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Der geistliche Kampf – Von Lorenzo Scupoli

Wer kennt heute noch den Geistlichen Kampf von Lorenzo Scupoli?

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Vorwort

Wer kennt heute noch den Geistlichen Kampf von Lorenzo Scupoli? Immerhin liest man bei Ad. Tanquereys Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie über diese Schrift, sie werde „mit Recht vom hl. Franz von Sales als eine der besten kleinen Abhandlungen über das geistliche Leben geschätzt”. Man kann nur darüber spekulieren, weshalb Scupolis Werk kaum noch bekannt ist. An seiner Qualität kann es jedenfalls nicht liegen …

Francesco Scupoli kommt 1530 in der Hafenstadt Otranto bei Neapel zur Welt. Aus den ersten vier Jahrzehnten seines Lebens wissen wir nur weniges. Jedenfalls scheint er sich in seinen Jugendjahren den höheren Studien zu widmen. Erst mit 40 Jahren tritt er in einen Orden ein, der nur wenig älter ist als Scupoli selbst, den Ordo Clericorum Regularium vulgo Theatinorum (OTheat). Die Theatiner, wie sie im Volksmund heissen, waren am 14.9.1524 vom hl. Kajetan von Thiene (sein Fest wird am 7. August gefeiert) und von Gianpietro Caraffa (der 1555 als Paul IV. auf den päpstlichen Stuhl kam) gegründet worden. Der Name des Ordens geht auf Caraffa zurück, der von 1505-1524 Bischof von Chieti war. Chieti heisst lateinisch Theate, daher der Name Theatiner.

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Wochenthema 27. September -3. Oktober 2020

Engel (Erzengel und Schutzengel)

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Texte zum Wochenthema:

Hl. Bernarda Bütler:
sie schreibt in ihrem Tagebuch, dass ihr Schutzengel zu ihr sagte: „Wenn du und alle Menschen es erkennten, mit welcher Liebe und Treue die heiligen Schutzengel euch beschützen und bewachen – mehr als die zärtlichste, leibliche Mutter -, die Herzen der Menschen würden in Liebe und Dank vergehen“.

Hl. Bernhard von Clairvaux:
„Er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ (Ps 91,11). Welche Ehrfurcht muss dir dieses Wort einflössen, welche Hingabe in dir hervorbringen und welches Vertrauen muss es dir schenken. Ehrfurcht wegen ihrer Anwesenheit, Hingabe wegen ihres Wohlwollens, Vertrauen wegen ihres Schutzes.

Youcat:
Engel sind rein geistige Geschöpfe Gottes, die Verstand und Willen haben. Sie sind nicht körperlich, nicht sterblich und für gewöhnlich nicht sichtbar. Sie leben ständig in der Gegenwart Gottes und vermitteln den Menschen Gottes Willen und Gottes Schutz.

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‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?

Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?

Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020

Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.

Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?

Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.

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Heilige für alle

Heilige für alle: Welchem Heiligen man sich in welchem Beruf anvertrauen kann

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Von ChurchPOP/CNA Deutsch

München, 28. August 2020 (CNA Deutsch)

Egal ob Theologin oder Hausfrau, Bauer oder Bischof: Alle können heilig werden – und sollen es auch versuchen. Es ist der Sinn und Lebenszweck aller Katholiken, dies im geistlichen Kampf zu wagen, und anderen dabei zu helfen.

Buchstäbliche Fürsprecher bei Gott dabei sind die Heiligen. Sie beten für alle, die noch kämpfen. Viele dieser Heiligen übten in ihrem Leben einen Beruf oder eine Aktivität aus – und deshalb hat sie die Kirche zu Patronen für einige berufliche Tätigkeiten ernannt.

Wer wissen will, welcher Heiligen er oder sie seinen Beruf anvertrauen kann, findet in der folgenden Liste heraus, wer typischerweise für diesen angerufen wird; wobei es natürlich regionale wie persönliche Vorlieben gibt – und letztlich jeder dabei zu Gott betet.

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Das Christentum ist eine Herzreligion

“Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes”

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Von Bernhard Meuser, 5. Juni 2020

Was die Lebenskraft des Christentums betrifft, so hat sich der geniale Weltreisende und Journalist Peter Scholl-Latour gegen Ende seines Lebens skeptisch geäussert: “Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr.” In der Tat könnte jedem Liebhaber der göttlichen Dinge Angst und Bange werden angesichts der rationalistischen Wassersuppe, zu der das akademisch purifizierte Christentum in unseren Breitegraden herabgekocht wurde. Papst Franziskus hat sich und der ganzen Kirche eine schwerwiegende Frage gestellt: “Sind wir noch eine Kirche, die imstande ist, die Herzen zu erwärmen?”

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54. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Botschaft von Papst Franziskus zum 54. Welttag der sozialen Kommuniationsmittel

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Vatikan Papst Franzisus – Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Do. – Papst Benedikt XVI.
Liste – Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

„Damit du deinem Sohn und deinem Enkel erzählen kannst“ (Ex 10,2). Das Leben wird Geschichte

Ich möchte die diesjährige Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel dem Thema des Erzählens widmen, denn ich glaube, dass wir, wenn wir uns nicht verlieren wollen, die Wahrheit guter Geschichten nötig haben wie den Atem: Geschichten, die erbauen, nicht zerstören; Geschichten, die uns helfen, unsere Wurzeln und die Kraft zu finden, gemeinsam voranzugehen. Im Wirrwarr der uns umgebenden Stimmen und Botschaften brauchen wir ein menschliches Erzählen, das uns von uns und von dem Schönen spricht, das in uns wohnt. Ein Erzählen, das die Welt und die Ereignisse mit Zärtlichkeit zu betrachten versteht; das erzählt, dass wir Teil eines lebendigen Gewebes sind und das zeigt, wie sehr die Fäden, die uns aneinander binden, miteinander verflochten sind.

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Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

Kirche feiert am Sonntag „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“

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Papst-Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2020

An diesem Sonntag, 24. Mai, begeht die Katholische Kirche den „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“. Der Tag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt. Er findet sechs Wochen nach Ostersonntag bzw. drei Tage nach Christi Himmelfahrt statt. In diesem Jahr steht der „Mediensonntag“ unter dem Motto „’Damit du deinem Sohn und deinem Enkel erzählen kannst’ (Exodus 10,2). Das Leben wird Geschichte“.

Aus Anlass dieses Tages veröffentlicht Papst Franziskus traditionell zum Fest des Heiligen Franz von Sales – des Patrons der Journalisten – am 24. Janur eine Botschaft zu einem jeweils aktuellen Medienthema.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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