Suchergebnisse für: Giacomo Biffi

Schreiben an Kard. Giacomo Biffi

Schreiben an Kard. Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten anlässlich des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury (15. April 2009) Papst Benedikt XVI.

Quelle
Katholiken in Bologna trauern um Kardinal Biffi, einen humorvollen Prediger mit klaren Worten | Katholische Nachrichtenagentur (catholicnewsagency.com)
Giacomo Biffi – Wikipedia
Kardinal Giacomo Biffi
Hl. Anselm von Canterbury
Abtei Le Bec – Wikipedia

Schreiben von Benedikt XVI. an Kardinal Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury

Herrn Kardinal Giacomo Biffi
Sondergesandter bei der Feier zum 900. Todestag des hl. Anselm

Während ich die Feier vor Augen habe, an der Sie, verehrter Bruder, anläßlich des 900. Todestages des am 21. April 1109 in Canterbury verstorbenen hl. Anselm als mein Gesandter in der ehrwürdigen Stadt Aosta teilnehmen werden, ist es mein Wunsch, Ihnen eine besondere Botschaft mit auf den Weg zu geben. Darin möchte ich die wichtigsten Wesenszüge dieses großen Mönchs, Theologen und Seelenhirten herausstellen, dessen Werk eine tiefe Spur in der Geschichte der Kirche hinterlassen hat. Dieser Jahrestag bietet nämlich die einzigartige Gelegenheit, das Andenken einer der strahlendsten Gestalten in der Tradition der Kirche und der Geschichte des westeuropäischen Denkens zu erneuern.

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Kardinal Biffi ist in der Nacht zum Samstag verstorben

Papst trauert um verstorbenen italienischen Kardinal Biffi

Quelle

Papst Franziskus trauert um den verstorbenen italienischen Kardinal Giacomo Biffi. Das geht aus einem Kondolenzschreiben des Papstes von diesem Samstag hervor. Der Erzbischof von Bologna war nach langer Krankheit in der Nacht zum Samstag im Alter von 87 Jahren in einem Krankenhaus in Bologna verstorben.

Papst Franziskus erwähnte in seinem Schreiben vor allem die pastoralen Fähigkeiten Biffis. Er habe stets mit “Freude und Weisheit” gepredigt und sei vor allem für seinen “direkten und aktuellen Sprachgebrauch” geschätzt worden.

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79 Jahre danach *UPDATE

79 Jahre danach: Der Tag, an dem Nagasakis Katholiken fast ausgelöscht wurden

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Quelle
Nagasaki
Märtyrer von Nagasaki – Wikipedia
Zweite Auflage Memoiren und Exkurse eines italienischen Kardinals – Edizioni Cantagalli
Japan – Die katholische Kirche in Japan: Statistiken und Hintergründe – Agenzia Fides
*Hiroshima
Segnung der Bomben – von Pater George Zabelka (plough.com)
Ich war in Nagasaki
Japan: Christentum wächst – Vatican News

Von Eduardo Berdejo

Redaktion – Freitag, 9. August 2024

Am 9. August 1945 detonierte die zweite Atombombe über Japan – diesmal über Nagasaki, einer Stadt mit einer bedeutenden Geschichte christlicher Märtyrer aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

An einem einzigen Tag verlor die kleine japanische katholische Gemeinschaft in Nagasaki etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder.

Nach der Zerstörung Hiroshimas am 6. August 1945 hatte die US-Militärführung unter Präsident Harry Truman ursprünglich die Stadt Kokura als Ziel ausgewählt, um Japan zur Kapitulation zu zwingen. Aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen wurde das Ziel kurzfristig auf Nagasaki verlegt.

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Der Ehebandverteidiger

Moraltheologe, Gelehrter und leidenschaftlicher Seelsorger: Zum Tod von Kardinal Carlo Caffarra

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 8. September 2017
Giacomo Biffi – ‘Der Antichrist verwässert Glaubenswahrheiten’
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge

Schon früh hat Carlo Caffarra damit begonnen, sich Fragen der Ehe und Familie zu widmen. Am 1. Juni 1938 in der Provinz Parma geboren und am 2. Juli 1961 in seinem Heimatort Samboseto geweiht, hat der junge Priester damals seine Studien an der Gregoriana-Universität in Rom fortgesetzt und das Doktorat in Kirchenrecht mit einer Arbeit über die Eheziele erworben. Als ihn schliesslich Johannes Paul II. im Januar 1981 beauftragte, an der Lateran-Universität das nach dem polnischen Papst benannte Institut für Ehe und Familie zu gründen, hatte Caffarra dieses Thema bereits immer wieder vertieft: als Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät in Mailand – eine Zeit, in der er Freundschaft schloss mit dem bekannten italienischen Konzilstheologen Carlo Colombo und dem Gründer von „Comunione e Liberazione“, Luigi Giussani –, als Spezialist für Ehefragen in den Jahren nach der Veröffentlichung von „Humanae vitae“, seit 1974 als Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission des Vatikans – es waren die Jahre, in denen der erste im Reagenzglas gezeugte Mensch geboren wurde – und schliesslich als Experte auf der römischen Bischofssynode von 1980 über Ehe und Familie.

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Das fünfte Evangelium

Akribisch legt sich Biffi mit dem Zeitgeist an

Youtube: Funeral of Giacomo Cardinal Biffi, from the Cathedral of Bologna 14 July 2015

Jemand, der sich Gedanken darüber macht, fragt sich schon: Ist es je einmal vorgekommen, dass ein Kardinal ein solch ketzerisches Buch veröffentlicht hat, das anscheinend den Grundsätzen des christlichen Glaubens widerspricht? Akribisch legt sich Biffi mit dem Zeitgeist an, der vorgibt, „ein fünftes Evangelium“ gefunden zu haben, das wahre Evangelium, das ein für alle Mal die Botschaft Jesu Christi auslegt und Klarheit in die „schwierigen Stellen der vier Evangelien“ bringt. Aber die Lösung ergibt sich beim Lesen aus der Ironie, einem rhetorischen Kunstgriff, der es dem Leser überlässt, seinen Verstand einzusetzen. Ein geistreiches und wunderbares Buch!

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Pinocchio – oder die Frage nach Gott

Es ist erstaunlich, wie zwanglos der frühere Erzbischof von Bologna die weltberühmte Kindergeschichte von Carlo Lorenzini auf die Grundwahrheiten des katholischen Glaubens hin auslegt

Quelle

Dabei ist Kardinal Giacomo Biffi, bei aller Feinheit der Sprache seiner Betrachtungen, um klare Aussagen nicht verlegen.

Die Grundaussage des Buches lautet: Der Mensch kann nicht einfach Mensch bleiben, weil er zur Kindschaft Gottes berufen ist. Mitten in den Abenteuern des kleinen Hampelmannes entdeckt der Leser:

Ich selbst bin Pinocchio!

Rom, 23. Februar 2007

Vatikan: Am Sonntag beginnen die Fastenexerzitien der Römischen Kurie

Rom, 23. Februar 2007, Zenit.org

Am 25. Februar, dem ersten Sonntag der Fastenzeit 2007, werden die Fastenexerzitien für die Römische Kurie beginnen. Die diesjährigen Betrachtungen vertraute Papst Benedikt XVI. dem emeritierten Erzbischof von Bologna an, Kardinal Giacomo Biffi.

Die geistlichen Übungen stehen unter dem Thema: „Die Dinge im Himmel – Strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt: Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol 3,1).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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