Suchergebnisse für: Franz von Assisi

Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert

In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert

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Von Almudena Martínez-Bordiú

Assisi – Mittwoch, 4. Oktober 2023

In Assisi, der Geburts- und Heimatstadt des heiligen Franz, dessen Festtag die Kirche jährlich am 4. Oktober feiert, befinden sich zahlreiche geschichtsträchtige und bedeutende Heiligtümer. Eine dieser Stätten ist zweifellos das Haus, in dem der Heilige der Überlieferung nach geboren wurde und wo er 24 Jahre lang lebte.

Das Gebäude wurde 1615 unter dem Namen “Chiesa Nuova” (Neue Kirche) durch den Willen des spanischen Königs Philipp III. in eine Kirche umgewandelt.

Im Inneren der Kirche sind noch einige der Räume zu sehen, die der Familie des “armen Mannes von Assisi” gehörten. Darunter befindet sich ein kleines “Gefängnis”, in das ihn sein Vater einsperrte und ankettete, um ihn dafür zu bestrafen, dass er sich der Armut verschrieben und für ein Leben nach dem Evangelium entschieden hatte.

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4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010 

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Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)

Liebe Brüder und Schwestern!

In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.

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4. Oktober – Heiliger Franz von Assisi *UPDATE

Hl. Franziskus von Assisi gefeiert am 4. Oktober

Hl. Franz von Assisi (43)
*14.00 Uhr Glockengeläut für den Frieden

Hl. Franziskus von Assisi – Ordensgründer

* 1181 oder 82 in Assisi in Italien
† 3. Oktober 1226 im Kloster Portiuncula, heute Santa Maria degli Angeli bei Assisi in Italien

In Franz von Assisi ist, wie der hl. Bonaventura schreibt, die Güte Gottes, unseres Erlösers, auf Erden sichtbar geworden. Freilich, ein sanfter Heiliger war Franz nicht. Nachdem er, der in Wohlstand aufgewachsen war, mit fünfundzwanzig Jahren den Ruf gehört hatte, Jesus in Armut nachzufolgen, gab es für ihn nur den Weg einer radikalen Armut. Halbe Lösungen waren ihm verhasst. Den Brüdern, die sich ihm seit 1209 anschlossen, wollte er keine andere Regel geben als das Evangelium mit seiner Aufforderung zur Armut und Kreuzesnachfolge (Mt 19, 21; Lk 9, 1-6; Mt 16, 24). Mit der Liebe zur Armut verband sich bei ihm die Liebe zu den Armen und Kranken, in denen er Christus sah. Er selbst wollte ganz Christus ähnlich werden in der Armut, in der Liebe, in der Predigttätigkeit, im Leiden. Gegen Ende seines Lebens empfing er in der Einsamkeit der Berge von La Verna die Wundmale Jesu und wurde so dem Gekreuzigten noch ähnlicher. In den Schmerzen seiner letzten Krankheit wollte er nur den Willen Gottes erfüllen, bis sein „Bruder, der Tod“, dem Leiden ein Ende machte am 3. Oktober 1226.
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Papst Franziskus auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi

Vor 800 Jahren kam es bei Damietta zur Begegnung zwischen dem Gründer der franziskanischen Bewegung und Sultan Al-Kamil

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Papst Franziskus auf den Spuren des Heiligen Franz von Assisi

Vor 800 Jahren kam es bei Damietta zur Begegnung zwischen dem Gründer der franziskanischen Bewegung und Sultan Al-Kamil– Vielfältiges Gedenken der Franziskaner an den christlich-islamischen Dialog von 2019 an Orten, die für die franziskanische Präsenz und „eine Geopolitik des Friedens“ heute bedeutend sind.

Rom, 03.02.19 (poi)

Der „Zufall“ will es, dass der erste Papstbesuch auf der Arabischen Halbinsel in das 800-Jahr-Jubiläum der Begegnung zwischen dem Heiligen Franziskus und Sultan Al-Malik Al-Kamil fällt. Vor 800 Jahren – im Jahr 1219, während des fünften Kreuzzugs (der u.a. vom österreichischen Herzog Leopold VI. geführt wurde) – reiste Franziskus in den Nahen Osten und schloss sich dort dem Kreuzfahrerheer an, das auf dem Weg nach Ägypten war.

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In Christus verliebt: Das Geheimnis von Franz von Assisi

Franziskus ist der universale Mensch

IN Chrsitus verliebtIN Chrsitus verliebtFranziskus ist der universale Mensch; zu Lebzeiten sprach er zu allen, den Gelehrten genauso wie den Ungebildeten, und der franziskanischen Legende zufolge sogar mit den Vögeln und dem Wolf. Über Franziskus kann man nur “auf franziskanische Weise” sprechen, das heisst auf einfache und direkte Art; und für die, die es können, auch aufpoetische Weise. Bekannt ist die Frage, die Bruder Masseo eines Tages unvermittelt an Franziskus richtete: “Warum dir? Warum folgt dir die ganze Welt?”. Diese Frage ist heute umso berechtigter, da die Welt, die sich für den Heiligen interessiert, nicht mehr nur die kleine Welt des Mittelalterlichen Italiens ist, sondern buchstäblich die ganze Welt, inklusive vieler Nichtgläubiger oder Gläubiger anderer Religionen.

Über den Autor

Pater Raniero Cantalamessa O.F.M. Cap. Der italienische Priester, Theologe und Prediger (geb. am 22. Juli 1934 in Colli del Tronto) ist Angehöriger des Ordens der Minderen Brüder Kapuziner. Seit 1980 wirkt er als Prediger des Päpstlichen Hauses. In dieser Funktion stand er im Dienst der Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus.

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Chesterton: Franz von Assisi

Die Franziskusbiographie des grossen britischen katholischen Schriftstellers liegt jetzt in Neuübersetzung vor

G.K. ChestertonQuelle
Weitere Beiträge zu G. K. Chesterton

Illertissen, kath.net, 04. Dezember 2014

G. K. Chesterton veröffentlichte diese grossartige spirituelle Biografie im Jahre 1923, unmittelbar nach seiner Konversion zum Katholizismus. Er beschreibt darin das aussergewöhnliche Leben des grossen Heiligen der katholischen Kirche – seine Berufung, seine Liebe zur Natur, seinen Einfluss auf die Kirche und auf die Menschen – in einem Stil, der brillant und faszinierend ist, auch für Leser, die der Kirche fernstehen. Das Buch wurde von Dieter Hattrup neu übersetzt.

Gilbert K. Chesterton (1874-1936) gehört zu den grossen Schriftstellern und Apologeten des Katholizismus.

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Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi

Gepriesen seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen

Höchster, allmächtiger, guter Herr, dein ist Ruhm und Verherrlichung und Ehre und jeglicher Lobpreis! Dir allein, Höchster, gebühren sie, und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.

Gepriesen seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, vornehmlich mit der edlen Frau, der Schwester Sonne, die uns herrlich leuchtet durch ihr Licht; und schön ist sie und strahlend in grossem Glanz; von dir, Höchster, ist sie das Abbild.

Gepriesen seist du, mein Herr, für den Bruder Mond und die Sterne: am Himmel hast du sie geformt; klar und kostbar und schön.

Gepriesen seist du, mein Herr, für unsern Bruder, den Wind und für die Luft und das Gewölk, und das Wetter, sei es heiter oder nicht, wodurch du deinen Geschöpfen Erhaltung gewährst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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