Feierliche Profess im Kloster St. Johann in Müstair
Sr. Birgitta Oberholzer legte am Sonntag, 5. Oktober 2014 ihre feierliche Profess im Kloster St. Johann in Müstair ab
Gottes Nordlicht: Eine Botin Gottes auch für unsere Tage
Die Feier wurde von Weihbischof Marian Eleganti in einer voll besetzen Klosterkirche gehalten. Die letzte Profess liegt gerade Mal drei Jahre zurück, als Sr. Lutgarde Honegger ins Kloster eintrat. Heute leben neun Schwestern im Kloster St. Johann in Müstair.
Profess Sr. Brigitta Oberholzer “Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 86 im Herzen feierte Sr. Birgitta Oberholzer am 5. Oktober 2014 ihre feierliche Profess und legte die ewigen Gelübde Gehorsam, Beständigkeit und klösterlichen Lebenswandel ab. Weihbischof Marian Eleganti segnete die Kukulle (das Festgewand der Benediktinerinnen) den weissen Professkranz, das monastische Stundenbuch und den Ring, der Sr. Birgittas Bund mit Jesu bezeugt. Seit 7. Dezember 2009 ist sie im Kloster St. Johann in Müstair.
Communiqué
Bischof von Chur wünscht Beteiligung
Man proklamiert zwar anhaltend Dialog, ist in Tat und Wahrheit aber gar nicht daran interessiert!
Es ist zutiefst verstörend mit ansehen zu müssen, wie in dieser dramatischen Zeit mit kirchlichen Ressourcen umgegangen wird. (Redaktion)
Das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat ohne Beteiligung von Bischof Vitus Huonder ein Communiqué veröffentlicht, das ihn betrifft:
Medienmitteilung Schweizer Bischofskonferenz
Das Bistum hofft, dass der Bischof von Chur künftig in dieser Frage nicht Gegenstand von Gesprächen im SBK Präsidium ist, sondern einer der Teilnehmenden.
Spannungsfeld Massenmedien und Kirche
“Die Kirche löst bei den Medien oft Ablehnung aus und wird doch gleichzeitig als Lieferantin interessanter Geschichten geschätzt”
Quelle
Vatikan: Apostolische Reise nach München Altötting und Regensburg 2006
Vatikan: Apostolische Reise nach Deutschland 2011
– “Die Medien brauchen Auffallendes, das aus der Norm des Zeitgeistes heraus fällt.”
Von Giuseppe Gracia
Aigen, kath.net, 28. August 2014
In diesem Vortrag möchte ich mich, angesichts unserer modernen säkularen Massenmedien, auf die wichtigsten Herausforderungen für die Kirche in den deutschsprachigen Ländern konzentrieren.
Dazu habe ich zwei Thesen vorbereitet.
Predigt von Bischof Vitus Huonder an Mariä Himmelfahrt
1 Kor 15,21
Brüder und Schwestern im Herrn,
es besteht ein Zusammenhang zwischen Sünde und Tod. Der Tod ist die Folge der Sünde. Das geht aus der heutigen Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther hervor: “Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden” (1 Kor 15,21).
Durch einen Menschen kam der Tod, sagt der Apostel. Der Tod ist also nicht von Gott ausgegangen, sondern vom Menschen: Durch einen Menschen kam der Tod. Damit wir die Aussage besser verstehen, müsste gesagt werden, wie das möglich war. Warum kam der Tod durch einen Menschen? Oder wie kam der Tod durch einen Menschen? Darauf gibt derselbe Apostel eine eindeutige Antwort im Brief an die Römer, da er uns belehrt: “Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten” (Röm 5,12).
Als Mann und Frau schuf er sie
“Die Herausforderung der Gender-Ideologie”
Internationale Theologische Sommerakademie Aigen 25. – 27. August 2014
Vatikan: Als Mann und Frau schuf er sie
Internationale Theologische Sommerakademie Aigen
Programm
Die Internationale Theologische Sommerakademie Aigen ist eine Initiative des Linzer Priesterkreises. Sie wurde im Jahr 1989 durch den habilitierten Pfarrer Dr. Franz Breid ins Leben gerufen und geht heuer ins 20. Jahr ihres Bestehens. Bedeutende Theologen und Wissenschafter halten hier Vorträge, bedeutende Bischöfe und Kardinäle feiern Gottesdienste und predigen.
“Vielfältig, lebendig, katholisch”
14. Kongress “Freude am Glauben”
14. Kongress “Freude am Glauben” endet mit Resolutionen zur Erneuerung der Gesellschaft und zur christlichen Erziehung.
Der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen verband das feierliche Pontifikalamt am Sonntag mit dem Aufruf, das Evangelium in seiner ganzen Fülle und Konsequenz zu leben.
Fulda, Die Tagespost, 28.07.2014
Von Reinhard Nixdorf und Sebastian Pilz
“Der Mensch ist gefährdet. Was rettet ihn?” So lautete das Motto des vierzehnten Kongresses ,”Freude am Glauben”, zu dem am Wochenende etwa tausendfünfhundert Teilnehmer nach Fulda gekommen waren. Papst Franziskus hob in seinem vom Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen verlesenen Grusswort hervor, dem Mensch drohe Schaden, wenn er seine Beziehung zu Gott aufgebe: “Er versteht dann nicht mehr, woher er kommt, wer er ist und was ihn umgibt.”
Engführung überwinden
Diskussion um wiederverheiratete Geschiedene: Engführung überwinden
Welche Fragen die zivilrechtlich “Wiederverheirateten” der Kirche wirklich stellen. Gastkommentar von Martin Grichting
Chur-Vatikan, kath.net, 10. Juni 2014
Im kleinen Kreis hat der frühere Erzbischof von Prag, Kardinal Miroslav Vlk, einmal über die von den Kommunisten verfolgte Kirche in der Tschechoslowakei gesprochen. Manche Untergrundbischöfe glaubten sich aufgrund der damaligen schweren Verfolgungssituation legitimiert, die kirchliche Ordnung zu brechen, indem sie verheiratete Männer zu Priestern weihten. Die prekäre Versorgung der Gläubigen mit den Sakramenten schien dies zu gebieten. Kardinal Vlk, der selbst eine jahrelange Verfolgung auf sich genommen hatte und als Fensterputzer marginalisiert worden war, enthielt sich eines Urteils über das Verhalten dieser Untergrundbischöfe. Er sagte dazu nur: “Sie wollten die Kirche retten”.
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