Suchergebnisse für: Maria Verkündigung

Jahresabschlussgottesdienst im Petersdom mit Te Deum

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Samstag, 31. Dezember 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind in der Vatikanischen Basilika versammelt, um die Erste Vesper des Hochfestes der Gottesmutter Maria zu feiern und um dem Herrn am Ende des Jahres Dank zu sagen, indem wir gemeinsam das Te Deum singen. Ich danke euch allen, die ihr gemeinsam mit mir an diesem immer stimmungsvollen und bedeutsamen Anlass teilnehmt.

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Botschaft Papst Benedikt XVI. “Urbi et Orbi”

Botschaft von Papst Benedikt XVI. beim Segen “Urbi et Orbi”

Weihnachten, 25. Dezember 2011

Liebe Brüder und Schwestern aus Rom und der ganzen Welt!

Christus ist uns geboren! Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Zu allen gelange die Verkündigung von Bethlehem, welche die Katholische Kirche in allen Kontinenten über alle Grenzen der Nationalität, der Sprache und der Kultur hinweg erschallen lässt. Der Sohn der Jungfrau Maria ist für alle geboren, er ist der Retter aller.

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Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

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12. Dezember Fest der Muttergottes von Guadalupe

Gaudete! Impuls zum Dritten Adventssonntag

Münster, 9. Dezember 2011, von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

In der 1. Lesung zum 3. Adventssonntag lässt der Hl. Geist den Propheten Jesaja sagen: “Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils,…wie ein Bräutigam sich festlich schmückt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt”.

Ohne es zu beabsichtigen gibt hier der Prophet der künftigen “Ursache unserer Freude” seine Stimme. Später wird es Maria sein, die in der Erwartung des Heils ihre besondere Rolle spielen wird, die wir uns in dieser Adentszeit, wie jedes Jahr, liturgisch vor Augen führen. Am Tag nach dem Sonntag Gaudete, am 12. Dezember, feiert die Kirche – seit etwa acht Jahren auch im deutschen Direktorium vermerkt – das Fest der Muttergottes von Guadalupe.

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Sakramentale Busse

Ars das “Krankenhaus” der Seelen

Die Priester dürften niemals resignieren, wenn sie ihre Beichtstühle verlassen sehen

Schreiben von Papst Benedikt XVI. zum Beginn des Priesterjahres anlässlich des 150. Jahrestages des “Dies Natalis” von Johannes Maria Vianney

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,

am kommenden Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, dem 19. Juni 2009 – dem Tag, der traditionsgemäss dem Gebet um die Heiligung der Priester gewidmet ist – möchte ich anlässlich des 150. Jahrestags des “dies natalis” von Johannes Maria Vianney, dem Schutzheiligen aller Pfarrer der Welt[1], offiziell ein “Jahr der Priester” ausrufen. Dieses Jahr, das dazu beitragen möchte, das Engagement einer inneren Erneuerung aller Priester für ein noch stärkeres und wirksameres Zeugnis für das Evangelium in der Welt von heute zu fördern, wird 2010 wiederum an diesem Hochfest seinen Abschluss finden.

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“Sind Sie denn keine Menschen?”

3. Forum Weltkirche, Theologische Fakultät, Uni Freiburg

Die Tagespost, 30.11.2011, von Mariano Delgado 

Im September 1510 kam die erste Kommunität von Dominikanern nach Amerika – nach Santo Domingo, dem heutigen Nachbarn Haitis. Am 4. Adventssonntag 1511 hielt dann Bruder Antón Montesino im Namen der Kommunität eine prophetische Predigt gegen die Ausbeutung der Indios. Der Beginn einer kirchlichen kolonialethischen Debatte. Die Theologische Fakultät der Universität Fribourg würdigt dies mit ihrem 3. Forum Weltkirche. Weiterlesen

Angelus

Benedikt XVI., Cotonou, Sonntag, 20. November 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Am Ende dieser festlichen Eucharistiefeier wenden wir uns, durch Christus vereint, vertrauensvoll an seine Mutter, um das Angelus-Gebet zu sprechen. Nachdem ich euch das Apostolische Schreiben Africae munus übergeben habe, möchte ich der Jungfrau Maria, Unserer Lieben Frau von Afrika, die neue Etappe anvertrauen, die sich für die Kirche auf diesem Kontinent eröffnet, damit sie die Zukunft der Evangelisierung ganz Afrikas, und besonders dieses Landes Benin, begleite.

Maria hat die Einladung des Herrn, die Mutter Jesu zu werden, freudig angenommen. Möge sie uns anspornen, der Sendung zu entsprechen, die Gott uns heute anvertraut! Maria ist jene Frau unserer Erde, die das Privileg erhalten hat, den Retter der Welt zu gebären. Wer kennt den Wert und die Schönheit des menschlichen Lebens besser als sie? Möge unser Staunen vor dem Geschenk des Lebens niemals aufhören! Wer kennt unsere Nöte als noch auf der irdischen Pilgerschaft befindliche Männer und Frauen besser als sie? Am Fuss des Kreuzes, vereint mit ihrem gekreuzigten Sohn, ist sie die Mutter der Hoffnung. Diese Hoffnung erlaubt uns, den Alltag mit der Kraft auf uns zu nehmen, die uns aus der von Jesus offenbarten Wahrheit erwächst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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