Suchergebnisse für: Palatin

Päpstliche Gärten am Palatin

Rom: Zu Gast in päpstlichen Gärten am Palatin

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Palatin

Geheimtipp für Rombesucher: Auf dem Palatin, dem „ersten” Hügel Roms, sind die Gärten der Papst-Familie Farnese zugänglich. Nach einer Restaurierung der beiden Vogelhäuser stellt eine Multimedia-Schau zum ersten Mal diesen einst berühmten Symbolort der römischen Renaissance vor.

Gudrun Sailer – Rom

„Es war der Ort der Grösse Roms, der Anfänge, ein mythisch überhöhter Ort“, sagt Giuseppe Morganti, Chefrestaurator auf der bedeutendsten Antikenstätte Italiens, dem Forum Romanum und Palatin. Romulus und Remus, die legendären Gründer Roms, wurden auf dem Palatin angeblich von der Wölfin gesäugt, später war der Hügel den Eliten vorbehalten:

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Kasachstan – Ein Licht leuchtet aus Astana

Kasachstan – Ein Licht leuchtet aus Astana: Wie eine “ethnisch vielfältige Gesellschaft” aus den Tragödien der Vergangenheit entstanden ist

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Kasachstan
Geistliche Führer der Weltreligionen: Aggressive Rhetorik und Krieg beenden! | Euronews VIDEO
Die Abschlusserklärung des 7. Kongresses der Weltreligionen im Wortlaut – Vatican News
Über den Kongress | N. Nasarbajew Zentrum für die Entwicklung des interreligiösen und interzivilisatorischen Dialogs (religions-congress.org)
Athanasius Schneider
Athanasius Schneider – kathPedia
Pastoralbesuch in Kasachstan und Apostolische Reise nach Armenien, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Von Victor Gaetan

Astana, Fidesdienst, 1. Dezember 2023

Selbst an Orten, an denen die katholische Glaubensgemeinschaft zahlenmäßig sehr klein ist, wie in Kasachstan, ist der positive Einfluss des Heiligen Stuhls spürbar.
“Gute Beziehungen zum Vatikan sind für uns wichtig, weil der Vatikan eine Kraft für das Gute ist und Kasachstan eine Kraft für das Gute sein will, und zwar weltweit”, sagte mir der stellvertretende Außenminister Roman Vassilenko in Astana, der Hauptstadt des Landes. “Wir fördern ähnliche Ideale und verfolgen ähnliche Ziele, um Frieden, Verständnis und Dialog zu ermöglichen”.

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Rom: Mit der hl. Franziska im Verkehrsgewühl

Gerade im chaotischen römischen Straßenverkehr kann man einen Schutzengel gut gebrauchen. Einmal im Jahr haben die Römer die Gelegenheit, ihre Autos segnen zu lassen. Die entsprechende Schutzpatronin ist die hl. Franziska von Rom – eine relativ unbekannte Heilige, die als Beschützerin der Autofahrer gilt

Quelle
Franziska von Rom – Ökumenisches Heiligenlexikon
Santa Francesca Romana – Wikipedia

Franziska Gömmel – Vatikanstadt

Es ist kein gewöhnlicher Gottesdienst, der am vergangenen Sonntag in der Chiesa Santa Francesca Romana al Palatino stattfindet. Die Kirche erhebt sich direkt neben dem Forum Romanum und ist auch unter dem Namen Santa Maria Nova bekannt. Anfangs ist alles, wie man es erwartet. Mit Weihrauch und Kreuz betreten Kardinal Angelo de Donatis und andere Geistliche die Kirche durch den Haupteingang. Hinter ihnen gehen zwei Männer und legen einen großen roten Blumenkranz vor dem Altar ab. Die Blumen wie auch der ganze Gottesdienst sind heute der heiligen Franziska von Rom gewidmet – der Patronin der Autofahrer.

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1874 – Der Erzengel auf dem Berge Garganus

Die Verehrung der Engel in der christlichen Kirche ist eine von ihr aus dem Judentum herübergenommene Erbschaft

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Die vier Erscheinungen des Erzengels Michael auf dem Monte Gargano, Italien
Hl. Erzengel Michael

Die Verehrung der Engel in der christlichen Kirche ist eine von ihr aus dem Judentum herübergenommene Erbschaft. Es gibt viele und oft sehr dichterische Szenen im Alten Testament, worin Engel auftreten, den Erzvätern, den Propheten und Heroen Israels die Gebote Gottes zu überbringen, oder ihnen schützend und führend zur Seite zu stehen. Sie erscheinen dort als namenlose Wesen, als “Engel des Herrn”, bis zuerst der Prophet Daniel den Engel Michael geradezu als einen Schutzgeist des jüdischen Volkes bezeichnet. Sein Name ist chaldäischen Ursprungs. Denn erst in der babylonischen Gefangenschaft lernten die Juden die chaldäischen und persischen Vorstellungen von jenen himmlischen Geistern näher kennen, welche bei der Weltschöpfung tätig gewesen waren und stets vor dem Throne Gottes stehen.

