Ausnahmezustand in den Vatikanischen Museen
US-Präsident Trump will Sixtinische Kapelle besuchen
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KathTube – N24 – Donald Trump ist der erste amtierende US-Präsident, der die Klagemauer in Jerusalem besucht
Ausnahmezustand in den Vatikanischen Museen: Nach ihrer Audienz bei Papst Franziskus werden US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania auch die Sixtinische Kapelle besichtigen. Das gab das vatikanische Presseamt am Montagabend bekannt. Wie bei den Besuchen anderer Staatsoberhäupter üblich, werde Donald Trump zunächst unter vier Augen mit dem Papst zusammen treffen. Anschliessend ist eine Begegnung mit Kardinalstaatssekretär Parolin und dem vatikanischen „Aussenminister“, Erzbischof Paul Gallagher, geplant.
Nach Angaben des Vatikans wird die First Lady während der Gespräche ihres Mannes zunächst die Sala Regia und die Paulinische Kapelle im Apostolischen Palast besuchen.
Papst Franziskus trifft Präsident Trump
Es wird die erste Begegnung zwischen dem Papst und dem 45. US-Präsidenten sein
Zenit.org, 4. Mai 2017, Michaela Koller
Von Saulus zu Paulus
Papst Franziskus wird am Mittwoch, den 24. Mai, US-Präsident Donald Trump um 8.30 Uhr im Apostolischen Palast zur Audienz empfangen. Trump wird anschliessend mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie mit Erzbischof Paul Gallagher, der für die Beziehungen zu den Staaten zuständig ist, zusammentreffen. In seinem Glückwunschschreiben zur Wahl hatte der Papst dem Präsidenten “Weisheit und Stärke” gewünscht.
Trump beim Papst?
Trump beim Papst? “Austausch ist immer positiv”
Aus dem Vatikan kommt ein weiteres positives Signal zu einer möglichen Papstaudienz für US-Präsident Donald Trump. Eine “Begegnung zwischen Männern, die grosse Verantwortung für ihre Gemeinschaften und für die internationale Gemeinschaft tragen“, sei “immer“ begrüssenswert, sagte der vatikanische “Aussenminister“ Erzbischof Paul Richard Gallagher an diesem Mittwoch im Gespräch mit Radio Vatikan. “Ideen auszutauschen und einander auf dem rechten Weg des Friedens und der Hoffnung zu unterstützen“ sei in jedem Fall positiv.
Adveniat zu Obama-Besuch in Kuba
“Wie ein Heiliger empfangen” – Adveniat zu Obama-Besuch in Kuba
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Ein absolutes Novum in Havanna
Ein historischer Handschlag. Der amerikanische Präsident Barak Obama und der kubanische Präsident Raul Castro in Havanna.
Am Sonntag traf US-Präsident Barack Obama zu einem historischen Besuch auf Kuba ein. Der Besuch gilt als weiterer Meilenstein in den jahrzehntelang zerrütteten Beziehungen beider Länder. Ende 2014 hatten Kuba und die USA überraschend eine politische Annäherung eingeleitet, im vergangenen Sommer wurden nach 54 Jahren wieder Botschaften in Washington und Havanna eröffnet. Als wichtiger Vermittler gilt Papst Franziskus. Mit dem Lateinamerika-Hilfswerk sprach mit dem Domradio in Köln nun über die Reaktionen des Besuchs von Obama in dem kommunistischen Land.
Wo der Glaube Leben wird
Die Strapazen seiner langen Reise waren Franziskus nicht anzumerken
Amerika geniesst den Besuch des Papstes – Rückblick auf die Reise des Heiligen Vaters in die Staaten – Nächstes Weltfamilientreffen in Dublin.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 28. September 2015
Bis zum Schluss erwies die US-Regierung dem Papst besondere Ehre. Vize-Präsident Joe Biden persönlich verabschiedete den Papst am Sonntagabend auf dem Rollfeld in Philadelphia. Der Katholik war dem Papst über mehrere Stationen seiner Reise gefolgt. Aussergewöhnliche Tage gingen damit zu Ende, während denen Amerika die Anwesenheit des Papstes regelrecht zu geniessen schien – und die mit ihr verbundene Auszeit vom Parteien-Hader, der das Land spaltet.
Papst in USA: Ein voller Erfolg
Der Doppelbesuch des Papstes auf Kuba und in den USA ist zuende
Die Tagespost, 28. September 2015
Der Doppelbesuch des Papstes auf Kuba und in den USA ist zuende. Man darf getrost von einem spektakulären Erfolg sprechen. Von den Peripherien einer überlebten kommunistischen Ideologie auf Kuba ist der Pontifex in die politischen und kulturellen Zentren der vitalen Supermacht Amerika gereist. Dabei hat Franziskus gezeigt, dass er beides kann: Ränder und Mittelpunkt. Den Kirchen beider so unterschiedlicher Länder hat er eine Botschaft hinterlassen, die sicher dem jeweiligen Kontext angepasst war, aber im Kern doch auf eines hinauslief: Geht mutig voran und vor allem hinaus, um das Evangelium zu verkünden. Das bedeutet unter den Bedingungen einer Diktatur etwas anderes als in einem Land, das historisch auf der Religionsfreiheit gegründet ist. Mut und Glauben erfordert es aber in beiden Fällen. Der katholischen Kirche in Kuba und in Amerika, aber auch den Völkern beider Länder hat der Papst mit seinem Besuch einen Schatz in Wort und Tat hinterlassen. Es ist an ihnen, ihn jetzt zu heben.
Die Woche mit dem Papst
Die Woche mit dem Papst: Raus aus den USA, rein in die Synode
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Weltfamilientreffen: 2018 gehts nach Dublin
Eine knappe Woche zum Durchatmen hat Papst Franziskus, ehe am Samstagabend mit einer Vigil am Petersplatz die mit Spannung erwartete Weltbischofssynode zu Ehe und Familie beginnt. Franziskus beendet am Montag seine Reise in die USA. Seine Maschine soll um 10 Uhr am Flughafen Rom-Ciampino landen, auf dem Weg in den Vatikan wird der Papst wohl wie gewohnt einen Zwischenstopp bei der Marienikone Salus Populi Romani in der Basilika Santa Maria Maggiore einlegen, um für die Reise zu danken und Blumen auf dem Altar abzulegen. Eine Rückschau auf seine Visite in Kuba und den USA wird er am Mittwoch bei der Generalaudienz vor Zehntausenden Pilgern und Besuchern halten.
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