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Euthanasie auf dem Vormarsch?
Von 7. bis 10. Mai 2009 fand der 11. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin und -pflege (EAPC) statt, diesmal in Wien. Und es tat gut, dass sich führende Mediziner dabei dezidiert gegen Bestrebungen aussprachen, die Problematik der immer höheren Zahl pflegebedürftiger Menschen auf andere Weise zu “lösen” – nämlich durch Euthanasie. Lukas Radbruch, Präsident der EAPC, warnte gar vor einem “Dammbruch”, sollte die aktive Sterbehilfe legalisiert werden. Medizinisches Töten ohne Einverständnis oder sogar gegen den Willen eines Patienten könnte damit irgendwann akzeptabel werden, betonte er.
Die Gegenwart die wir uns heute schaffen….
….ist die Zukunft in der wir morgen leben werden
Die Todesengel: Euthanasie auf dem Vormarsch
Kurzbeschreibung des Buches
“Sterbehilfeorganisationen missbrauchen geschickt die Angst der Menschen vor Schmerzen und ihre Hilflosigkeit vor dem Tod, um ihre lebensverachtenden Programme zur Beseitigung Schwerstkranker durchzusetzen. Das Buch deckt die Hintergründe und Machenschaften der Todesengel auf und zeigt Wege, wie Sterbende menschlich und würdevoll auf ihren letzten Weg begleitet werden können”.
Über den Autor
Stefan Rehder, 1967 geboren, war innenpolitischer Redakteur der “Passauer Neuen Presse” und als Pressereferent im Bundesforschungministerium tätig. Als Autor mit den Schwerpunkten Lebensrecht, Bioethik und Biomedizin arbeitete Rehder, der für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde, für “Die Welt” sowie seit mehr als einem Jahrzehnt für “Die Tagespost”. Weiterlesen
Belgien stimmt über Sterbehilfe für Minderjährige ab
“Lebenswichtige Solidarität von allen Bürgern mit leidenden Menschen”
Quelle
Schweiz: Nationale “Ethikommission” will Regeln lockern
Die Todesengel
Schon jetzt hat die Zahl der Menschen, die aktive Sterbehilfe in Anspruch nahmen, ein Rekordstand erreicht: Rund zwei Prozent aller gemeldeten Todesfälle.
Brüssel, 13. Februar 2014, kath.net/KNA
Am Donnerstag stimmt Belgiens Abgeordnetenkammer über die gesetzliche Freigabe von aktiver Sterbehilfe für Minderjährige ab.
Wird Selbstmord salonfähig?
“Seit wann ist es ein Menschenrecht, jemanden zu erlauben mir eine tödliche Spritze zu geben?”
Madison, kath.net, 13. Januar 2012, von Edith Breburda
Zwei Eheleute erschossen sich, es handelte sich um Selbstmord. Der bekannte amerikanischer Rundfunkjournalist Bill Heywood (75) wollte nicht weiterleben ohne seine Frau Susan (70), die an einer tödlichen Herzerkrankung litt. Andere schwererkrankte Menschen sind aus verschiedenen Gründen nicht fähig, ihren Selbstmord ohne Hilfe Dritter durchzuführen. Doch die Übergänge vom Selbstmord über aktive Sterbehilfe auf Patientenwunsch bis zur mehr oder weniger freiwilligen Euthanasie sind fliessend.
Edward Elgar: The Dream of Gerontius
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle
Das Oratorium aus dem Jahr 1900 spielt in der Musikgeschichte Englands eine Schlüsselrolle. Ausserhalb der Landesgrenzen wird es jedoch nur selten aufgeführt. ARTE zeigt das Werk in einem gefeierten Konzert aus der Pariser Philharmonie. Andrew Staples ist als Gerontius zu erleben, als Schutzengel ist Magdalena Kožená zu hören. Musikalische Leitung: Daniel Harding.
George Bernard Shaw war einer derjenigen, der von der Unsterblichkeit der Musik Edward Elgars überzeugt waren, und er hat sich nicht getäuscht: Denn zumindest in England ist Elgars im Jahr 1900 uraufgeführtes Oratorium „The Dream of Gerontius“, oftmals auch als „englischer Parsifal” bezeichnet, nach wie vor überaus populär.
Niederlande: „Euthanasie-System ist entgleist”
Ein Psychiater, der als Vorkämpfer der liberalen Euthanasiegesetze gilt, zeigt sich erschrocken über die Entwicklungen der Sterbehilfe in seinem Land
Quelle
Sterbehilfe – Diverse Beiträge
Das System in den Niederlanden sei „entgleist”, kritisierte Boudewijn Chabot in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „NRC Handelsblad“. Laut offiziellen Zahlen kam es 2015 in den Niederlanden zu gut 7.250 sogenannten unterstützten Todesfällen, also rund 20 pro Tag. Besonders stark stieg die Kurve bei Demenzpatienten und solchen mit psychiatrischen Krankheiten. Chabot kritisiert, die gesetzlichen Schutzmassnahmen für die Sterbehilfe würden langsam wegbrechen, Menschen mit psychiatrischen Leiden oder Demenz würden nicht mehr ausreichend geschützt.
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