Schweiz
Gegen Bistum Zürich sind nur noch Katholiken
Bistum Chur
Die Stimme der Kirche in der Gesellschaft: Botschaft der Schweizer Bischofskonferenz zum 1. August
Seit zwei Wochen ist ein altes Thema wieder auf der Tagesordnung: Die Frage nach einem eigenen Bistum Zürich. An sich keine neue Frage hat der Synodalrat der Katholiken erneut einen Vorstoss in diese Richtung gemacht, der auch allgemein als Idee einer Neuordnung der Bistümer verstanden werden will.
Klosternacht am 9. August 2013
Die Nonnen öffnen zur ungewohnten Zeit die Pforten
Veranstaltung, Sonntag 30. Juni 2013
Nach der Trilogie “Licht-Zeit-Stille” wird die diesjährige Klosternacht um das Thema WEGE kreisen.
Die Nonnen von Müstair öffnen zu ungewohnter Stunde ihre Pforte.
Jedes Jahr steht die Klosternacht unter einem anderen Thema. 2013 sind es die WEGE, die uns durch die Klosternacht führen.
Schweiz
Zürich möchte eigenes Bistum gründen
Papst Franziskus und der Erzengel Michael
Ein “Los-von-Rom” Bistum?
Dekret Christus Dominus (20)
Die katholische Kirche im Kanton Zürich möchte das Verfahren zur Gründung eines “Bistums Zürich” vorantreiben. Der Synodalrat der Kirche (die Exekutive) wird in einer seiner nächsten Sitzungen einen entsprechenden Brief von Synodalratspräsident Benno Schnüriger diskutieren. Darin wird der Antrag dem zuständigen Bischof, dem Churer Bischof Vitus Huonder, vorgelegt. Dies erklärte Kerstin Lenz, Informationsbeauftragte des Synodalrats, am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kipa. Bereits im Dezember 2012 gelangte der Synodalrat mit einer entsprechenden Anfrage an die Schweizer Bischofskonferenz. Diese bezeichnete sich jedoch nicht als zuständig und antwortete in einem Schreiben vom vergangenen April, der Synodalrat solle direkt an den zuständigen Ortsbischof gelangen, so Lenz.
Medienmitteilung
Am 1. Juli 2013 fand in Rom eine Begegnung der Bischöfe von Basel, Chur und Sankt Gallen mit den Präfekten der Glaubens- und Bischofskongregation statt. Dabei wurden in einer brüderlichen Atmosphäre einige Fragen bezüglich der sogenannten “Pfarrei-Initiative” erörtert. Es bestand Einigkeit darüber, dass die Lehre der Kirche, wie sie vor allem in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils zusammengefasst ist, die verbindliche Grundlage für die Lösung der entstandenen Fragen bildet.
Vatikan/Solothurn/Chur/Sankt Gallen, 1. Juli 2013
Bistum Chur erwartet Distanzierung von Interzelebration
Keine Interzelebration
Ecclesia de Eucharistia
Interzelebration
Umstrittene Eucharistiefeier
Keine Interzelebration
Chur, 30.6.13 (Kipa)
Das Bistum Chur erwartet von der Pfarrei-Initiative Schweiz nach wie vor eine “unmissverständliche Distanzierung” von verbotenen liturgischen Handlungen. Dies teilte der Kommunikationsbeauftragte des Bistums, Giuseppe Gracia, am Sonntag mit. Die von der Ökumenischen Tischgemeinschaft Symbolon angekündigte “ökumenische Eucharistiefeier” hatte am Samstagabend nicht in der ursprünglich geplanten Form stattgefunden, die in der römisch-katholischen Kirche verboten ist.
Schweiz
Bischof von Chur verurteilt “ökumenische Eucharistie”
Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat sich gegen die Durchführung einer “ökumenischen Eucharistie” geäussert, die im Kanton Zürich geplant ist. Das teilte das Bistum an diesem Donnerstag mit. Zwei katholische Priester seien bei der Feier in Gfenn bei Dübendorf dabei. Es handele sich nicht um Diözesanpriester, sondern um Ordensleute. Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, in dessen Bistum Gfenn liegt, verurteilt den Anlass. Dieser stelle einen Affront dar, heisst es in der Mitteilung. Die betroffenen Orden geben keinen Kommentar ab.
Predigt von Bischof Vitus Huonder
Schlussgottesdienst des Studienjahr 2012/2013, Freitag, 21. Juni 2013
Brüder und Schwestern im Herrn,
wir befinden uns am Anfang des Matthäus-Evangeliums, mitten in der sogenannten Bergpredigt. Von der 10. bis zur 21. Woche im Jahreskreis liest die Kirche an den Werktagen jenen Evangelisten, von dem Papias von Hierapolis um 110 nach Christi Geburt schreibt, er hätte die Logia nach hebräischer Art zusammengestellt. Die Logia bedeutet die Worte und die Taten Jesu, das Leben Jesu. Matthäus war also der hebräischen Sprache und der hebräisch-aramäischen Kultur verpflichtet. Wir können sagen: Matthäus hat als hebräisch denkender Mensch sein griechisches Evangelium verfasst, und dies wohl zwischen 50 und 60 nach Christi Geburt. Das hebräische-aramäische Denken, die forma mentis hebraica et aramaica schlägt sich in seinem griechisch geschriebenen Text nieder. Ähnliches können wir auch heute in vielfacher Weise feststellen: Wenn etwa ein Deutscher einen italienischen Text verfasst, dann spürt ein Sprachenkenner den germanischen Hintergrund.
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