoch mit Papst Franziskus zusammengetroffen
Beide sprachen kurz am Rande der Generalaudienz miteinander, wie Radio Vatikan meldete. Der Katholik Paul Bhatti war zeitweilig Amtsnachfolger seines 2011 von Islamisten ermordeten Bruders Shahbaz Bhatti. Vergangenen Februar floh er selbst nach Italien, nachdem er Todesdrohungen erhalten hatte.
Bhatti lobte den Papst für seinen Einsatz für christliche Minderheiten. Dabei erinnerte er auch an die zum Tode verurteilte und seit 2010 inhaftierte pakistanische Christin Asia Bibi. Ihr wird vorgeworfen, den Propheten Mohammed beleidigt zu haben. Die sogenannten Blasphemiegesetze in Pakistan sehen für die Verunglimpfung des Propheten die Todesstrafe oder eine lebenslange Haftstrafe vor.
‘Aber, hör zu, beim menschlichen Schmerz ist man nicht neutral!’
Was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich
Wieder kursieren verschiedene Versionen von angeblichen Papstaussagen, doch was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich?
Von Armin Schwibach
Vatikan, kath.net/Die Tagespost/as, 21. August 2014
Was genau sagte Papst Franziskus beim Rückflug vom Koreabesuch zu wichtigsten Themen wie etwa der Beurteilung des militärischen Eingreifens der USA im Irak, zur Steigerung der Grausamkeit moderner Kriegsführung und zur moralischen Beurteilung von Folter?
Gedächtnis – Hoffnung – Zeugnis
Papst Franziskus – die Reise nach Korea:
Quelle
KathTube: Generalaudienz 20. August 2014
Christus löst die Kulturen nicht auf und verwirft nicht den Weg, den die Völker auf der Suche nach der Wahrheit gegangen sind. Christus bekämpft und besiegt den Bösen. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 20. August 2014
“Auf, werde Licht, denn es kommt dein Licht, / und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde / und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, / seine Herrlichkeit erscheint über dir” Jes 60,1-2).
Papst bedankt sich per Twitter
Via Twitter hat sich Papst Franziskus an diesem Dienstag bei den Koreanern für seine Reise bedankt
Die Höhepunkte der Reise im Rückblick
Zugleich erinnerte er an seine nächste Visite in Ostasien. “Danke, meine koreanischen Freunde! Mit Gottes Hilfe werde ich bald nach Asien zurückkommen! #Philippines #SriLanka”, heisst es in der Kurzbotschaft, die Franziskus an seine mittlerweile 15 Millionen Abonennten verschickte.
Die Philippinen und Sri Lanka stehen für nächsten Januar auf dem päpstlichen Reiseprogramm. Davor wird Franziskus im September noch eine Kurzreise nach Albanien absolvieren, seine erste Reise in ein europäisches
“Ob ich nach China gehen möchte? Aber klar, morgen!”
Papst Franziskus wäre nach eigenen Worten sofort zu einer Reise nach China bereit
Jesuiten in China
Deutsche Jesuitenmission weltweit
Vatikan: Offener Brief, mit dem Papst Benedikt XVI. 2007 zu einem Dialog zwischen örtlichen Katholiken und der Regierung in Peking aufgerufen hatte
Rom, kath.net/KNA, 19. August 2014
Papst Franziskus wäre nach eigenen Worten sofort zu einer Reise nach China bereit. “Ob ich nach China gehen möchte? Aber klar, morgen!”, sagte er am Montag vor mitreisenden Journalisten auf dem Flug von Seoul nach Rom. Die Kirche respektiere das chinesische Volk. Sie erbitte nur “Freiheit für ihre Aufgaben und ihren Zuständigkeitsbereich”. Daneben gebe es “keine anderen Bedingungen”.
Franziskus ist bereit zu einer Reise in den Nordirak
Papst Franziskus erwägt, persönlich in den Nordirak zu reisen, um seine Solidarität mit den Flüchtlingen dort zu zeigen
Das sagte der Papst bei der “fliegenden Pressekonferenz” auf der Rückreise von Südkorea an diesem Montag. Erst vor kurzem habe er den Regierungschef Kurdistans gesprochen, informierte Franziskus die Journalisten. Er habe sich mit seinen Mitarbeitern intensiv beraten, als man von der Lage der Flüchtlinge in den Kurdengebieten erfahren habe, also von Christen und Jesiden, die mit brutalsten Methoden von der IS-Miliz vertrieben wurden. Eine Mitteilung aus dem Vatikan sei an alle Nuntiaturen gegangen, und ein Brief an den UNO-Generalsekretär wurde verschickt. Dann habe er als persönlichen Gesandten Kardinal Filoni in den Nordirak geschickt.
“Am Schluss sagten wir uns, wenn es nötig ist, wenn wir von Korea zurückkehren, können wir dorthin gehen. Das ist eine Möglichkeit. In diesem Moment ist es nicht das Beste, was man tun kann, aber ich bin dazu bereit.”
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