Suchergebnisse für: Pater Paolo Dall'Oglio
Jesuitenpater Paolo dall’Oglio verlässt Syrien
Syrien: “Nur die internationale Gemeinschaft kann noch helfen”
Das teilte er Radio Vatikan mit
Rom, Radio Vatikan, 13. Juni 2012
Dall´Oglio ist Gründer der monastischen Gemeinschaft von Deir Mar Musa al-Habashi, die sich vor allem dem Dialog zwischen Muslimen und Christen widmet. Seit über 30 Jahren lebte er in dem Land, doch die jüngsten Ereignisse in Syrien machten es nicht leicht für ihn. Immer wieder machte dall´Oglio auf die politischen Probleme aufmerksam und nahm kein Blatt vor den Mund. Um der Kirche in Syrien nicht zu schaden, habe er beschlossen, das Land zu verlassen. Dennoch werde er weiterhin auf die Missstände in Syrien hinweisen.
Syrien: Kloster des entführten Paters Dall’Oglio hat neuen Abt
Die Mönchsgemeinschaft von Mar Musa in Syrien, deren italienischer Gründer Paolo Dall’Oglio 2013 entführt wurde, hat einen neuen Abt gewählt
Quelle
Fünf Jahre ohne Pater Dall´Oglio: Ein Leben für Syrien
Fidesdienst – “Kloster Mar Musa kehrt zum Gebets- und Arbeitsrhythmus zurück”
Mar Musa – Weitere Beiträge
Syrien: Kloster des entführten Paters Dall’Oglio hat neuen Abt
Die Mönchsgemeinschaft von Mar Musa in Syrien, deren italienischer Gründer Paolo Dall’Oglio 2013 entführt wurde, hat einen neuen Abt gewählt. Bruder Jihad Youssef sagte gegenüber Asianews, das Volk sei kriegsmüde, gespalten und von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen, die sie mit Sanktionen belegt.
Darüber hinaus seien die Menschen in Syrien “gefangen in der weit verbreiteten Korruption und im Misstrauens gegenüber den Institutionen. Sie leiden unter Hunger, Armut, Mangel an Arbeit und dem Fehlen einer Vision für eine Zukunft frei von Hass und ethnischen Ressentiments”, so der syrische Mönch gegenüber Asianews.
Familie betet für verschwundenen Jesuitenpater
Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet
Quelle
Weitere Beiträge zu Pater Dall’Oglio
Von Mercedes de la Torre
Rom, 2. August 2019 (CNA Deutsch)
Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet.
Sie würden die Hoffnung nicht aufgeben, dass der von Islamisten entführten Pater am Leben sei und freikommen werde.
Das sagten Geschwister von Dall’Oglio bei einem kürzlichen Treffen mit Journalisten in Rom, an dem ACI Prensa teilnahm, die spanischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Pater Dall’Oglio möglicherweise bald frei
Syrien – Libanesische Medien zitieren kurdische Quellen: Pater Dall’Oglio möglicherweise bald frei
Baghuz, Fidesdienst, 4. März 2019
Es gibt immer noch Zivilisten, die von den Milizionären des Islamischen Staates (IS) im Südosten Syriens in Geiselhaft gehalten werden. Wie von libanesischen Medien zitierte kurdische Quellen mitteilen befindet sich darunter auch der italienische Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio, der im Juli 2013 in Raqqa, der damaligen syrischen IS-Hochburg entführt wurde. Die libanesische Zeitung „Al-Akhbar“, die der schiitischen Hisbollah-Partei nahe steht, schreibt, dass die Freilassung von Pater Paolo und anderer kurdischer Geiseln unmittelbar bevorstehen könnte.
Ist Paolo dall’Oglio noch am Leben?
Der in Syrien entführte Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio ist angeblich noch am Leben
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Der in Syrien entführte Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio ist angeblich noch am Leben. Das berichtet die italienische Zeitung „Repubblica” unter Berufung auf ein Interview der französischen Zeitung „Le Monde” mit einem Ex-Dschihadisten des IS. Der junge Syrer Saleh A. hatte sich bereits im Februar an die Pariser Polizei gewendet und gestanden, zu einer IS-Zelle zu gehören. Diese hatte offenbar Terroranschläge in der Düsseldorfer Altstadt geplant, wie am Donnerstag bekannt wurde. Mithilfe der Aussagen von Saleh A. konnten sie jedoch vereitelt werden.
Jesuitenpater dall’Oglio seit einem Jahr verschwunden
Syrien: Jesuitenpater dall’Oglio seit einem Jahr verschwunden
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Kloster Dair Mar Musa
Seit nunmehr einem Jahr wird der aus Italien stammende Jesuitenpater Paolo Dall ‘Oglio vermisst. Der 59-Jährige wurde vermutlich im Norden Syriens entführt. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Dall ‘Oglio ist seit drei Jahrzehnten als Missionar in Syrien tätig und lebte zuletzt im Kloster Deir Mar Musa, wo er sich unter anderem für den interreligiösen Dialog engagiert. Die Familie Dall ‘Oglios veröffentliche anlässlich des Jahrestages seines Verschwindens einen Aufruf an die Entführer im Internet:
“Wir bitten diejenigen, die für das Verschwinden dieses Mannes verantwortlichen sind, uns über sein Schicksal zu informieren. Er ist ein Mann, der für das Gute, für den Glauben und für den Frieden steht. Wir würden ihn gerne wieder umarmen. Aber wir sind auch vorbereitet, seinen Tod betrauern zu müssen. Am Tag seines Verschwindens werden viele von uns für ihn beten und ihm in Gedanken beistehen, so wie wir das auch für alle diejenigen tun, die entführt oder ihrer Freiheit beraubt wurden, für alle leidenden Menschen in diesem Krieg.”
Ein deutscher Pater auf Mission im Irak
Seit 2003 drei Viertel der Christen geflohen oder ermordet
Quelle: Original
“Kirche in Not” unterstützt Bau eines Klosters
München, 26. Juni 2013 KIN
Von Oliver Maksan
Christliches Leben geht trotz aller Probleme weiter im Zweistromland Irak. Der deutsche Pater Jens Petzold hat im vergangenen Jahr nahe der iranischen Grenze ein Kloster gegründet. Als Louis Sako, der heutige Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, 2011 noch Erzbischof von Kirkuk war, hatte er die Gemeinschaft Petzolds eingeladen, in die Stadt Sulaimaniyya zu kommen. “Das haben wir gern angenommen”, sagt der Pater. Seit Februar 2012 baut er ein Kloster der syrisch-katholischen Gemeinschaft “Al Khalil” in der kurdischen Metropole im Nordosten des Irak auf.
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