Domprobst Christoph Casetti verstorben
Das Bistum Chur gibt bekannt, dass Dompropst Christoph Casetti am frühen Sonntagmorgen, 9. Februar 2020, nach kurzer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben ist
Christoph Casetti studierte Phliosophie in Rom und Paris sowie Theologie in Münster/ Westfalen. Er empfing 1974 die Priesterweihe im Bistum Chur. Nach Seelsorgediensten als Vikar wurde er 1982 Bischofsvikar. Seit 1993 war er Mitglied des Domkapitels und seit 2002 Mitglied des Internationalen Rates für Katechese der Kleruskongregation in Rom. 2002 wurde er zum Domsextar, 2003 zum Domkustos der Kathedrale St. Maria Himmelfahrt in Chur berufen. Seit 2012 war er Dompropst des Bistums Chur und diente auch als Exorzist des Bistums Chur. Sein „Familienkatechismus“ wurde in die tschechische, slowenische, kroatische und in die Hindu-Sprache übersetzt.
Die Hölle eine verschwiegene Wahrheit
Die Predigt von der Hölle: eine Warnung für die Lebenden – Von Christoph Casetti / VISION 2000
Die Predigt von der Hölle: eine Warnung für die Lebenden – Von Christoph Casetti / VISION 2000
Chur, kath.net, 26. Oktober 2019
Nachdem ungefähr in der Mitte des letzten Jahrhunderts der Tübinger Theologe Herbert Haag den Abschied vom Teufel verkündet hat, ist es auch um die Warnung vor der Hölle stiller geworden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich selber auch noch nie ausführlicher über die Hölle gepredigt habe.
Dennoch ist festzuhalten, dass Jesus ausdrücklich von der Existenz des Teufels und der Dämonen sowie von der Gefahr gesprochen hat, auf ewig verloren zu gehen. Allen, die Ihm in der Not der Mitmenschen nicht geholfen haben, „werden weggehen zur ewigen Strafe“ (Mt 25,46), lesen wir im Matthäusevangelium. In der Bergpredigt sagt Jesus: „Geht durch das enge Tor! Weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen“ (Mt 7,13). Es gibt allerdings auch die gegenläufige Linie in der Bibel: Gott, der Retter, „will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen,“ heißt es zum Beispiel im 1. Brief an Timotheus (2,4).
Marsch fürs Läbe – Medienmitteilung 14.9.2019
„Euer Leben ist wertvoll“: Einsatz für Kinder mit Down Syndrom beim Marsch fürs Läbe *UPDATE
Quelle
Grussbotschaft von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, anlässlich des „Marsch fürs Läba 2019“, 14. September 2019, in Zürich
Der 10. „Marsch fürs Läbe“ beeindruckte heute in Zürich mit persönlichen Berichten, einem Grusswort von Bischof Peter Bürcher und einer klaren Botschaft von Kantonsrat Hans Egli (EDU ZH). Unter grossem Polizeischutz zogen die friedlichen Lebensschützer durch die Strassen Zürichs und sensibilisierten dafür, dass bis zu 90 Prozent der Kinder mit Down Syndrom inzwischen nicht mehr zur Welt kommen dürfen.
Unter dem Motto „Danke, dass ich leben darf!“ fand heute in Zürich der 10. Marsch fürs Läbe statt. Gemäss Zählung der Organisatoren fanden sich über 1’200 Menschen zu der überkonfessionellen Veranstaltung mit Demonstrationszug auf dem Turbinenplatz ein. Neben Teilnehmern aus der Deutsch- und Westschweiz und dem Tessin wurde der Schweizer Lebensrechtsmarsch auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Gästen aus dem Ausland unterstützt: Prolife-Gruppen aus Polen, Österreich und Deutschland waren angereist, um sich für das Leben von Kindern mit Down Syndrom einzusetzen.
Grussbotschaft von Bischof Peter Bürcher
Weil sie Menschen sind, unantastbare Personen, Gottes Geschöpfe, nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen
Quelle
“Es geht nur durch die Einheit im Glauben”
Grussbotschaft von Bischof Peter Bürcher
Liebe Freunde der Ungeborenen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Menschen mit Trisomie 21 haben nicht deswegen das Lebensrecht, weil der Umgang mit ihnen von so vielen Menschen als eine grosse Bereicherung erlebt wird. Ebenso wenig darf ihnen das Lebensrecht abgesprochen werden, weil sie die Lebensumstände anderer unerwartet verändern, vielleicht auch erschweren. Menschen mit Downsyndrom haben – wie wir alle – das Recht zu leben aus einem einzigen, allerdings immer gültigen Grund: Weil sie Menschen sind, unantastbare Personen, Gottes Geschöpfe, nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen.
Bürcher warnt vor Kontaktverlust zur Weltkirche
Würzburg – Bürcher warnt vor Kontaktverlust zur Weltkirche
Würzburg – Bürcher warnt vor Kontaktverlust zur Weltkirche
Die Kirche in der Schweiz funktioniert anders, als im Rest der Welt. Churs Apostolischer Administrator Peter Bürcher warnt im Interview mit der „Tagespost“ davor, diese Eigenheit zu sehr zu pflegen.
Bischof Peter Bürcher erteilt regionalen kirchlichen Alleingängen eine Absage. „Das Bewusstsein, mit der ganzen Kirche im Dienst des Herrn zu stehen, ist unumgänglich“, sagt er im Interview mit der „Tagespost“. Der 73-jährige leitet seit Mai übergangsweise das Bistum Chur als Apostolischer Administrator.
Bischof Vitus Huonder wohnt bei der Piusbruderschaft
Mit Eintritt in Ruhestand: Bischof Vitus Huonder wohnt bei der Piusbruderschaft
Von AC Wimmer
Chur, 20. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat mit Datum vom 20. Mai 2019 den Amtsverzicht von Bischof Vitus Huonder als Bischof von Chur angenommen. Der scheidende Oberhirte wird künftig bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. (SSPX) wohnen.
Das teilten sowohl das Bistum Chur als auch die Piusbruderschaft am heutigen Montag mit.
In seinem Abschiedsschreiben dankte der scheidende Bischof den Geistlichen und allen Mitarbeitern der Diözese “für jedes Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, das sie in ihrem geistlichen Bemühen und in ihrer täglichen Arbeit im Sinne des Evangeliums und der Lehre der Kirche in den bald 12 Jahren meiner Amtszeit gegeben haben”.
Predigt von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher am 15. August 2019 in der Kathedrale in Chur
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Enzyklika „Redemptoris Mater“
Predigt von Bischof Peter Bürcher am 15. August 2019 in der Kathedrale in Chur
In der Hagiographie und im Lauf der Kirchengeschichte sehen wir, wie schön und gross die Menge derer ist, die keine Angst gehabt haben, ihr Vertrauen in unsere himmlische Mutter Maria zu setzen! Sie folgen so, einer gesunden Mariologie entsprechend, dem was der hl. Maximilian Maria Kolbe sagte: „Habt keine Angst, die Unbefleckte zuviel zu lieben, denn ihr werdet sie nie im gleichen Masse lieben können, wie sie ihr Sohn Jesus geliebt hat!“. Eine solche Haltung kann uns auch im ökumenischen Gespräch über Maria sehr hilfreich sein!
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