Amazonas Synode

Konzilsaussagen schon 50 Jahre später nicht mehr normativ?“

„Sind Konzilsaussagen schon 50 Jahre später nicht mehr normativ?“

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„Sind Konzilsaussagen schon 50 Jahre später nicht mehr normativ?“

„Ich stimme Kardinal Brandmüller zu, wenn er kritisiert, dass wir nicht vom Amazonas reden sollten, wenn wir dabei in Wirklichkeit die Weltkirche meinen und im Visier haben.“ Von Weihbischof Marian Eleganti

Chur-Vatikan, kath.net/LifeSiteNews, 30. Juni 2019

Als Gesicht der Kirche wünsche ich mir das Antlitz Christi, wie es uns die Evangelien vorstellen. In diesem Sinn gibt es für mich keine Kirche mit «Amazonian Face». Und es ist auch nicht wünschenswert, dass eine bestimmte Weltregion der universalen Kirche ihr eigenes Gesicht aufdrückt.

Vielmehr soll das Antlitz Christi in allen Kulturen der Welt sichtbar werden. Dazu aber müssen sie sich zuerst zu Ihm bekehren.

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Amazonas-Arbeitspapier und Frage der Einführung verheirateter Priester

Das Amazonas-Arbeitspapier und die Frage der Einführung verheirateter Priester

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Ein heiliger Papst: Wie Gregor VII. die Freiheit der Kirche und den Zölibat verteidigte
*UPDATE – Eine Kritik des ‚Instrumentum Laboris’ für die Amazonas-Synode

Das Amazonas-Arbeitspapier und die Frage der Einführung verheirateter Priester – Was steht wirklich auf dem Spiel bei dem Bischofstreffen über “Neue Wege für die Kirche und die integrale Ökologie” im Oktober?

Von AC Wimmer

Vatikanstdt, 17. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Die nächste Synode der Bischöfe soll die Weihe verheirateter Männer zum Priestertum beraten. Das geht aus dem Arbeitspapier hervor, das der Vatikan am heutigen Montag vorgestellt hat.

Begründet wird die Empfehlung an die Bischöfe, über die Weihe sogenannter “bewährter Männer” – viri probati – nachzudenken, einerseits mit der Situation in der Amazonas-Region wie auch der Kirche.

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“Pater Werenfried” auf dem Amazonas

Dank Ihrer Hilfe konnten zwei Missionsboote in Brasilien angeschafft werden

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Amazonien
Pan-Amazon Synod Watch

„Pater Werenfried” auf dem Amazonas – Dank Ihrer Hilfe konnten zwei Missionsboote in Brasilien angeschafft werden.

Die Prälatur Tefé liegt im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens. Weite Teile des Gebietes, das mit einer Fläche von 265 000 Quadratmetern grösser ist als Westdeutschland, sind nur auf dem Wasserweg erreichbar. Die Entfernungen sind immens.

Dies ist auch für die katholische Kirche eine große Herausforderung, denn die 14 Pfarreien mit ihren 520 Filialgemeinden liegen weit über das Gebiet verstreut an den Ufern der Flüsse.

Zwei bis drei Tage brauchten die Priester und die Laienmissionare bislang, um von einer Gemeinde in die nächste zu gelangen.

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Brasilien – Amazonasgebiet

Brasilien – Amazonasgebiet: Neuer Atlas veranschaulicht Landrechtskonflikte in 338 Gemeinden

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Brasilia, Fides-Dienst, 3. Oktober 2017

Über 338 Gemeinden im Amazonasgebiet sind von Landrechtskonflikten betroffen. Allein im Staat Acre gilt das für die Hälfte der Gemeinden, d.h. elf Gemeinden insgesamt. Der Staat kämpft gegen Waltrodungen und Enteignungen durch zum Teil illegale Spekulation seit den 70er Jahren. Im Staat Amapá mit seiner privilegierten geographischen Lage, einem guten Klima und fruchtbaren Böden, sind alle sechzehn Gemeinden von Landrechtskonfkliten betroffen. Dies zeigt, das eine umfassende Landrechtsreform dringend notwendig ist, wenn es darum geht Hunger, Armut und Ungleichheit im Land zu bekämpfen.

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Römische Begegnungen *UPDATE

Gerhard Kardinal Müller bedenkt in seinem neuen Buch das katholische Rom und den Weg der katholischen Kirche in die Zukunft

“Heute ist Mainstream und political correctness angesagt”
Einen andern Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist: Jesus
Kardinal Müller: Striktes Nein zur Frauenordination
*”Wir sollen uns vor Wölfen im Schafspelz hüten”
Kardinal Müller: „Wir heissen Kinder Gottes und wir sind es“

Gerhard Kardinal Müller bedenkt in seinem neuen Buch das katholische Rom und den Weg der katholischen Kirche in die Zukunft. In persönlicher Weise schildert er seine Gedanken beim Schlendern durch die Heilige Stadt. Er erzählt von Begegnungen und Gesprächen mit Bischöfen, Priestern, Politikern, mit Marxisten, Ordensfrauen und Journalisten. Die Texte sind Beiträge zur Moderne-Kritik der Kirche, sie verdeutlichen das katholische Glaubensgut aus der Perspektive des profilierten Kardinals und setzen zugleich mit Humor und Selbstironie den Auftrag zur Verkündigung um. Kardinal Müller zeigt, wie Katholikinnen und Katholiken in den Auseinandersetzungen der Moderne sprachfähig bleiben können. Ein persönliches und zugleich theologisch pointiertes Buch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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