Papstmesse
Papstmesse: „Ein guter Hirte folgt Jesus und nicht dem Geld“
Wer eine Gemeinschaft leitet, der soll Jesus und nicht dem Machtbestreben folgen. Das war die Botschaft des Papstes bei der Morgenmesse an diesem Dienstag. In seiner Predigt sagte er, dass ein „guter Hirte“ zwar auch von den anderen im Stich gelassen werde, aber niemals dürfe er verbittert sein.
Ausgehend vom Zweiten Brief an Timotheus (2 Tim 4, 10-17b) erläuterte der Papst, dass selbst die Apostel zu Bettlern wurden. „Alleine, bettelnd, Opfer von Verfolgungen, im Stich gelassen: Doch er war der grosse Paulus, derjenige, der die Stimme des Herrn gehört hatte und vom Herrn berufen war! Er war derjenige, der von einem Ort zum anderen ging und so viel gelitten hatte, als er das Evangelium verkündete.
‘Folgen von Promiskuität und Pornographie’
Erzbischof Chaput über die Folgen von Promiskuität und Pornographie
Quelle
Erzbischof Charles Joseph Chaput
Erzbistum Philadelphia
Erzbischof Chaput – Diverse Beiträge
In den letzten Jahrzehnten haben sexuelle Promiskuität, Untreue und Pornographie merkbar zugenommen. Die negativen Auswirkungen auf Ehen, Familien, auf die Gesellschaft und die Politik werden jetzt sichtbar, sagt der Erzbischof von Philadelphia.
Notre Dame, kath.net/jg, 3. Oktober 2016
Menschen die nicht bereit seien ihre Begierden zu beherrschen würden von diesen beherrscht und bald von jemand anderem regiert. Wer zu schwach sei in einer Beziehung treu zu sein sei auch zu schwach um frei zu sein. Das sagte Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia, an der katholischen Universität Notre Dame, an der er zu einem Gastvortrag eingeladen war.
Der Zölibat? Bedeutend mehr als ‚Disziplin’
Klarstellungen. Der Zölibat? Bedeutend mehr als ‚Disziplin’
Quelle
Walter Kardinal Brandmüller – Diverse Beiträge
Alle Jahre wieder gibt es in Deutschland Diskussionen um den Zölibat. Meist aus pragmatischen Gründen, wenn auch oft theologisch bemäntelt. Aber: keine Krisenlösung, sondern bloss das Symptom eines Krisenzustands.
Von Walter Kardinal Brandmüller
Rom, kath.net/as, 26. September 2016
In der nun schon seit etwa zweihundert Jahren immer wieder aufflackernden Diskussion um den Zölibat der Priester wurden bisher fast ausschliesslich Argumente angeführt, die Zweckmässigkeit oder „Machbarkeit“ zölibatärer Lebensweise zum Gegenstand haben. Dazu gehört etwa der häufig dramatisch beschworene Priestermangel, der – so meint man – durch eine „mutige“ Entscheidung für die Möglichkeit der Priesterehe behoben werden könne.
Sechs Jesuiten zu Priestern geweiht
Innsbruck: Sechs Jesuiten zu Priestern geweiht
Sechs Jesuiten aus Österreich und Deutschland hat der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer am Samstag in der Innsbrucker Jesuitenkirche zu Priestern geweiht, unter Ihnen auch Marco Hubrig (35), der in der deutschen Abteilung von Radio Vatikan als Livekommentator von Papstgottesdiensten tätig ist.
Zur Priesterweihe waren rund 1.000 Gäste gekommen, besonders aus den Heimatgemeinden der Neupriester sowie zahlreiche Jesuiten, die durch ihre Handauflegung die Verbundenheit mit ihren Mitbrüdern ausdrückten.
Priestertag vom 12. September 2016 in Chur
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Priestertages vom 12. September 2016 in Chur
Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,
das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia spricht nicht nur über Fragen der Ehe und der Familie. Es berührt kurz auch das Thema der Jungfräulichkeit (158-162). Die Jungfräulichkeit ist eine Form der Liebe.
Die Jungfräulichkeit ist ein Ausdruck der Liebe als ἀγάπη, als charitas, der Höchstform der Liebe, der göttlichen Liebe. Das Apostolische Schreiben sagt dazu: „Als Zeichen erinnert sie uns an die vorrangige Bedeutsamkeit des Gottesreiches, an die Dringlichkeit, sich vorbehaltlos dem Dienst der Verkündigung zu widmen (vgl. 1 Kor 7,32). Zugleich ist sie ein Abglanz der Fülle des Himmels, wo ‘die Menschen nicht mehr heiraten [werden]’ (Mt 22,30)“ (159).
Irak: Priesterweihe im Flüchtlingslager
Die Weihe fand in einem Flüchtlingslager in Erbil statt
Priesterweihe im Flüchtlingslager: Genau zwei Jahre, nachdem die Terrormiliz des so genannten „Islamischen Staates” die Christen aus den Orten der Ninive-Ebene im Nordirak vertrieben hat, sind drei junge syrisch-katholische Seminaristen aus Karakosch zu Priestern geweiht worden. Die Weihe fand in einem Flüchtlingslager in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan, statt und wurde vom syrisch-katholischen Erzbischof von Mossul, Youhanna Boutros Mouche, vorgenommen, wie die Stiftung „Pro Oriente” am Donnerstag berichtet.
‘Es geht nicht um die Zulassung der Frau zum Weihesakrament’
Karl-Heinz Menke, Mitglied der Päpstlichen Kommission: “Denn das Zweite Vatikanische Konzil hat die Frage endgültig geklärt, ob der Diakon das Sakrament des Ordo empfängt”
Quelle
Internationale Theologen-Kommission
München, kath.net, 9. August 2016
Der deutsche emeritierte Theologe Karl-Heinz Menke, einer der 12 Mitglieder der päpstlichen Kommission, die die Bedeutung weiblicher Diakone in früheren Jahrhunderten untersuchen soll, hat in einem Interview mit der “Welt” klargestellt, dass es bei den Untersuchungen nicht um die Zulassung der Frau zum Weihesakrament gehe. “Denn das Zweite Vatikanische Konzil hat die Frage endgültig geklärt, ob der Diakon das Sakrament des Ordo empfängt. Das Sakrament des Ordo wird nicht nur vom Bischof und vom Priester, sondern auch vom Diakon empfangen. Wenn es also nur ein einziges Sakrament des Ordo (in drei Stufen, also Diakon, Priester, Bischof) gibt, würde die Zulassung der Frau zum sakramentalen, durch Weihe übertragenen Diakonat ihre Zulassung auch zur Priester- und Bischofsweihe bedeuten.”, erklärte Menke.
Neueste Kommentare