Der Bischof schreibt einen Brief, die Antwort kommt aus der Zeitung
Zu einem Artikel im Bündner Tagblatt vom 16.11.2011
Bischof Vitus hat einer Laientheologin und einem Laientheologen einen persönlichen Brief geschrieben. Darin hat er an die Lehre der Kirche betreffend die Homilie (Predigt in der Eucharistiefeier) erinnert und darum gebeten, sich daran zu halten. Darüber hinaus hat der Bischof das Gespräch angeboten und für den Dienst der beiden Laientheologen gedankt. S. Brief Bischof Vitus Huonder.
Der Bischof erhielt von den Adressaten eine kurze Eingangsbestätigung, die nicht auf die angesprochene Thematik einging. Stattdessen erschien am 16. November 2011 im Bündner Tagblatt unter dem Titel “Wachsender Klerikalismus” der Artikel eines Diakons im Ruhestand. Dieser löste eine Berichterstattung in der KIPA und der Südostschweiz aus. Der Artikel wurde in Kenntnis des Inhalts des bischöflichen Briefes geschrieben und verdreht dessen Inhalt und Hauptanliegen. S. Artikel Bündner Tagblatt.
Bischof Huonder: Neue Pfarreien für Traditionalisten
Der Bischof sieht mindestens zwei solcher Gemeinden vor
Der Churer Bischof Vitus Huonder will am Priesterseminar St. Luzi in Chur keine Priester ausbilden und weihen, welche sich für die traditionelle lateinische Messe entscheiden. Hingegen will er Personalpfarreien schaffen, wo Traditionalisten wirken können.
In einer Mitteilung schreibt der Bischof, dass er künftig Priesteramtskandidaten, die vorwiegend zur Feier der Liturgie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus geweiht werden möchten, an andere Institute verweise. Das Priesterseminar in Chur sei somit eine Ausbildungsstätte für Kandidaten, die sich mit der ordentlichen Form verbunden fühlen.
Vier Bischöfe begleiten die Jugendlichen nach Spanien
Präsenz der Schweizer Kirche in Madrid
Schweizer Bischöfe, 27.07.2011
Wenn sich vom 15. bis 21. August in Madrid hunderttausende Jugendliche zum Weltjugendtreffen und zur Begegnung mit dem Papst zusammenfinden, wird dort auch die Schweizer Kirche stark vertreten sein. Nicht nur Jugendbischof Marian Eleganti von Chur, sondern auch die Bischöfe Pier Giaccomo Grampa von Lugano, Vitus Huonder von Chur sowie Weihbischof Martin Gächter von Basel begleiten die rund 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Schweiz auf ihrer Reise nach Spanien.
Quelle: Schweizer Bischöfe
Postkarten.des.Bischofs. Schweizer Bischofskonferenz
Bischof Vitus Huonder in der Rundschau
Das Schweizer Fernsehen bringt morgen einen Beitrag:
Über den umstrittenen Churer Bischof Vitus Huonder
Chur, 26.04.2011
Unter dem Titel Erzkonservativ: Wie Bischof Huonder das Bistum Chur spaltet bringt die Rundschau des Schweizer Fernsehens morgen ab 20.50 Uhr auf SF1 einen Beitrag über den 69-jährigen Diözesanbischof.
In der Programmvorschau schreibt SF: In einigen seiner Kirchen wird die in den 1960er-Jahren quasi verbotene lateinische Messe gelesen, seine Moralvorstellungen sind rückständig: Bischof Vitus Huonder ist unter den 660 000 Katholiken seines Bistums umstritten. Progressive Kräfte sehen die demokratischen Werte in Gefahr. Reportage im erzkonservativen Milieu.
Bischöfliche Kommission “Ecclesia celebrans”
Schweiz: Ernennung für Bischof Huonder
Rom, Radio Vatikan, 21.02.2011
Der Churer Bischof Vitus Huonder ist in die Bischöfliche Kommission “Ecclesia celebrans” berufen worden. Wie das Bistum auf seiner Homepage schreibt, erfolgte die Ernennung bereits am 6. Januar durch den Präfekten der Liturgiekongregation, Kardinal Antonio Cañizares Llovera. Die Kommission hat die Aufgabe, die Revision der Übersetzung des römischen Messbuchs in die deutsche Sprache zu koordinieren, so das Bistum.
Ecclesia:celebrans: Bischöfliche Kommission
Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur
Brief des Bischofs an die Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst
…und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
7000 Chur, 7. April 2011
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Wie am 26. Februar 2011 angekündigt, habe ich mich Ende März nach Rom begeben, um Gespräche über die Diözese Chur zu führen. Ich durfte dabei feststellen, dass unser Bistum bei den unmittelbaren Mitarbeitern des Hl. Vaters sehr präsent ist und dass man dort gut informiert ist über die hiesige pastorale Lage.
Internationale Petition für den Bischof von Chur
Äusserst seltsame Dinge passieren in der Diözese Chur, Schweiz
Im Moment schwingen Schweizer Medien die Axt gegen den treuen Bischof von Chur, Vitus Huonder.
Einige streitbare Priester der Diözese – unter anderem der frühere Regens des Priesterseminars und der zurückgetretene Generalvikar – brüllen gemeinsam mit staatskirchlichen Laien-Administratoren nach “effektiven Schritten” und nach einer “konzentrierten Aktion” gegen den Bischof.
Deren Ziel ist die Absetzung des Bischofs.
Aber:
• Bischof Vitus Huonder verfasste ein Doktorat in Altem Testament sowie in Liturgie. Er war viele Jahre Generalvikar seiner jetzigen Diözese.
• Bischof Vitus Huonder ist katholisch und hält treu zum Lehramt der Kirche und zum Papst.
• Bischof Vitus Huonder ist ein Befürworter der “Reform der Reform”, wie sie auch Papst Benedikt XVI. wünscht.
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