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Papstbiograf Peter Seewald – Benedikt XVI. als “Erneuerer des Glaubens”
Papstbiograf Peter Seewald würdigt Benedikt XVI. als “Erneuerer des Glaubens”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Würzburg, 2. Januar 2023 (CNA Deutsch)
Der Papstbiograf Peter Seewald hat den am Samstag verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als “Erneuerer des Glaubens” gewürdigt, “der, wie alle wahren Reformer, dazu beitrug, zum Kern des Christentums zu führen, nicht zu seiner Entkernung”. In diesem Zusammenhang erwähnte Seewald ausdrücklich seinen “Beitrag zum Konzil” sowie die “Wiederentdeckung der Väter” und die “Verlebendigung der Lehre”.
“Steht fest im Glauben!”
“Steht fest im Glauben!” — Die Botschaft des geistlichen Testaments von Benedikt XVI.
Quelle
International – Kindsmissbrauch: Benedikt XVI. setzte über 500 Priester ab – News – SRF
Exequien und Begräbnis Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. (vatican.va)
Benedikt XVI. (vatican.va)
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 31. Dezember 2022 (CNA Deutsch)
Der Vatikan hat am Samstagabend das geistliche Testament von Papst emeritus Benedikt XVI. veröffentlicht.
Darin bittet Benedikt “von Herzen um Verzeihung” allen, denen er “irgendwie Unrecht getan” hat – und ruft dazu auf, fest im Glauben zu stehen und sich nicht verwirren zu lassen.
Zuerst aber zieht der heute morgen verstorbene Pontifex aus Bayern mit großer Dankbarkeit Bilanz: Er wendet sich an Gott und dann an seine Eltern — würdigt den “hellsichtigen Glauben” seines Vaters und die Güte seiner Mutter — sowie seine Geschwister.
Erinnerungen an Benedikt XVI. mit Erzbischof Georg Gänswein
“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen”
Neueste Nachrichten: Erzbischof Georg Gänswein (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus dankt Gott für die Opfer, die Benedikt XVI. für die Kirche gebracht hat (catholicnewsagency.com)
Danke für alles, Vater Benedikt! (catholicnewsagency.com)
Erzbischof Gänswein (27)
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 1. Januar 2023 (CNA Deutsch)
“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen.”
Der langjährige Privatsekretär von Benedikt XVI. hat das lange Leben und enorme Gottvertrauen – aber auch das bleibende Vermächtnis – des verstorbenen Papstes aus Bayern in einem Interview mit EWTN gewürdigt.
Auch schmerzhafte Themen wie der Kampf gegen sexuellen Missbrauch und innerkirchliche Spannungen spart der Kurienerzbischof und längjährige Präfekt des Päpstlichen Hauses nicht aus.
Pater Lombardi: Ein Nachruf auf Benedikt XVI.
Der Jesuit Federico Lombardi war Pressesprecher von Benedikt XVI. Hier blickt er zurück auf das Leben des Verstorbenen
Quelle
Die Sanftmut und Güte von Benedikt XVI. – Vatican News
Würdigungen für Benedikt XVI. reißen nicht ab: “Trauer, Dankbarkeit” – Vatican News
Politiker weltweit würdigen Benedikt XVI.: Glaube, Intellekt, Weisheit – Vatican News
D/Vatikan: Tausende Jugendliche beten für Benedikt XVI. – Vatican News
Jüdische Vertreter zum Tod von Benedikt XVI. – Vatican News
“Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen. Auch wenn ich beim Rückblick auf mein langes Leben viel Grund zum Erschrecken und zur Angst habe, so bin ich doch frohen Mutes, weil ich fest darauf vertraue, dass der Herr nicht nur der gerechte Richter ist, sondern zugleich der Freund und Bruder, der mein Ungenügen schon selbst durchlitten hat und so als Richter zugleich auch mein Anwalt (Paraklet) ist.
Das geistliche Testament des emeritierten Papstes Benedikt XVI.
Wir veröffentlichen hier das geistliche Testament des verstorbenen, emeritierten Papstes Benedikt XVI. auf Deutsch
Quelle
Benedikts letzte Worte: Jesus, ich liebe dich
29. August 2006
Mein geistliches Testament
Wenn ich in dieser späten Stunde meines Lebens auf die Jahrzehnte zurückschaue, die ich durchwandert habe, so sehe ich zuallererst, wieviel Grund ich zu danken habe. Ich danke vor allen anderen Gott selber, dem Geber aller guten Gaben, der mir das Leben geschenkt und mich durch vielerlei Wirrnisse hindurchgeführt hat; immer wieder mich aufgehoben hat, wenn ich zu gleiten begann, mir immer wieder neu das Licht seines Angesichts geschenkt hat. In der Rückschau sehe und verstehe ich, daß auch die dunklen und mühsamen Strecken dieses Weges mir zum Heile waren und daß Er mich gerade da gut geführt hat.
“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher”
“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher, sondern trägt ihr das Licht Christi voran”
Der frühere Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, darf heute seinen 75. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass führte swiss-cath.ch ein Interview mit dem unerschrockenen Verteidiger des katholischen Glaubens
Eminenz, zuerst gratulieren wir Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein solcher Geburtstag lädt ein, auf das Leben zurückschauen. Wofür sind Sie dankbar?
Zuerst meinen Eltern, dass sie mir das Leben geschenkt haben und Gott, der mich gläubigen Menschen anvertraut hat, die mich gelehrt haben, dass ich durch die Schöpfung und Erlösung Kind Gottes und zum ewigen Leben berufen bin.
Die christliche Familie – Hüterin der Liebe
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes“”bis heute – Teil 24
Quelle
Gaudium et spes (vatican.va)
Gaudium et spes – Div. Beiträge
Von Thorsten Paprotny, 24. Dezember 2022
Das hochheilige Weihnachtsfest lädt – wie kein anderes Hochfest des Kirchenjahres – die Gläubigen und Suchenden dazu ein, über die christliche Familie nachzudenken. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers und tun dies in der Gemeinschaft der Familie, im liebevollen Gedenken an unsere Verstorbenen und in herzlicher Verbundenheit mit der Familie Gottes. Diese Tage begehen wir in stiller Dankbarkeit, in andächtigem Schweigen und in der gotteskindlichen Freude, nicht zuletzt in der Gemeinschaft der Kirche, die alle Zeiten und Orte umschließt, verbunden mit den Heiligen. Auch heute sei, im Licht von Weihnachten, auf “Familiaris consortio” verwiesen, jenes Nachsynodale Apostolische Schreiben, das gerade in unserer Zeit so viel Beachtung und aufmerksame Leser verdienen würde.
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