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Wie der jüngste Migrant jetzt in Spanien ein Beispiel gibt

Rosenkranz für Spanien: Katholischer Widerstand gegen Gebetsverbot

In Spanien hat das Verbot des öffentlichen Rosenkranzgebets zu landesweiten Protesten und katholischen Kundgebungen geführt

Quelle
Vatikan Rosenkranz
Rosenkranzkönigin inklusive einiger Zusatzstrophen (deutschland.world)
Würzburg (WÜ) Glocken im Neumünster St. Johannes Evangelist (Turmaufnahme) (youtube.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Madrid – Samstag, 9. Dezember 2023

In Spanien hat das Verbot des öffentlichen Rosenkranzgebets zu landesweiten Protesten und katholischen Kundgebungen geführt. Das berichtet Spanienkorrespondent Nicolás de Cárdenas für ACI Prensa, die spanischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

Die Rosenkranzkundgebungen im Land fielen mit groß angelegten Protesten gegen ein Amnestiegesetz zusammen, das die Regierung unter anderem Sozialisten und Kommunisten gewährt hatte, die in den Versuch des Jahres 2017 verwickelt waren, Katalonien vom Rest Spaniens abzuspalten.

Auf Initiative von José Andrés Calderón, einem jungen spanischen Jurastudenten, versammelten sich täglich Hunderte von Katholiken vor der Kirche Unbeflecktes Herz Mariens.

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Spanien: Türme der Sagrada Familia eingeweiht

Mit einer feierlichen Zeremonie sind am Sonntagabend in Barcelona die Evangelistentürme der weltberühmten Kirche Sagrada Familia eingeweiht worden

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Sagrada Familia

Während eines Gottesdienstes im Inneren des unvollendeten Baus wurden erstmals die weißen Marmorskulpturen auf der Spitze der vier 135 Meter hohen Türme angestrahlt: Löwe, Stier, Engel und Adler. Die beiden Türme der Evangelisten Matthäus und Johannes sind seit September fertiggestellt, die Bauten für Lukas und Markus schon seit rund einem Jahr.

Sie umschließen den noch im Bau befindlichen Jesus-Turm, mit 172,50 Metern geplanter Höhe höchster Kirchturm der Welt. Im vollendeten Zustand soll die Sagrada Familia insgesamt 18 Türme umfassen.

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Missbrauch in Spanien: Kirche als Sündenbock?

Die spanische Diskussion über sexuellen Missbrauch ist verzerrt – das zeigt der jüngst veröffentlichte Missbrauchsbericht. Ein Kommentar

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Wenig Fakten und eine beträchtliche Menge Spekulation | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Missbrauch Minderjähriger (361)
30.1.2022: Missbrauch | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May

08.11.2023

José García

Ende Oktober wurde in Spanien ein Bericht über sexuellen Missbrauch im kirchlichen Bereich veröffentlicht. Der Bericht wurde vom “Hohen Kommissar des spanischen Parlaments für die Einhaltung der Grundrechte” (Ombudsmann), dem Sozialisten Ángel Gabilondo, erstellt.

Schon allein dies wirft Fragen auf: Die Aufgabe des Ombudsmanns, wie der spanische Titel “Verteidiger der Bürger” verdeutlicht, besteht darin, die Interessen eben dieser Bürger vor staatlichen Eingriffen zu schützen. Was hat dies mit einer unabhängigen Institution wie der katholischen Kirche zu tun? Der Bericht weist schwerwiegende methodische Mängel auf, da er tatsächliche Missbrauchsfälle – er erwähnt 487 zusätzliche Opfer für 1950 bis 2022 neben den 1.430 Fällen, die von der Kirche selbst angegeben wurden – mit den Ergebnissen einer Umfrage vermengt.

