Berufungen

Erster Friedensnobelpreis für einen Priester

Wir erinnern uns: Erster Friedensnobelpreis für einen Priester

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Dominique Pire
Kolumbien: Grenzbistum betreut täglich 45.000 Migranten

Vor 60 Jahren erhielt der Dominikaner Georges Pire als erster katholischer Priester den Friedensnobelpreis. Der belgische Kleriker war einer der Visionäre, der sich für eine neue Friedensära im Nachkriegseuropa einsetzte – heute ist er fast vergessen.

Pire, auch „Vater der Flüchtlinge“ genannt, erhielt am 8. Dezember 1958 im Rathaus von Oslo den Friedensnobelpreis. Heutzutage erinnern sich nicht mehr viele an den Dominikanerpater, obwohl dieser als einer der ersten im Nachkriegseuropa eine Chance für eine Völkergemeinschaft sah. Pire ging es um ein „Europa des Herzens“, ein Europa ohne Grenzen zwischen den Mensch.

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Verabschiedung von Nuntius Zurbriggen

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen

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Viele Persönlichkeiten aus katholischer Kirche, christlicher Ökumene und Religionen haben am Mittwoch am Abschiedsempfang des scheidenden Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, teilgenommen.

Der Einladung in die Nuntiatur in der Theresianumgasse in Wien-Wieden folgten u. a. zahlreiche österreichische Bischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze. Der 75-jährige, aus der Schweiz stammende Vatikandiplomat Zurbriggen war seit 2009 Repräsentant des Heiligen Stuhls in Österreich und tritt in den Ruhestand. Ausser Kardinal Christoph Schönborn wurden alle derzeit amtierenden österreichischen Diözesanbischöfe in der Amtszeit Zurbriggens vom Papst auf ihre aktuellen Bischofsstühle berufen.

Auch wegen der „kulturellen und sprachlichen Nähe in einem katholisch sehr geprägten Land“, habe er in Wien seine schönsten Jahre im diplomatischen Dienst verbracht, sagte der scheidende Nuntius, der Österreich in den nächsten Tagen verlassen wird. Dazu erinnerte Zurbriggen an seine Schweizer Herkunft und die uralte Verbundenheit der beiden Nachbarländer.

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Glaubenslicht im Priesterleben

Neid ist wohl das letzte, was sie bei anderen wecken die Priester der katholischen Kirche

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Weitere Literatur des Autors

Neid ist wohl das letzte, was sie bei anderen wecken die Priester der katholischen Kirche: eine kaum zu bewältigende Fülle von Terminen; mehr Beerdigungen als Taufen; Sitzungen in unterschiedlichsten Gremien. Dazu kommt ein beschädigtes öffentliches Image. Wohl gehören Finanz- oder Sexualskandale wahrlich nicht unter den Teppich gekehrt. Wenn sie aber irgendwo in der Welt zu Recht aufgedeckt werden, heftet man sie globusweit zu gern den Priestern ans Revers.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit über die geweihten Diener der Kirche. Jeder ist gleichfalls Zeuge der prallen Dramatik ihres wahren, authentischen Lebens. Denn wie nur wenige andere Personen ist der Priester den Menschen nahe, die den Grenzerfahrungen des Daseins ausgesetzt sind. Deren jubelnde Freude teilt er, den zerreissenden Schmerz, den Einbruch erdrückender Verzweiflung und das Aufbrechen einer neuen Hoffnung. Wir müssen ihn nur zu Wort kommen lassen wie er drohende Tragödien abwendet; wie er von Gottes Eingriff in das Schicksal anderer selbst erschüttert wird; wie er das beglückende Heil erlebt, das von Gott kommt. Von all dem berichtet diese Sammlung von Zeugnissen.

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Novene um die Entfaltung von Berufungen

Priester können uns nur das geben, was wir für sie erbeten

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Das dringende Gebet um Berufungen

V: Gütiger Gott. Du hast Abraham berufen, Neuland zu betreten.
Ihm und seinen Nachkommen hast du reichen Segen versprochen.

A: Wir bitten dich um Menschen, die dir als Priester und Diakone, in der Vielfalt des geweihten Lebens, im kirchlichen und karitativen Dienst nachfolgen.

V:
Du, Gott, sagst: Fürchte dich nicht, ich habe dich beim Namen gerufen.
Ich habe dich erwählt. Sieh her, ich habe dich eingezeichnet in meine Hände.

Die Kraft der Berufung

Die Kraft der Berufung: Ein Gespräch mit Fernando Prado

Was ist das Ziel in unserem Leben?
Was gibt uns Sinn und was erfüllt uns?
Und wozu bin ich eigentlich da, wozu bin ich “berufen”?
Das sind Fragen, die im religiösen Leben eine grosse Rolle spielen, aber auch im Alltag. Papst Franziskus spürt diesen Fragen in seinem neuen Buch nach. Er spricht über die Berufung zum Priester oder Ordensfrau, über das, was Menschen in der Kirche heute suchen und finden können, aber auch was sie leisten sollen. Und der Papst erzählt von seiner eigenen Berufung, von seinen Antworten auf die Sinnfragen des Lebens. Das Gespräch führt so über die geistliche Berufung hinaus mitten ins Leben, dort wo Franziskus die Kirche sehen will.

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Gemeinden müssen wieder fruchtbarer Boden für Berufungen werden

Gebet, glühender Glaube, Erziehung zum freiwilligen Dienst, vorbildliche und begeisternde Priester

*Messe mit den Schweizer Bischöfen, 7. November 2006
Pastores dabo vobis
Kongregation für das katholische Bildungswesen

Von Jan Bentz   UPDATE

Vatikanstadt, 26. Juni 2012, zenit.org

Die “Pastoralen Richtlinien zur Förderung der Berufungen zum Priestertum” wurden am gestrigen Vormittag in der Halle Johannes Pauls II. des Pressebüros des Heiligens Stuhls von der Kongregation für das katholische Bildungswesen und des Päpstlichen Werkes für Priesterberufungen vorgestellt.  Nach Kardinal Zenon Grocholewski, Präfekt der Kongregation für das katholische Bildungswesen, sprach Msgr. Jean-Louis Bruguès OP, dessen Sekretär, und Msgr. Angelo Vicenzo Zani, Untersekretär des gleichen Dikasteriums.

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Schreiben von Johannes Paul II.

Schreiben von Johannes Paul II. an den Generaldirektoren des “Kleinen Werkes der Göttlichen Vorsehung”

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Brasile
Ein Akt von grosser Loyalität
Hl. Don Bosco

An den Hochwürdigen Herrn
Don ROBERTO SIMIONATO,
Generaldirektor der “Piccola Opera della Divina Provvidenza”

1. Mit Freude habe ich erfahren, dass dieses Institut den 100. Jahrestag der kanonischen Approbation durch den Bischof von Tortona, Igino Bandi, begeht. Zu diesem freudigen Anlass richte ich gerne an Sie, an den Generalrat und an die Mitglieder der gesamten Kongregation meinen herzlichen Gruss. Ich versichere Sie zudem meiner geistigen Teilnahme an den verschiedenen Feierlichkeiten, die mit Sicherheit zu einer Belebung des ursprünglichen Eifers beitragen werden, um den vom Gründer vor über 100 Jahren eingeschlagenen Weg mit unveränderter Begeisterung fortzusetzen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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