Suchergebnisse für: Maria 1.0

Die Neue katholische Frauenbewegung. Gemeinsam unterwegs

Und so wollen die Frauen Mariens Wort folgen: Was er euch sagt, das tut

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27. Juli 2019

Am 14. Juni diesen Jahres wurde in Ingolstadt die Neue katholische Frauenbewegung NkF gegründet. Sie hat sich die Madonna Salus Populi als Bild und Zeichen ihres Engagements gewählt, denn sie ist nicht nur Schutzherrin des römischen Volkes sondern auch Wegweiserin. Und so wollen die Frauen Mariens Wort folgen: Was er euch sagt, das tut.

Massstab ist daher der Glaube wie ihn der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt. Das bedeutet, dass der Priester als Spender der Sakramente in persona Christi handelt, sodass Frauen logischerweise nicht zu Priestern geweiht werden können, auch wenn der Zeitgeist das unverdrossen immer wieder lautstark verlangt. Es bedeutet auch, dass der priesterliche Zölibat ein wertvolles Geschenk ist, das dem Vorbild Jesu entspricht.

Die Mitglieder der NkF streben nicht nach kirchlichen Ämtern – wollen nicht Teil des sonst oft so heftig kritisierten Klerikalismus sein – und schauen auch da auf Maria, die Mutter der Kirche, die wie keine andere Frau auf Erden für das Amt des Priesters prädestiniert war. Doch sie blieb, was sie mit ihrem Fiat versprochen hatte: Magd des Herrn.

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“Lieber Bekehrung und Neu-Evangelisierung”

“Synodaler Weg”: So soll die deutsche Debatten-Veranstaltung im September weitergehen

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Von Rudolf Gehrig

Berlin, 27. August 2020 (CNA Deutsch)

Die mit grossem finanziellen und logistischen Aufwand betriebene Debatten-Veranstaltung “Synodaler Weg” soll nach einer längeren Coronavirus-Pause weitergehen. Ob die offenen Fragen über den Prozess dabei geklärt werden, ist jedoch unklar.

Die nächste Synodalversammlung (die letzte fand Ende Januar in Frankfurt statt, CNA Deutsch hat berichtet) sollte ursprünglich vom 3. bis 5. September 2020 wieder in Frankfurt am Main stattfinden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie soll es stattdessen am 4. September insgesamt fünf Regionalkonferenzen geben.

Die als “Reformprozess” bezeichnete Veranstaltung der deutschen Bischofskonferenz und des “Zentralkomitees deutscher Katholiken” will zwei Jahre lang über Macht, Priestertum, Rolle der Frau in der Kirche und Sexualmoral der Weltkirche reden und dann über unverbindliche Beschlüsse abstimmen. Nach mehreren Interventionen des Vatikans sind diese von Kardinal Reinhard Marx ursprünglich als “verbindlich” bezeichneten Abstimmungen rechtlich wirkungslos.

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Missionsakzent des Schreibens sei richtig

“Maria 1.0” und Katholiken-Forum begrüssen Vatikan-Papier

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Maria braucht kein UPDATE
Forum Deutscher Katholiken

Nachdem deutsche Bischöfe und Theologen das Vatikan-Dokument über Pfarreien vor allem kritisiert haben, äussern sich jetzt “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken positiv zu dem Papier. Sie sind “sehr dankbar” für die “notwendige Instruktion”.

Kaufering, 25.07.2020

Die Katholikinnen-Initiative “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken haben die jüngste Vatikan-Instruktion zu Reformen in Kirchengemeinden begrüsst. Man sei Papst Franziskus “sehr dankbar für diese deutliche Richtungsweisung”, erklärte “Maria 1.0” am Freitagabend. “Wenn der Inhalt hier in

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Tagebuch zum Synodalen Weg

Tagebuch zum Synodalen Weg: “Querida Amazonia” ist ein Paukenschlag von Papst Franziskus

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Die Stärke und Gabe der Frauen

Von Dorothea Schmidt / Maria 1.0, 12. Februar 2020

Was für ein Paukenschlag! Papst Franziskus hat heute um 12 Uhr das postsynodale Schreiben Querida Amazonia (“Geliebtes Amazonien”) veröffentlicht: Es wird keine “Viri Probati” und keine Weihe von Frauen zu Diakoninnen geben. Er hat zudem nochmal deutlich den besonderen Wert der Frau in der Kirche herausgestellt, deren Vorbild unsere Gottesmutter Maria ist.

