Karol der Grosse: Papst Johannes Paul II.

Anekdoten und Erinnerungen

Kurzbeschreibung:

“Ein Fels mit Charme” – Diese Charakterisierung eines italienischen Jounalisten trifft wohl am genauesten die Persönlichkeit von Papst Johannes Paul II. Mit seinem Charisma zog er Menschen in aller Welt in seinen Bann und erfuhr Bewunderung von Verehrern und Kritikern, wie dies auch bei den eindrucksvollen Trauerfeierlichkeiten sichtbar wurde. Papst Johannes Paul II. ist unumstritten eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte. Die in einem Buch gesammelten Anekdoten und Erinnerungen aus seinem gesamten Leben zeigen das menschliche und humorvolle Gesicht des grossen Papstes und viele noch unbekannte Seiten des Pontifex Maximus.

Rezension: relevant Best of Media, 03.05.2011

Anekdoten und Erinnerungen des seligen Papstes. Das humorvolle Gesicht von Johannes Paul II.

“Johannes Paul II. ist unumstritten eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte. Mit seinem Charisma zog er Menschen in aller Welt in seinen Bann.” Mit diesen Worten beschreibt Bernhard Hülsebusch, seit vielen Jahren Korrespondent mehrerer deutscher Tageszeitungen im Vatikan, den Papst in seinem neuen Werk “Karol, der Grosse”.

Das Buch ist anlässlich des Jubiläums von Johannes Paul II. im Leipziger Verlag St. Benno erschienen und schildert aussergewöhnliche Momente und Begegnungen im Leben des Heiligen Vaters. Der erste Nichtitaliener seit 450 Jahren auf dem Stuhl Petri hat schon so manchen Rekord aufgestellt. “Die grossen Themen im privaten und päpstlichen Leben von Johannes Paul II. finden sich schon in seiner Kindheit und Jugend: Hingabe, Disziplin, Dramatik, Intellektualität, Entbehrungen, Mysterium und Mariengläubigkeit, sein von Leid geprägtes Verhältnis zu Frauen, die Beziehung zum Judentum. Und besonders die Passion für Polen als Messias der Völker”, zitiert Hülsebuch den italienischen Autor Marco Politi zu Beginn seines Werks.

Das Buch will die wichtigsten, charakteristischsten Momente und Begegnungen im Leben Karol Wojtylas schildern: Von der Jugend in Polen bis in die Gegenwart. Vom Wirken des Krakauer Bischofs, der den Kommunisten trotzt und die Versöhnung mit Deutschland fördert, bis zum Einsatz des Pontifex als Weltmissionar. Erzählt wird unter anderem, wie 100.000 Italiener am 16. Oktober 1978 hoch gespannt auf dem Petersplatz die weissen Rauchzeichen erwarteten. Als Kardinal Pericle Felici mit gesetzten Worten die Wahl Wojtylas verkündete, waren die Gläubigen auf der Piazza verblüfft über den exotisch klingenden Namen. “Ist er vielleicht ein Afrikaner?”, fragten sie.

In leicht lesbaren Abschnitten erzählt der Autor von den Vorlieben des Papstes, seinen Reisen und Wanderungen. Bilder zeigen den Papst beim Gespräch mit Journalisten im Flugzeug nach seiner ersten Brasilienreise 1980. Porträtiert wird der Heilige Vater auch als Gymnasiast in Wadowice.

Ein eigenes Kapitel widmet der Autor dem Tod des Papstes am 2. April 2005 und dem Begräbnis des polnischen Papstes. “Die Totenmesse für Johannes Paul II. ist wohl eine der grössten Trauerfeiern in der Weltgeschichte”, kommentiert der Autor.

Hülsebusch studierte Geschichte und Literatur in München und Wien. Von 1972 bis 1981 war er Spiegel-Korrespondent in Rom und arbeitet seither als freier Journalist für deutschsprachige Medien für Italien und den Vatikan. Im auf Italienisch produzierten Hörspiel “Benedikt, das Leben von Joseph Ratzinger” übernahm er die Rolle des Benedikt.

Karol der Grosse: Anekdoten und Erinnerungen

Bernhard Müller-Hülsebusch (Autor)
Gebundene Ausgabe: 118 Seiten
Verlag: St. Benno (März 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 978-3-7462-3110-5

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