Der verleugnete Rechtsstaat

Der verleugnete Rechtsstaat: Anmerkungen zur Kultur des Todes in Deutschland (Einzeltitel Wissenschaft)

Gender mainstreaming

Seit 30 Jahren schleicht die Kultur des Todes durch Deutschland. Sie gibt vor, Leben zu schützen, die Menschenwürde zu respektieren und die Selbstbestimmung zu fördern. In Wirklichkeit ist sie angetreten, Leben zu vernichten, die Menschenwürde zu relativieren und Ungeborene sowie Sterbende, die der Gesellschaft zur Last fallen, zu entsorgen.

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegen geht. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Sie bedient sich vieler Tarnkappen. Von ihnen ist in diesem Buch die Rede – nicht ohne einen Blick aber auch auf jene Entwicklungen zu werfen, die Trendwenden zu mehr Lebensschutz signalisieren.

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Der verleugnete Rechtsstaat: Anmerkungen zur Kultur des Todes in Deutschland (Einzeltitel Wissenschaft)

Autor: Manfred Spieker
Taschenbuch: 258 Seiten
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh; Auflage: 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2011 (1. Dezember 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3506729497

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