Ich bin zutiefst erleichtert und froh, dass dies vom Heiligen Vater klargestellt wurde. Wörtlich sagte er: “Ein solcher Reduktionismus würde uns zu der Annahme veranlassen, dass den Frauen nur dann ein Status in der Kirche und eine grössere Beteiligung eingeräumt würde, wenn sie zu den heiligen Weihen zugelassen würden. Aber eine solche Sichtweise wäre in Wirklichkeit eine Begrenzung der Perspektiven: Sie würde uns auf eine Klerikalisierung der Frauen hinlenken und den grossen Wert dessen, was sie schon gegeben haben, schmälern als auch auf subtile Weise zu einer Verarmung ihres unverzichtbaren Beitrags führen.”

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Bischof Wilmer: “Reform ohne Mission ist sinnlos!”

Einige Beobachter und auch Zeugen der Auftaktveranstaltung des “Synodalen Weges” haben die geistliche Dimension vermisst

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Von Thorsten Paprotny, 5. Februar 2020

Einige Beobachter und auch Zeugen der Auftaktveranstaltung des “Synodalen Weges” haben die geistliche Dimension vermisst. Das ausgesprochen lesenswerte Tagebuch von Dorothea Schmidt von der geistlichen Bewegung “Maria 1.0” liefert Eindrücke hierzu. Es bezeugt die unverdrossene Freude am Glauben, die die junge Generation zeigt – in einer Situation, in der es für viele gläubige Katholiken alles andere als leicht ist, mitten in der Kirche einfach nur ganz normal katholisch zu sein.

Zum Verständnis der Situation der Kirche in dieser Zeit ist auch die Lektüre des Beitrages “Mehr Existenzielles wagen!” (publiziert in: Herder Korrespondenz, Ausgabe 9/2019, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 28-31), den der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer veröffentlicht hat, ausserordentlich wichtig und hilfreich. Er beschreibt dort seinen eigenen theologischen Werdegang an der Universität Freiburg und erinnert sich daran, wie sehr die deutsche Theologie – ob gewollt oder nicht – auf sich selbst konzentriert war. Auch an anderen Studienstandorten konnte und kann das festgestellt werden.

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Tagebuch zum “Synodalen Weg”

Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Warum wir Hoffnung haben

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“Wie bei Aufhebung der Weimarer Verfassung durch Ermächtigungsgesetz”
Hl. Theresa von Avila
Hl. Johannes vom Kreuz
Bischof Stefan Oster – Bistum Passau

Von Dorothea Schmidt / Maria 1.0, 1. Februar 2020

Heute Morgen besuchte ich die Hl. Messe in der Liebfrauenkirche in Frankfurt, weil es laut Programm der Synodalversammlung am Samstag nur einen von Laien gestalteten Gottesdienst geben sollte. Mit dem Herrn im Herzen betrete ich den Sitzungssaal, setze ich mich auf meinen Stuhl und verfolge, wie die katholische Kirche auf einem neuen Grund konstruiert werden soll; sie soll es denen rechtmachen, denen die kirchliche Moral zu herausfordernd geworden ist. Ich bete immer wieder während der folgenden Wortbeiträge. Wir brauchen den Heiligen Geist. Wir alle.

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Auftakt des “Synodalen Wegs”

Marx vor Auftakt des “Synodalen Wegs”: Am Ende entscheidet der Papst oder ein Konzil

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Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 24. Januar 2020 (CNA Deutsch)

Am kommenden Donnerstag, dem 30. Januar, wird die erste Synodalversammlung des “Synodalen Weges” in Frankfurt mit einer heiligen Messe im Kaiserdom St. Bartholomäus eröffnet. Danach findet bis zum Samstag die erste Synodalversammlung statt.

Dabei werden neben den 230 Mitgliedern der Synodalversammlung auch Beobachter teilnehmen, insbesondere der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović.

Kardinal Reinhard Marx hat angesichts anhaltender Bedenken und Kritik gegenüber dem Prozess – auch von Papst Franziskus – versichert, er wolle “die Kirche nicht neu erfinden” und eingeräumt, am Ende entscheide der Papst oder ein Konzil über Streitfragen, berichtete das “Domradio“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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