Gottes Barmherzigkeit Aufruf zur Bekehrung
“Gottes Barmherzigkeit ist immer ein Aufruf zur Bekehrung“
Evangelii gaudium
Die kirchliche Lehre und der Lebensstil der Katholiken driften auseinander: Ein Gespräch mit Bischof Vitus Huonder von Chur. Von Regina Einig
Die Tagespost. 15. Januar 2014
Das Schweizer Bistum Chur hatte in seiner kürzlich veröffentlichten Auswertung der Ergebnisse der Vatikanumfrage zu Ehe und Familie festgestellt, dass die Ablehnung von “Humanae vitae” durch massgebende Moraltheologen zur Folge hatte und hat, dass auch der Klerus grosse Vorbehalte hat gegenüber der Lehre der Kirche. Weiter heisst es in der Stellungnahme: “Das Gedankengut der Gender-Ideologie hat vor allem durch die Massenmedien und die pädagogischen Institutionen Verbreitung gefunden. Auch kirchliche Einrichtungen zeigen eine gewisse Anfälligkeit dafür. Die Destabilisierung der Familie, die an sich zu bedauern ist, wird nicht selten schöngeredet durch die Rechtfertigung einer Pluralität der Familienformen.” Im “Tagespost”-Interview äussert sich der Churer Bischof Vitus Huonder zur Auswertung der Umfrage.
Communiqué Bistum Chur
Weihbischof Eleganti entlastet. Martin Rohrer neuer Regens
Quelle
14. Januar 2014
Per 1. Juli 2014 wird der Weihbischof des Bistums Chur, Mons. Marian Eleganti, seine Verantwortung als Regens des Priesterseminars St. Luzi in Chur abgeben. Er hatte die Übernahme dieses Amtes von Anfang an als befristete Aufgabe betrachtet. Deshalb und aufgrund einer sich stets vergrössernden Anzahl von Verantwortungsbereichen hat er schon vor einiger Zeit Bischof Vitus Huonder um Entlastung gebeten.
Die katholische Kirche versteht sich nicht als Geschäft
Gott hat keine Kundschaft
Gott ist kein Junggeselle: Er ist wie eine Familie
Die Botschaft Jesu sieht die kath. Kirche gegen jede Verweltlichung verpflichtet
14.1.2014, von Giuseppe Gracia, Medienbeauftragter, Bistum Chur
Oft wird gesagt, die katholische Kirche mit ihrer menschenfernen Lehre müsse sich anpassen und niederschwellig werden. Sogar Kundennähe forderte der “Tages-Anzeiger” (TA vom 9.1.). Die Logik dahinter: Wer die Menschen niederschwellig behandelt und sich ihnen anpasst, ist ihnen nahe.
Nun entwickeln Unternehmen bekanntlich niederschwellige Angebote, um Kunden zu gewinnen. Aber handelt das niederschwellige Unternehmen aus Menschenliebe, ja aus Sorge um meine Seele? Geht es nicht um Geld? Entfernt sich das kundennahe Personal nicht wieder, wenn ich nichts kaufe?
Kirche ist kein Lifestyle (Red.: atheistische Ansicht)
Bischof Huonder fordert Kurse für die Ehevorbereitung. Recht hat er
Quelle
Passen einem die Statuten des Vereins Kirche nicht, kann man aus ihm austreten.
Wer in der Kirche heiraten will, soll sich an ihre Regeln halten.
Vor etlichen Jahren, an einer – protestantischen – Hochzeitsfeier, hat sich Folgendes zugetragen: Der Pfarrer freute sich, dass das Brautpaar für das Eheversprechen den Weg in seine Kirche gefunden hatte. “Es würde mich aber ebenso freuen, wenn ich Sie künftig auch hin und wieder hier begrüssen dürfte”, gab er den Frischvermählten noch mit auf den Weg.
Seltsames Eheverständnis
Männer sagen nein zur Ehe
Immer weniger Männer wollen heiraten. Die einen finden die Idee veraltet. Die anderen sehen die Ehe mehr als Haifischbecken denn als sicheren Hafen. Vier Neinsager packen aus.
Redaktion: “Bis dass es euch verleidet, oder ihr etwas Passenderes gefunden habt”?
Ist das eine mögliche Erklärung dafür, warum beinahe fünfzig Prozent unserer Ehen und Familien zerrüttet und zerstört sind?
Umfrage zu Ehe und Familie
Das Churer Vorprellen sorgt für Ärger in der Bischofskonferenz
Redaktion: 2 Tim 4.1 – 4.8: Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln.
Die Aufklärung der Gläubigen zum Schutz der Eucharistie ist dringend notwendig!
Vatikan: Die Eucharistie Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche
Segen statt Brot
Apell gegen Bischof Huonders Segnungvorschlag
Zürcher Kirche wehrt sich gegen Heiratskurs
Besinnungstage für Jugendliche
Bericht über Besinnungstage für Jugendliche in Maria Rickenbach (28.12. – 30.12. 2013)
Vom 28. Dezember bis am 30. Dezember 2013 trafen sich Jugendliche unter der Leitung von Pfarradministrator Martin Rohrer (Muotathal) zu Einkehrtagen im Kloster Maria Rickenbach. Der Höhepunkt dieser Tage war das Treffen mit Bischof Vitus Huonder. Er erklärte den Jugendlichen, dass sich die Kirche dort erneuere, wo die Liebe zur Eucharistie wachse. “Jede grosse Reform ist in irgendeiner Weise verbunden mit der Wiederentdeckung des Glaubens an die eucharistische Gegenwart des Herrn inmitten seines Volkes” (Papst Benedikt XVI., Sacramentum caritatis, 6).
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