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Heiliger Ignatius von Loyola
Ordensgründer, Mystiker
* 24. Dezember (?) 1491 auf Schloss Loyola, dem heutigen Kloster San Ignacio in Loyola (baskisch: Loiola) bei Azcoitia in Spanien
† 31. Juli 1556 in Rom
Ignatius, der Gründer des Jesuitenordens, wurde 1491 auf Schloss Loyola (Nordspanien) geboren. Sein Taufname war Inigo; er selbst hat ihn später in Ignacio umgeändert, aus Verehrung zum Märtyrerbischof Ignatius von Antiochien. Ignatius schlug die militärische Laufbahn ein, wurde aber 1521 bei der Verteidigung von Pamplona schwer verwundet. Auf dem langen Krankenlager vollzog sich in ihm ein tiefer Wandel. Er ging nach Montserrat und legte beim Abt des Klosters eine Lebensbeichte ab. Dann lebte er in einer Höhle bei Manresa, wo er strenge Busse tat und auch sein berühmtes Exerzitienbüchlein entwarf.
Der Synodenblog – Tag 21
Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung
Quelle
Unterscheidung der Geister
Ignatius von Loyala
Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung. Mit dabei als eingeladener Experte aus Deutschland: Clemens Blattert SJ. Er schreibt für Vatikan News einen Blog.
Heute: Tag 21.
Liebe Leserinnen und Leser,
im Hintergrund wird momentan am Text des Abschlussdokuments gearbeitet, damit die Bischöfe am Ende der Synode Abschnitt für Abschnitt über ihn abstimmen können.
Bericht des Pilgers
Bericht des Pilgers: Mit 80 Kupferstichen von Peter Paul Rubens
Literatur: Ignatius von Loyala
Der Bericht des Pilgers ist ein autobiographischer Text des Ignatius von Loyola (1491-1556), des Gründers des Jesuitenordens. In seinem Bericht erzählt er den entscheidenden Abschnitt seines bewegten Lebens, in dem er als junger Adliger eine schwere Kriegsverletzung erleidet und durch die “Unterscheidung der Geister” eine Konversion erfährt, auf Pilgerschaft geht und im Gefängnis der Inquisition landet, mystische Erfahrungen macht und an der Universität von Paris studiert, eine internationale Gruppe von “Freunden im Herrn” bildet und in Rom die “Gesellschaft Jesu” (Societas Jesu, abgel. SJ) gründet, die sich in den Dienst der katholischen Weltkirche stellen sollte.
Evangelium nach Matthäus 13,36-43
Dienstag der 17. Woche im Jahreskreis
Dann verliess er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.
Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten.
Wer Ohren hat, der höre!
Vatileaks: “Zweck heiligt nicht die Mittel”
“Wir sind keine Mumien”
Rom, Radio Vatikan, 30. Mai 2012
In der Affäre um die Weitergabe vertraulicher Vatikandokumente setzt der Heilige Stuhl nun offenbar auf eine Medienoffensive. Vatikansprecher P. Federico Lombardi steht den Journalisten seit Montag täglich in einem Pressebriefing Rede und Antwort, die Vatikanzeitung “L´Osservatore Romano” publiziert an diesem Mittwoch auf der ersten Seite ein langes Interview mit Erzbischof Angelo Becciu. Er ist als Substitut im Staatssekretariat etwas wie der “Innenminister” des Heiligen Stuhles.
6. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.
Heute um 08.15 beginnt unser Heiliger Vater die Reise in sein Heimatland
Beten wir, damit Papst Benedikt XVI. seiner Berufung gerecht werden kann, und dass ihn viele glückliche Momente zurück nach Rom begleiten.
Ich bin bei euch alle Tage
Hl. Petrus Canisius (1521 -1597)
Der erste Jesuit aus deutschen Landen, später Katechet Deutschlands genannt, wurde im niederländischen Nimwegen geboren. Als Student der Kölner Universität trat er in Mainz in den Jesuitenorden ein und wurde drei Jahre später in Köln zum Priester geweiht. In der Zeit, in der der Glaube in den Ländern deutscher Sprache angesichts der Anziehungskraft der Reformation zu verlöschen schien, wurde Petrus Canisius vom hl. Ignatius von Loyala für das Apostolat in Deutschland bestimmt.
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