Die sieben grossen Planetengeister, die Amschaspans der persischen Mythologie, wurden zu den sieben Erzengeln der kabbalistischen Lehre. Ihre Namen sind, chaldäisch: Michael, Raphael, Gabriel, Hamiel, Zadykiel, Zaphiel, Chamael. Jeder dieser Genien regierte eine Welt: Raphael die Sonne, Gabriel den Mond, Michael den Merkur.

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Historiker: Pius XII. wusste schon früh vom Holocaust

Papst Pius XII. (1939-58) hat mindestens 15.000 Juden persönlich gerettet und wusste schon früh vom Holocaust

Quelle
Historiker: Von Pius XII. stammt  “Brüder im Glauben”
Licht in der Dunkelheit der Shoah: Die Hefte des Museumsleiters
Vatikan: Als Pius XII. ein Global Player im Kalten Krieg war
‘Nostra aetate’ – Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen

Papst Pius XII. (1939-58) hat mindestens 15.000 Juden persönlich gerettet und wusste schon früh vom Holocaust. Das kann jetzt der deutsche Historiker Michael Feldkamp mit Befunden aus den vatikanischen Archiven nachweisen. So habe der Pacelli-Papst den Amerikanern schon kurz nach der Wannsee-Konferenz einen Bericht zum Holocaust übermittelt; diese hätten ihm allerdings nicht geglaubt.

VN: Herr Dr. Feldkamp, Sie waren in den vergangenen Tagen in den vatikanischen Archiven und haben einige bisher nicht bekannte Dokumente zu Pius XII. bzw. Eugenio Pacelli gesehen. Was gibt es denn aus Ihrer Sicht Neues zur Pius-XII.-Forschung, was die breite Öffentlichkeit noch nicht weiss?

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15. 8. – Erneuerung der Weihe an die Gottesmutter

Bischof Zsifkovics erneuert die Weihe der Diözese an die Gottesmutter. Am 15. August zelebriert er eine heilige Messe an dem Schauplatz des Geschehens vor 60 Jahren: der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung – auch bekannt als Haydnkirche

Quelle
Diözese Eisenstadt
Pfarrkirche Mariä Heimsuchung – auch bekannt als Haydnkirche
Bischof erneuert

Eisenstadt – Am 15. August 1961, ein Jahr nach der Errichtung der Diözese Eisenstadt, wurde diese am grossen Marienfeiertag durch den ersten Diözesanbischof Stefan László der Gottesmutter Maria geweiht. Im Jahr 2000 wiederholte Diözesanbischof Paul Iby diese Weihe. Und 60 Jahre später, im Zusammenhang mit dem Diözesanjubiläum, erneuert Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics diese Weihe am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel.

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“Dem Schutz des Papstes verpflichtet – Schweizergarde und Gendarmerie”

Programmtipp: Eine zweiteilige Sondersendung beim katholischen Fernsehsender EWTN.TV

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Schweizergarde (121)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 12. September 2020 (CNA Deutsch)

Vatikanische Gedenktage besitzen in der Regel liturgischen Charakter. Oder sie rufen den Jahrestag des Amtsantrittes von Papst Franziskus und dessen Namenstag in Erinnerung. Als rein weltliches Fest begeht man alljährlich den 11. Februar, den Tag, an dem 1929 der Vatikanstaat gegründet wurde. Militärische Gedenktage kennt der offizielle Kalender des Papstes nicht. Doch der September 2020 lädt dazu ein, einen Blick auf ein besonderes Ereignis vor 50 Jahren zu werfen: Noch vor fünfzig Jahren verfügte der Vatikan über eine imponierende Anzahl von Soldaten.

Die “Armee” des Heiligen Vaters setzte sich zusammen aus der Nobelgarde (siebzig Aristokraten), der Schweizergarde; der Palatingarde (eine fünfhundert Mann starke Bürgermiliz) und rund hundertfünfzig Gendarmen. Am 15. September 1970 liess Papst Paul VI. (1963-1978) Nobelgarde und Palatingarde auflösen und die Gendarmerie in eine zivile Polizei-Einheit umwandeln. Nur die altehrwürdige Schweizergarde durfte weiter bestehen. Anlässlich dieses Datums spricht der Historiker Ulrich Nersinger mit Robert Rauhut über die Geschichte und Gegenwart der Schweizergarde und der Gendarmerie.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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