Suchergebnisse für: Apostel Petrus

17. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,1-15

Galiläa

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst.
Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

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Die blutbefleckte weisse Soutane

19. Juli 1943: Die Ewige Stadt unter den Bomben der alliierten Truppe

Quelle
Rezension: Dunkle Wolken über Rom
Papst Pius XII.: Weitere Beiträge (58)

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 19. Juli 2015

Drei Jahre liegt es zurück, dass das Königreich Italien an der Seite Hitlers in den Krieg gezogen ist. Am 10. Juni 1943 verkündete der “Duce” Benito Mussolini vom Balkon des “Palazzo Venezia” auf dem gleichnamigen Platz der Menge seinen Entschluss, sich dem anzuschliessen, was als eine der grössten Katastrophen für den europäischen Kontinent und die Welt in die Geschichte eingehen wird. 1943 und 1944 müssen dann Italien und besonders Rom den Gipfel des Schreckens erleben, in das sie durch den Grössenwahn der Faschisten und durch das verbrecherische Gebaren der Nationalsozialisten gestürzt worden waren: die verheerenden Luftangriffe der alliierten Truppen auf das Land und die Stadt sowie die Besetzung Roms durch die Deutschen.

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13. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 5,21-43

Hl. Irenäus: Tagesheiliger

In jener Zeit fuhr Jesus im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn.

Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen
und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.

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11. Sonntag im Jahreskreis

Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat

Lasset die Kinder zu mir kommen xpEvangelium nach Markus 4,26-34

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;

dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiss nicht, wie.

Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.
Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.

Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?
Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.
Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grösser als alle anderen Gewächse und treibt grosse Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

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6. Sonntag in der Osterzeit

Evangelium nach Johannes 15,9-17

Hl. AugustinusPapst: ‘Eine neue Liebe gereinigt vom Egoismus’

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.

Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.

Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

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‘Vergessener, aber immer noch andauernder Völkermord’

Der vergessene, aber immer noch andauernde Völkermord an den assyrischen Christen

Quelle
Begegnung mit christlichen Migrantengemeinden

Wir gedenken in unseren Tagen ausführlich des Völkermordes an den Armeniern und endlich rafft man sich auch in Europa auf, Tatsachen anzuerkennen und zu benennen. Vergessen hat man dabei einen zweiten Völkermord, nämlich den an den Assyrern, der zur gleichen Zeit geschah.
Was ist der Grund dafür? Die Assyrer sind ein relativ kleines Volk, deren ursprüngliche Heimat im Herzen Mesopotamiens lag und die auf das Neuassyrische Reich 1000-614 vor Chr. zurückgehen.
Im Laufe der Geschichte mussten sie viele Verfolgungen und Vertreibungen erdulden. Die Ausbreitung des Islam im 7./8. Jahrhundert sowie der Mongolensturm im 13 . Jahrhundert vertrieben die Assyrer endgültig aus ihrer angestammten Heimat. In den letzten Jahrhunderten lebten sie vor allem in Syrien, dem Irak, im Iran, in der Türkei und in anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Die Assyrer wurden noch zur Zeit der Apostel Christen, aber ihre Kirche zersplitterte sich durch das Auseinanderreissen des Volkes in vier Kirchen, von denen die bedeutendste die “Assyrische Kirche des Ostens” ist, deren Patriarchat in der Nähe von Chicago liegt, denn die ca. 2,8 Millionen heute noch lebenden Assyrer sind über die ganze Welt verstreut.

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Papstpredigt: Kirche soll frei heraus sprechen

Papst Franziskus hat seine Frühmessen wieder aufgenommen

Quelle

Mut zur Direktheit wünscht sich Papst Franziskus für die Kirche heute. In seiner Morgenpredigt am Tag nach der Messe mit den Armeniern, bei der er deren Verfolgung durch das Osmanische Reich 1915 unumwunden als “Völkermord” bezeichnete, ging Franziskus von den Worten der Apostel nach Jesu Auferstehung aus: “Wir können nicht schweigen über das, was wir gehört und gesehen haben”, bekennen Petrus und Johannes in der Ersten Lesung der Apostelgeschichte. “Auch heute ist die Botschaft der Kirche die Botschaft … der Direktheit, des christlichen Mutes”, unterstrich der Papst. “Wie die Bibel erzählt, haben diese beiden einfachen Männer ohne Bildung diesen Mut gehabt. Man kann das Mut, Direktheit, Redefreiheit nennen – keine Angst haben, die Dinge beim Namen zu nennen. Im Original hat das Wort viele Bedeutungen: Parrhesia, Freimut… Von der Angst sind die Jünger zum Freimut übergegangen und dazu, alles zu sagen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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