Suchergebnisse für: Habsburg

Magna Mater Austriae: Mariazell und die Habsburger

Trauerfeierlichkeiten für Dr. Otto von Habsburg-Lothringen und seine Gemahlin Regina

Im Juli 2011 fanden in Mariazell unter grosser Beteiligung des Klerus, der österreichischen Traditionsverbände und nicht zuletzt der Bevölkerung die Trauerfeierlichkeiten für Dr. Otto von Habsburg-Lothringen und seine Gemahlin Regina statt. Sie zeigten noch einmal die Bedeutung Mariazells für jenes Herrschergeschlecht auf, das 642 Jahre in Österreich regierte.
Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich Mariazell zum Reichsheiligtum und zum Familienheiligtum der Habsburger entwickelt. Wir begegnen den Spuren der Kaiserfamilie, wenn wir die Entwicklung der Basilika und vieler historischer Bauten verfolgen. Aber auch von den Wegen der Wallfahrer und Touristen erfahren wir viel Neues und Interessantes und nicht zuletzt von einer wunderbaren Landschaft rings um Mariazell, die bis heute die Menschen anlockt.

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Vor 100 Jahren wurde Otto von Habsburg geboren

Kaisersohn und späterer Europa-Politiker stand im Brennpunkt geschichtlicher Umwälzungen

Papst und Kardinäle Schönborn und Marx würdigten den “grossen Europäer” nach dessen Tod im Juli 2011

Wien, kath.net/KAP, 20. November 2012

Vor 100 Jahren, am 20. November 1912, wurde Otto Habsburg-Lothringen geboren. Oder – wie ihn Papst Benedikt XVI. in einem Beileidtelegramm anlässlich seines Todes am 4. Juli 2011 titulierte – “S.k.k.H. Erzherzog Otto von Österreich”. Auch dass der Sohn des seliggesprochenen letzten österreichischen Kaisers Karl I. die Staatsbürgerschaften von Österreich, Deutschland und Ungarn und nach eigenen Angaben von Kroatien besass und dass nach seinem Ableben Requien in seinem Sterbeort Pöcking am Starnberger See, in München, Mariazell, Wien, Budapest und Zagreb gefeiert wurden, verdeutlicht, dass es sich um eine Persönlichkeit im Brennpunkt geschichtlicher Umwälzungen handelte.

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Sonder-DVD: Otto von Habsburg – ein grosser Europäer!

Zum Gedenken an Otto von Habsburg

München, kath.net/KIN, 20.07.2011

Zum Gedenken an Otto von Habsburg gibt das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” unentgeltlich eine Sonder-DVD mit mehreren Fernsehsendungen heraus, die den ältesten Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich als einen Demokraten und Europäer der ersten Stunde zeigen. Er war am 4. Juli im Alter von 98 Jahren verstorben.

Zu sehen sind zum einen zwei Impulsreferate, die Otto von Habsburg 2006 auf dem “2. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche” von “Kirche in Not” in Augsburg gehalten hat, in denen er dafür eintritt, Europa durch christliche Werte zu erneuern.

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Juden, Christen und Muslime beten für Otto von Habsburg

Abschied von Otto von Habsburg

Mit Totengebeten nach jüdischer, islamischer und christlicher Tradition nehmen Vertreter der drei monotheistischen Religionen Abschied von Otto von Habsburg.

Wien, kath.net/pm, 13. Juli 2011

Mit Totengebeten nach jüdischer, islamischer und christlicher Tradition nehmen Vertreter der drei monotheistischen Religionen Abschied von Otto von Habsburg. Am heutigen Donnerstag, 13. Juli, werden von 14 bis 15 Uhr in der Wiener Kapuzinerkirche an den aufgebarten Särgen von Erzherzog Otto von Habsburg und seiner Gemahlin Regina Totengebete nach jüdischer, christlicher und muslimischer Tradition gesprochen.

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Die Habsburger und Mariazell

Heimkehr in den mitteleuropäischen Wallfahrtsort Mariazell

Mariazell (kath.net/KAP), 07. Juli 2011

Das Requiem in Mariazell wird für Otto von Habsburg zu einer Heimkehr in den mitteleuropäischen Wallfahrtsort – Mariazell war “Reichheiligtum”

Das Requiem für Otto von Habsburg am 13. Juli in der Basilika Mariazell wird für den am Montag verstorbenen Sohn des letzten österreichischen Kaisers zu einer Heimkehr. Seit Jahrhunderten ist Mariazell der wohl bedeutendste Wallfahrtsort für das Haus Habsburg. Auch Otto und seiner Frau Regina von Habsburg lag die “Magna Mater Austriae” stets besonders am Herzen.Schon bei ihrer Hochzeit 1951 im französischen Nancy schmückte eine Kopie der Mariazeller Gnadenmutter während des Trauungsgottesdienstes den Altar. Später feierte das Ehepaar u.a. seine Silberne und die Goldene Hochzeit in der Basilika. Auch das Fest zum 80. Geburtstag des Habsburgers fand 1992 drei Jahre nach Fall des “Eisernen Vorhangs” in Mariazell statt. Weiterlesen

Otto von Habsburg gestorben

Ein grosser Europäer hat diese Welt verlassen

Pöcking, kath.net/pm/red, 04. Juli 2011

Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, langjähriger Europaabgeordneter und gläubiger Katholik starb am 4. Juli in Pöcking

Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, langjähriger Europaabgeordneter und Ehrenpräsident der Internationalen Paneuropa-Union, ist in den frühen Morgenstunden vom 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking im Alter von 98 verstorben. Otto von Habsburg wurde am 20. November 1912 in Reichenau/Niederösterreich als Sohn von Erzherzog Karl, dem späteren Kaiser von Österreich und König von Ungarn und Erzherzogin Zita geb. Prinzessin von Bourbon-Parma, geboren. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger-Monarchie musste die Familie 1919 ins Exil in die Schweiz, später nach Madeira, wo Kaiser Karl am 1. April 1922 verstarb.

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Deutsche Wurzeln, brasilianische Zweige

Vor 200 Jahren erreichten die ersten deutschen Einwanderer Brasilien. Ihr Einfluss auf die katholische Kirche im Land ist auch heute nicht zu übersehen

Quelle
Nidwalden: Die Bank des Paters widersteht der Krise (luzernerzeitung.ch)
Brasilien
Neue Heimat für Deutsche: 200 Jahre Auswanderung nach Brasilien – SWR Kultur
“200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien” Sondersitzung im brasilianischen Parlament | University of Tübingen (uni-tuebingen.de)
Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877 – Wikipedia
João Batista Becker – Wikipedia

23.08.2024

Das Jahr 2024 feiert Brasilien als Festjahr des 200. Jubiläums des Beginns der deutschsprachigen Einwanderung, die mit der Gründung der Kolonie São Leopoldo bei Porto Alegre in Rio Grande do Sul ihren Anfang nahm. Die deutsche Einwanderung nach Brasilien begann damit kurz nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1822. Die portugiesische Königsfamilie Braganza hatte 1808 vor dem Angriff napoleonischer Truppen Portugal verlassen und hatte sich in Rio de Janeiro niedergelassen, wo auch die neue Hauptstadt des portugiesischen Weltreiches entstand. 1815 ging Kaiser Joao VI. nach Portugal zurück, sein Sohn Pedro blieb in Brasilien, er heiratete 1817 die habsburgische Prinzessin Leopoldine (1797-1826). Diese erklärte 1822 an der Stelle ihres kranken Mannes die Unabhängigkeit des Kaiserreiches Brasilien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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