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Spanien: Bischöfe lehnen Missbrauchs-Untersuchung ab

Die spanischen Bischöfe haben angekündigt, dass sie sich nicht an der parlamentarischen Untersuchungskommission zu sexuellem Missbrauch in der Kirche beteiligen werden. Die Bischofskonferenz kritisiert, dass die Untersuchungen nur auf die Institution Kirche abzielen

Quelle
Sprecher der spanischen Bischöfe: Gender-Ideologie ist unvereinbar mit dem Christentum

Der spanische Kongress stimmte Anfang März 2022 für die Einsetzung einer Expertenkommission, die die erste landesweite Untersuchung zu sexuellem Missbrauch im kirchlichen Kontext im Land durchführen soll. Den Anstoss dazu hatte die Zeitung “El Pais” gegeben, die in Ermangelung offizieller Daten 2018 eine eigene Untersuchung eingeleitet hatte. Die Zeitung hatte 1.246 Opfer von Missbrauch in der Kirche seit den 1930er Jahren identifiziert.

Keine Beteiligung, aber Zusammenarbeit

Wenige Tage vor der Abstimmung im Parlament hatte die Bischofskonferenz angekündigt, dass sie nach dem Vorbild der Bischöfe in den USA, Irland und Frankreich eine eigene Untersuchung durchführen werde, berichtet die US-amerikanische Nachrichtenagentur Crux. “Eine Untersuchung des Missbrauchs nur innerhalb der Kirche durchzuführen, obwohl klar ist, dass von den 15.000 Fällen, die in Spanien eröffnet wurden, nur 69 auf den kirchlichen Kontext verweisen, ist eine überraschende Entscheidung”, rechtfertigte Bischof Luis Argüello, Sprecher der spanischen Bischofskonferenz, die Entscheidung.

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Spanien – Tag der Kindermissionswerke

Spanien – Tag der Kindermissionswerke: Seit vielen Jahren ist die Kirche Vorreiterin auf dem Gebiet des Kinderschutzes

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Madrid, Fidesdienst, 13. Januar 2022

Am kommenden Sonntag, dem 16. Januar, wird in Spanien der Tag der Kindermissionswerke als “Kindersonntag” gefeiert. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung der Missionare bei ihrer Arbeit mit Kindern. “Die Kindermissionswerke sind keine Nichtregierungsorganisation, die nette Dinge für Kinder tut, sondern ein Instrument der Kirche, damit die Kirchen in den Missionsgebieten die Mittel haben, sich um die Kinder vor Ort zu kümmern”, erklärt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, Pfarrer José María Calderón bei der Präsentation der Initiative, die 1984 ins Leben gerufen wurde. Damals war die Aktion Vorreiterin auf dem Gebiet des Schutzes von Kindern und nahm die Genfer Erklärung der Kinderrechte um Jahre vorweg. Wie Pfarrer Calderón bemerkte, “ist die Kirche voraus, denn die Sorge um die Kinder war schon immer sehr wichtig”.

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Spanien: Schöpfer der “Kathedrale aus Müll” gestorben

“Don Justo” Gallego Martínez, der Schöpfer der sogenannten Kathedrale aus Müll, ist tot

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Spanien: Sagrada Familia hat endlich eine Baugenehmigung
Die unvollendete Kathedrale von Don Justo

Der frühere Ordensmann, der seit 1961 in Mejorada del Campo bei Madrid zumeist in Alleinarbeit seine eigene Kirche errichtete, starb am Sonntag im Alter von 96 Jahren in Mejorada del Campo, wie der Sender Telemadrid berichtet. Kurz vor seinem Tod vermachte er demnach sein gewaltiges Bauwerk der Hilfsorganisation Mensajeros de la Paz, die sich verpflichtete, sein Lebenswerk zu vollenden.

Bau ohne Genehmigung

Gallego war 1952 in den Trappistenorden eingetreten, musste ihn jedoch wegen einer Tuberkulose-Erkrankung wieder verlassen. Nach einem Gelübde für seine Genesung baute er seitdem auf einem geerbten Grundstück nur mit seinen Händen, ohne Kran, ohne Unterstützung durch die katholische Kirche oder Bauplan an einer Basilika, die im Volksmund “Justo-Kathedrale” genannt wird. 2005 erlangte “Don Justo” durch eine Mineralwasserreklame international Bekanntheit.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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