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Edward Elgar: The Dream of Gerontius
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle. Ausserhalb der Landesgrenzen wird es jedoch nur selten aufgeführt. ARTE zeigt das Werk in einem gefeierten Konzert aus der Pariser Philharmonie. Andrew Staples ist als Gerontius zu erleben, als Schutzengel ist Magdalena Kožená zu hören. Musikalische Leitung: Daniel Harding.
George Bernard Shaw war einer derjenigen, der von der Unsterblichkeit der Musik Edward Elgars überzeugt waren, und er hat sich nicht getäuscht: Denn zumindest in England ist Elgars im Jahr 1900 uraufgeführtes Oratorium „The Dream of Gerontius“, oftmals auch als „englischer Parsifal” bezeichnet, nach wie vor überaus populär.
Niederlande: „Euthanasie-System ist entgleist”
Ein Psychiater, der als Vorkämpfer der liberalen Euthanasiegesetze gilt, zeigt sich erschrocken über die Entwicklungen der Sterbehilfe in seinem Land
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Sterbehilfe – Diverse Beiträge
Das System in den Niederlanden sei „entgleist”, kritisierte Boudewijn Chabot in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „NRC Handelsblad“. Laut offiziellen Zahlen kam es 2015 in den Niederlanden zu gut 7.250 sogenannten unterstützten Todesfällen, also rund 20 pro Tag. Besonders stark stieg die Kurve bei Demenzpatienten und solchen mit psychiatrischen Krankheiten. Chabot kritisiert, die gesetzlichen Schutzmassnahmen für die Sterbehilfe würden langsam wegbrechen, Menschen mit psychiatrischen Leiden oder Demenz würden nicht mehr ausreichend geschützt.
Euthanasie auf dem Vormarsch?
Von 7. bis 10. Mai 2009 fand der 11. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin und -pflege (EAPC) statt, diesmal in Wien. Und es tat gut, dass sich führende Mediziner dabei dezidiert gegen Bestrebungen aussprachen, die Problematik der immer höheren Zahl pflegebedürftiger Menschen auf andere Weise zu “lösen” – nämlich durch Euthanasie. Lukas Radbruch, Präsident der EAPC, warnte gar vor einem “Dammbruch”, sollte die aktive Sterbehilfe legalisiert werden. Medizinisches Töten ohne Einverständnis oder sogar gegen den Willen eines Patienten könnte damit irgendwann akzeptabel werden, betonte er.
“Nicht Techniker des Todes, sondern Helfer zum Leben”
Montgomery: Wir sind nicht Techniker des Todes, sondern Helfer zum Leben
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Der Geist der Schweiz?: “Einmal auf die schiefe ethische Ebene gelangt, kann ein vermeintlich individuelles Recht durch gesellschaftlichen Druck zur Pflicht werden.”
Wo bleibt die katholische Stellungnahme? (Redaktion)
Weitere Beiträge zum Thema
Berlin, 11.08.2014
Der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, hat sich in zwei Interviews entschieden gegen eine Erlaubnis der ärztlichen Beihilfe zum Selbstmord ausgesprochen. “Wir möchten nicht die Profis für den Tod sein. Wir sind die Profis für das Leben”, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (11.08.). Statt den klinisch sauberen, qualitätsgesicherten Tod zu vermitteln, sollten Ärztinnen und Ärzte aufklären und ein würdevolles Sterben in Kliniken und Hospizen ermöglichen.
Bundesärztekammer gegen Sterbehilfe
Präsident der Bundesärztekammer Montgomery
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Weitere Beiträge zum Thema
Präsident der Bundesärztekammer Montgomery: “Wer Ärzte an ‘qualitätsgesicherten, klinisch sauberen’ Suiziden beteiligen will, verwischt die Grenzen zur Tötung auf Verlangen und zur Euthanasie”.
München, kath.net, 11. August 2014
“Wer Ärzte an ‘qualitätsgesicherten, klinisch sauberen’ Suiziden beteiligen will, verwischt die Grenzen zur Tötung auf Verlangen und zur Euthanasie”, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, gegenüber dem Münchner Magazin “Focus”, wie das “Ärzteblatt” berichtete.
Die Gegenwart die wir uns heute schaffen….
….ist die Zukunft in der wir morgen leben werden
Die Todesengel: Euthanasie auf dem Vormarsch
Kurzbeschreibung des Buches
“Sterbehilfeorganisationen missbrauchen geschickt die Angst der Menschen vor Schmerzen und ihre Hilflosigkeit vor dem Tod, um ihre lebensverachtenden Programme zur Beseitigung Schwerstkranker durchzusetzen. Das Buch deckt die Hintergründe und Machenschaften der Todesengel auf und zeigt Wege, wie Sterbende menschlich und würdevoll auf ihren letzten Weg begleitet werden können”.
Über den Autor
Stefan Rehder, 1967 geboren, war innenpolitischer Redakteur der “Passauer Neuen Presse” und als Pressereferent im Bundesforschungministerium tätig. Als Autor mit den Schwerpunkten Lebensrecht, Bioethik und Biomedizin arbeitete Rehder, der für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde, für “Die Welt” sowie seit mehr als einem Jahrzehnt für “Die Tagespost”. Weiterlesen
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