Amerika/Panama
5oo Jahre Gründungsjubiläum der ersten amerikanischen Diözese
Feiern zum 500jährigen Gründungsjubiläum der ersten amerikanischen Diözese eröffnet
Panama, Fidesdienst, 15. Mai 2012
Der Erzbischof und Primas von Santo Domingo, Kardinal Nicolas de Jesus Lopez Rodriguez, stand am 13. Mai dem Gottesdienst zum 42. Eucharistischen Treffen in Panama vor, mit dem auch die Feiern zum 500jährigen Gründungsjubiläum der ersten katholischen Diözese des amerikanischen Kontinents im damaligen “Santa Maria la Antigua” offiziell eröffnet wurden. An dem Gottesdienst im Stadion “Rommel Fernandez” in der Landeshauptstadt, zu dem sich zehntausende Gläubige versammelt hatten, nahmen auch Erzbischof José Domingo Ulloa Mendieta (osa) von Panama und der Apostolische Nuntius in Panama, Erzbischof Andres Carracosa Coso, sowie verschiedene Mitglieder der Bischofskonferenz von Panama teil.
Er nahm sie auf in seine eigene Wirklichkeit
– In sein eigenes Sein
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 28. Mai 2012
Die Bezeichnung als Gottesmutter, die so eng mit dem Weihnachtsfest verbunden ist, ist daher der grundlegende Name, unter dem die Gemeinschaft der Gläubigen, so können wir sagen, schon immer die allerseligste Jungfrau verehrt hat. Sie bringt die Sendung Marias in der Heilsgeschichte gut zum Ausdruck. Alle anderen Titel, die Unserer Lieben Frau zuerkannt werden, haben ihre Grundlage in ihrer Berufung, die Mutter des Erlösers zu sein, das menschliche Geschöpf, das von Gott auserwählt wurde, um den Heilsplan zu verwirklichen, in dessen Mittelpunkt das grosse Geheimnis der Menschwerdung des göttlichen Wortes steht. In diesen Festtagen haben wir vor der Krippe innegehalten, um die Darstellung der Geburt Christi zu betrachten.
Der letzte Ritter der Moderne
Vernunft und Tradition – Der heilige Faden der Erinnerung
Rom, kath.net, 27. Mai 2012, von Paul Badde
Von Rom aus gesehen schien in der Woche vor Pfingsten eine der ernstesten Stimmen auf dem fernen Katholikentag in Mannheim die Stimme eines Clowns. “Das Entscheidende an einem Witz”, verriet da Willibert Pauels, “de fromme Jeck” aus dem Bergischen Land, sei immer dessen “befreiende Perspektive” – quasi in einem Blick von oben auf uns selbst.
Sonst allerdings ging es auf der Heerschau der Katholiken des deutschen Laienforums nicht immer so ernst, so geistig, so witzig und pfingstlich zu.
Das mag aus der Ferne betrachtet vielleicht täuschen. Es gab rund 60.000 Teilnehmer um 1200 Veranstaltungen, mal frisch, fromm, fröhlich, frei und mal weniger von all dem.
Hildegard von Bingen wird im Oktober 2012 Kirchenlehrerin
Zwei grosse Zeugen des Glaubens
Benedikt XVI. erhebt die heilige Hildegard von Bingen und den heiligen Johannes von Avila zu Lehrern der universalen Kirche. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 27.Mai 2012
Noch dieses Jahr wird Papst Benedikt XVI. die vor kurzem in das Verzeichnis der Heiligen der Universalkirche eingeschriebene Hildegard von Bingen und den heiligen Johannes von Avila zu Kirchenlehrern erheben, zwei “grosse Zeugen des Glaubens”. Dies kündigte Benedikt XVI. in seiner Ansprache vor dem Gebet des “Regina caeli” am heutigen Pfingstsonntag an. Die feierliche Erhebung wird zu Beginn der Bischofssynode zur Neuevangelisierung am 7. Oktober 2012 geschehen.
Pfingstmontag
Evangelium nach Markus 10,17-27
Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut ausser Gott, dem Einen.
Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Magnificat anima mea Dominum, et exultavit spiritus meus
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 27. Mai 2012
Der erste Satz des marianischen Lobgesanges (vgl. Lk 1,46–50) ist eine Art Solostimme, die sich zum Himmel erhebt, um den Herrn zu erreichen. Wir hören die Stimme der allerseligsten Jungfrau, die so von ihrem Retter spricht, der in ihrer Seele und in ihrem Leib Grosses getan hat. Man beachte nämlich, dass beständig in der ersten Person gesprochen wird: “Meine Seele …, mein Geist …, mein Retter …, sie preisen mich selig …, er hat Grosses an mir getan”. Die Seele des Gebets ist also die Feier der göttlichen Gnade, die in das Herz und die Existenz Mariens hereingebrochen ist und sie zur Mutter des Herrn werden liess.
Pfingsten
Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,12-15
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
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