Dreikönigsumzüge an mehr als 600 Orten in ganz Polen begangen
An über 600 Orten in ganz Polen fanden am gestrigen Donnerstag Dreikönigsprozessionen statt
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Warschau, 7. Januar 2022 (CNA Deutsch)
An über 600 Orten in ganz Polen fanden am gestrigen Donnerstag Dreikönigsprozessionen statt. Innerhalb weniger Jahre sind diese Umzüge ein beliebter Trend geworden, der den Glauben feiert und einem guten Zweck dient.
Die jährlichen Umzüge, bei denen Schauspieler die Heiligen Drei Könige darstellen, die nach Bethlehem reisten, um den neugeborenen Jesus zu sehen, wurden am 6. Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige, abgehalten.
Nach Aussage der Organisatoren ist die jährliche Parade, die auf Polnisch als Orszak Trzech Króli bekannt ist, das grösste Strassenkrippenspiel der Welt.
Im weihnachtlichen Schmuck sieht man den Reichtum der Völker Europas
Interview mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in der kroatischen Wochenzeitung “Glas Koncila” Ausgabe zu Weinachten 2021

Quelle
Xmas and Christmas S. Lewis
Romano Guardini
Von Darko Grden / Glas Koncila
Zagbreb, 25. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Auf phänomenologischer Ebene ist das Christentum eine der grossen Weltreligionen. Für Christen aber ist ihr Glauben mehr als Religion. Das hat wohl mit Weihnachten zu tun…
Glaube ist mehr als Religion. Religion ist der Brückenbau von der Welt zu den Göttern; Glaube aber antwortet auf die Brücke Gottes zur Welt. Er ist Annahme einer Offenbarung Gottes, die wir uns nicht ausdenken. So vieles in der Bibel geht über unser Begreifen: Denken wir nur naheliegend an die Geburt Gottes in die Zeit, in eine bestimmte Kultur, in die Enge unseres menschlichen Daseins. Alte, auch mythische Bilder anderer Religionen werden eingelöst und bewahrt, aber sie werden vor allem überholt durch das eine, einmalige, wirkliche Geschehen. Die Evangelien berichten Wirklichkeit: Empfängnis, Geburt, Kindheit, Reifejahre und Tod Jesu in genau überprüfbarer, historischer Zeit. Auch seine Mutter ist nicht eine der grossen Muttergöttinnen; sie ist ein Mensch mit allem Glück und Leid, uns wunderbar verwandt, aber auch wunderbar ohne Schuld, anders als wir – aber wir gehen darauf zu… Dass Gott ein Mensch wird und eine Mutter hat – das ist Offenbarung.
Radioakademie: Die Päpste und die Krippe (Teil 2)
Betlehem im Heiligen Land ist die Geburtsstadt Jesu, und Greccio in Mittelitalien ist die Geburtsstadt der Weihnachtskrippe. Franz von Assisi richtete dort in einer Höhle 1223 die erste lebendige Krippe ein. Und Papst Franziskus besuchte 2019 Greccio, um seinen Krippenbrief “Admirabile Signum” zu unterzeichnen. Ein Ausschnitt aus dem 2. Teil unserer Radioakademie über “die Päpste und die Krippe”
Quelle
Teil 1
Roms Basilika der wahren Krippe Christi
Der Ort, an dem Franziskus das Krippenspiel erfand
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Vor den Franziskanerbrüdern des Heiligtums von Greccio hielt der Papst eine kurze Betrachtung.
“Wie viel Gedanken kommen einem an diesem heiligen Ort in den Sinn! Und doch ist das, wozu wir vor dem Felsen dieser vom heiligen Franziskus so sehr geliebten Berge aufgerufen sind, vor allem eines: die Einfachheit wiederzuentdecken. …
In diesem einfachen und wundervollen Zeichen der Krippe, das die Volksfrömmigkeit übernommen und von Generation zu Generation weitergegeben hat, offenbart sich das grosse Geheimnis unseres Glaubens: Gott liebt uns so sehr, dass er unsere Menschennatur und unser Leben teilt. Er lässt uns niemals allein. Er begleitet uns mit seiner verborgenen, aber nicht unsichtbaren Gegenwart. In jeder Situation, in Freude und Schmerz ist er der Emmanuel, der Gott-mit-Uns.”
Eine Krippe für den Papst – und für den Papst emeritus
Eine grosse Freude und eine Ehre für den Verband Bayerischer Krippenfreunde und Bischof Rudolf Voderholzer
Quelle
Papst: Krippe und Christbaum bringen Hoffnung in der Pandemie
Schweiz: Krippenbauer überraschen den Gardekommandanten
Vatikanstadt, 9. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Eine grosse Freude und eine Ehre für den Verband Bayerischer Krippenfreunde und Bischof Rudolf Voderholzer: Am Mittwoch überreichten sie Erzbischof Georg Gänswein in Rom zwei Krippen, eine für Papst Franziskus und eine für Papst em. Benedikt XVI. Der Regensburger Bischof begegnete aus diesem Anlass dem Papst emeritus persönlich.
Rechtzeitig zur Krippensaison brach eine kleine Delegation vom Verband Bayerischer Krippenfreunde um ihren Präsidenten Msgr. Martin Martlreiter zur Krippenwallfahrt nach Rom auf. Bischof Rudolf Voderholzer schloss sich für einige Tage der Pilgergruppe an. “Dank der Unterstützung unseres Bischofs Rudolf Voderholzer durften wir uns heuer an der Internationalen Krippenausstellung unter den Kolonnaden Berninis beteiligen”, sagt Pfarrer Martlreiter.
Krippen aus aller Welt fungieren dort als Repräsentanten der verschiedenen Nationen. “So vertreten eine Landschaftskrippe und eine Schneekrippe nicht nur den Verband der Bayerischen Krippenfreunde, sondern auch unterschiedliche Regionen unserer deutschen Heimat. Krippen sprechen ihre eigene Sprache und werden somit zu Verkündern und Katecheten in der modernen Zeit. Ihre Sprache ist eben universal und garantiert so eine Sprechweise, die nicht an Worte gebunden ist, vielmehr erschliesst sie die biblischen Bilder direkt, ohne Umwege. Das päpstliche Rundschreiben über die Bedeutung und den Wert der Weihnachtskrippe Admirabile Signum findet durch die Internationale Krippenausstellung eine adäquate Umsetzung“, so Msgr. Martlreiter.
EU-Leitlinie gegen Wort “Weihnachten” war ein “Anachronismus”
Papst Franziskus: Scharfe Warnung vor einem “Rückzug der Demokratie” durch Ideologien, Populismus und “eine Art supranationale Regierung” in Europa
Von AC Wimmer
Athen, 7. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat den Versuch der EU-Kommission, Worte wie “Weihnachten” und Namen wie “Maria und Josef” zu vermeiden, als ideologisch motivierten “Anachronismus” bezeichnet. Gleichzeitig erklärte er, dass er mit seiner Warnung vor einem Rückzug der Demokratie in Europa auch weltliche Ideologien und die Europäische Union im Blick hatte.
Bei der “fliegenden Pressekonferenz” am 6. Januar auf dem Rückweg nach Rom antwortete Papst Franziskus auf Fragen von Journalisten, darunter zum 32-seitigen Schreiben mit dem Titel #UnionOfEquality.
Franziskus wies darauf hin, dass eine Reihe von Ideologien versucht haben, die christlichen Wurzeln Europas zu beseitigen, von Napoleon bis zu den totalitären Systemen der Nazis und Kommunisten.
Wie de Samichlaus zu sim Schmutzli cho isch
‘Und auch die Menschen im Dorf rücken ihr Bild von Ruprecht gerade’

