Bistum Basel

Gleichstellungsinitiative blockiert? Nein ungültig!

Ziel: Anpassung an den Zeitgeist

Hl. Bruderklaus beschütze unser Land in dieser schwierigen ZeitKatholische Wochenzeitung, 22. November 2013, Nr. 47, von Hans Baur

In der “BaZ” vom 12.11.13 schreibt Redaktor Thomas Gubler: “Bischof bremst Initiative aus” – Der Bischof hat nicht einfach die Initiative ausgebremst, sondern hat nach seinem Gewissen und nach seiner Pflicht als Bischof der Diözese Basel und als Mitglied des weltweiten Bischofskollegiums gehandelt. Die kirchlichen Vorschriften gemäss Konzilsbeschluss und Kanonischem Recht (CIC) gelten für die ganze Welt. Wir Schweizer Katholiken machen nur ca. 0,25% der katholischen Weltbevölkerung aus, die Basler Katholiken müssen also einige wenige Promille sein. Und von diesen ca. 28’000 Basler Katholiken haben 878 Personen die Initiative gültig unterschrieben, (notwendige Unterschriftenzahl gemäss Verfassung: 700).

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Der Bischof von Basel erhebt Einspruch

Der Text der kirchlichen Gleichstellungsinitiative stösst bei Felix Gmür auf Widerstand

Pfarrer von ArsBistum Chur

Liestal, 7. November 2013 

Das Prozedere um die kirchliche Gleichstellungsinitiative gerät ins Stocken. Der Bischof von Basel, Felix Gmür, hat seine Zustimmung zu dem von den Synoden der Römisch-Katholischen Kantonalkirche Basel-Stadt und der Landeskirche Baselland verabschiedeten Verfassungstext nicht gegeben. Der Bischof schlägt “ein gemeinsames Gespräch zwischen ihm und den Präsidien der beiden Kirchenräte und den Präsidien der beiden Synoden vor”, heisst es in einer gestern veröffentlichten Medienmitteilung der beiden Kantonalkirchen.

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Bischof von Basel bietet Gespräch an

Wann spricht der Bischof ein Machtwort gegen diesen sinnlosen “Schweizer Alleingang”? (Anm. Redaktion)

La Salette Tränen der Königin der ProphetenQuelle
Statement: “Es bietet die Chance für einen Richtungswechsel dahin, die Kirche wieder apostolisch und missionarisch zu machen!”

Die kirchlichen Gleichstellungsinitiativen von Katholiken beider Basel beschäftigt nun auch den Bischof von Basel:

Felix Gmür will sich mit den Präsidien der Kirchenräte von Basel-Stadt und Baselland und den Synoden beider Kantone zu einem Gespräch treffen.

Die Initianten wollen mit ihrem Begehren erreichen, dass die zuständigen römisch-katholischen Behörden sich dafür einsetzen, das Pflichtzölibat abzuschaffen und zu erwirken, dass Frauen zum Priesteramt zugelassen werden. Dafür soll die Kirchenverfassung geändert werden. Die Synoden der beiden Landeskirchen hatten die Initiativen im Juni 2013 mit deutlichen Mehrheiten unterstützt.

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Communiqué

In Sachen Adebar

Gottesmutter KorsunskajaDas Bistum Chur und Generalvikar Martin Grichting werden das Urteil der Rekurskommission der “Katholischen Landeskirche von Graubünden” vom 2. Oktober 2013 im Fall “adebar” an das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden weiterziehen. Nach eingehendem Studium des Urteils strebt das Bistum damit weiterhin eine abschliessende rechtliche Klärung durch eine unabhängige Gerichtsinstanz an. Diese Voraussetzung ist bei der Rekurskommission nur beschränkt der Fall, waren doch drei der fünf Rekurskommissionsmitglieder während vieler Jahre selbst Mitglieder des Corpus Catholicum und haben die Budgets der “Landeskirche” jeweils verabschiedet. Es geht dem Bistum um die Grundsatzfrage, ob es in der Schweiz zulässig ist, dass eine staatskirchenrechtliche Körperschaft entgegen ihrer eigenen Zwecksetzung eine Organisation unterstützt, die in mehreren Tätigkeitsfeldern im offenen Widerspruch zur kirchlichen Lehre handelt.

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Bistum Basel

“Ich bin kein Kirchgänger”, sagt Fernsehmoderator Röbi Koller über sich

BergpredigtQuelle
Gedenken an letztes Abendmahl Jesu in Rom

Warum ist er trotzdem eingeladen, in einer Pfarrei des Bistums Basel an einem Sonntag eine “Festpredigt” zu halten?

Basel, kath.ne, 11. September 2013

“Ich bin kein Kirchgänger.” Dies sagt Fernsehmoderator und Buchautor Röbi Koller über sich, wie der Internetauftritt der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz “kath.ch” berichtete.

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Den Gottesdienst im Liegestuhl mitfeiern

“Ich habe gemeint, ich sei in einer Brockenstube

Bellotto_Jesus_Cleansing_the_TempleLukas 2.49

Kirche St. Johannes in Luzern: Den Gottesdienst im Liegestuhl mitfeiern

Von Andrea Moresino / Kipa

Luzern, 6.9.13 (Kipa)

Ein grüner Liegestuhl, ein rot-beiges kariertes Fauteuil, mehrere Plastikstühle für Kinder, ein Gymnastikball, Sitzsäcke und mittendrin einige dunkelblaue Holzliegestühle mit dem Aufdruck der Katholischen Kirche im Kanton Luzern. Dort, wo gewöhnlich die mehrere Meter langen Kirchenbänke aus Holz stehen, haben rund 100 verschiedene Sitzmöbel den Kirchenraum der katholischen Kirche St. Johannes in Luzern erobert – für vier Wochen. Ingrid Bruderhofer, Pastoralassistentin, freut sich über “diese Individualität, diese Vielfalt und Farbigkeit” in der Kirche.

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Schweiz

Bischof Gmür solidarisiert sich mit indigenen Philippinos

Der Basler Bischof Felix Gmür hat sich auf die Seite der philippinischen Einwohner der Inselregion Tampakan gestellt. Grund für seine deutliche Positionierung ist das Vorhaben des Unternehmens “Sagittarius Mines Inc.” (SMI), das innerhalb von 17 Jahren den gewaltigen Bodenschatz an Gold und Kupfer abbauen will. Weil das Unternehmen eine Tochterfirma des Rohstoffkonzerns “Glencore-Xstra” mit Sitz im schweizerischen Zug ist, sagte Gmür am Mittwoch: “Auch Firmen mit Sitz in unserer Diözese tragen Verantwortung für die Einhaltung der Rechte jener Menschen, die weit weg von uns von den Tätigkeiten dieser Firmen oder deren Tochterfirmen betroffen sind.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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