Quelle/Bestellung
De Samichlaus chunt (CD)
Mühsam hat sich der Samichlaus durch einen Schneesturm gekämpft. Erst im Dorf entdeckt er mit Schrecken das Loch, durch das all die kleinen Geschenke in den Schnee gepurzelt sind. Wie soll er das nur den enttäuschten Kindern erklären ? Ganz unerwartet kommt ihm der einsame Holzfäller Ruprecht zu Hilfe. Er hat alle Geschenke aufgesammelt, und der Nikolaus-Tag ist gerettet. In dem vermeintlich kauzigen Einzelgänger Ruprecht findet der Samichlaus endlich den Gehilfen, nach dem er so lange gesucht hat. Und auch die Menschen im Dorf rücken ihr Bild von Ruprecht gerade.
Das gestrichene “Weihnachten”: EU zieht Anweisung zurück
Kaum wurde das interne Dokument der EU-Kommission bekannt, brach eine Kontroverse aus: Kein Wunder, schliesslich fordert das Papier dazu auf, keine Begriffe und Namen zu verwenden, die “das Recht jeder Person auf Gleichbehandlung” nicht garantieren würden
Massimiliano Menichetti – Vatikanstadt
Weil dazu auch die Empfehlung gehörte, die Worte “Weihnachten” oder “Maria” zu meiden, protestierte auch der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin: “Das ist nicht der richtige Weg, um Diskriminierung zu bekämpfen”.
Das Kommunikationshandbuch der Europäischen Union, das mit seinen Vorschlägen zur Inklusion beitragen sollte, ist zurückgezogen worden. Die Gleichstellungskommissarin Helena Dalli kündigte an: “Wir prüfen diese Bedenken, um sie in einer aktualisierten Fassung zu berücksichtigen”. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte an diesem Dienstagmorgen im Gespräch mit den Vatikanmedien, darunter Radio Vatikan, die “Tendenz” beklagt, “alles zu vereinheitlichen, ohne die berechtigten Unterschiede zu respektieren”.
Interview mit Kardinal Parolin





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