Suchergebnisse für: Welttag der Kranken
Wort der Bischöfe zum Krankensonntag 2015
Das Gerede vom lebensunwerten Leben ist eine “grosse Lüge” (Papst Franziskus)
Wort der Bischöfe zum Krankensonntag 2015, 1. März 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
Mit einem Zitat aus dem Buch des grossen Dulders Hiob beginnt Papst Franziskus seine berührende Botschaft zum XXIII. Welttag der Kranken 2015: “Auge war ich für den Blinden, dem Lahmen wurde ich zum Fuss.” (Ijob 29,15). Papst Franziskus geht das Thema aus der Perspektive der “sapientia cordis“, der “Weisheit des Herzens“ an, weil diese Erkenntnis “eine vom Heiligen Geist eingegebene Geistes- und Herzenshaltung“ ist, “voll Erbarmen und reich an guten Früchten“ (Jak 3,17).
49. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Botschaft von Papst Franziskus zum 49. Welttag der Sozialen Kommunikatonsmittel
Darstellen, was Familie ist:
Privilegierter Raum der Begegnung in ungeschuldeter Liebe
Das Thema “Familie” steht im Mittelpunkt einer vertieften Reflexion der Kirche und eines synodalen Prozesses in zwei Synoden – einer gerade abgeschlossenen ausserordentlichen und einer ordentlichen, die im kommenden Oktober zusammentritt. In diesem Kontext halte ich es für zweckmässig, dass das Thema für den nächsten Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel auf die Familie Bezug nimmt. Die Familie ist im Übrigen der erste Ort, wo wir lernen zu kommunizieren. Zu diesem ursprünglichen Faktum zurückzugehen, kann uns helfen, die Kommunikation authentischer und menschlicher zu gestalten wie auch die Familie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Benedikt XVI. erinnert an die Würde der Kranken
Die Würde der Kranken ist unantastbar
“Dass die Würde der Kranken unantastbar ist” – daran hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Angelus-Gebet erinnert. Der Papst blickte dabei auf den kommenden Freitag, den 11. Februar, voraus: Am Gedenktag der seligen Jungfrau von Lourdes wird der Welttag der Kranken begangen. Der Welttag der Kranken biete Gelegenheit zum Gebet und dafür, die “Sensibilität der kirchlichen und zivilen Gemeinschaften gegenüber unseren kranken Brüdern und Schwestern zu erhöhen”. Benedikt XVI.:
“Ich fordere alle im Gesundheitsdienst Tätigen dazu auf, im Kranken nicht nur einen durch Gebrechlichkeit gezeichneten Körper zu sehen, sondern vor allem eine Person, die unsere ganze Solidarität und adäquate und kompetente Antworten braucht. In diesem Zusammenhang möchte ich an den Tag für das Leben erinnern, der heute in Italien begangen wird. Ich wünsche mir, dass sich alle dafür einsetzen, die Kultur des Lebens zu fördern und unter allen Umständen den Wert des menschlichen Lebens ins Zentrum zu stellen. Dem Glauben und der Vernunft nach ist die Würde der Person nicht auf ihre Fähigkeiten oder Möglichkeiten zu reduzieren – umso weniger, wenn sie schwach, behindert und hilfsbedürftig ist.” Weiterlesen
Vatikan und Weltkirche: Das war 2022
Was hat das Jahr 2022 für den Papst und für die Weltkirche gebracht? Schlaglichter aus unseren Meldungen der vergangenen zwölf Monate bietet der folgende Jahresrückblick
Mario Galgano – Vatikanstadt
Das Jahr begann prophetisch: Papst Franziskus rief am 1. Januar zum Weltfriedenstag eindringlich zu mehr Friedensbemühungen weltweit auf. Aktuelle TV-Bilder veranlassten ihn zum Appell: “Wir wollen Frieden!”
In den ersten Wochen des neuen Jahres prägte aber noch die Corona-Pandemie den Alltag – nicht nur in der Kirche. So dankte der Papst am 4. Januar in seiner Botschaft zum Welttag der Kranken dem Gesundheitspersonal und kritisierte die ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit. Einen Tag später gab es dann eine Premiere bei einer Papst-Generalaudienz: Nicht Priester, sondern Laien und Ordensfrauen trugen Texte vor; der Papst plädierte in seiner Ansprache für vereinfachte Adoptionsregeln und beklagte die geringe Geburtenrate in Italien. In der Videobotschaft mit dem Gebetsanliegen im Januar betonte er, dass die religiöse Verfolgung und Diskriminierung “unmenschlich und ein Wahnsinn” seien.
Einladung zur ‘Hoffnung’ aus Lourdes
Lourdes lädt Kranke ein, mit einem virtuellen Besuch Hoffnung zu schöpfen
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Lourdes, 11. Februar 2021 (CNA Deutsch)
Am Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes hat der päpstliche Beauftragte für das Marienheiligtum sowohl die mit Mundschutz versehenen Pilger vor Ort als auch die virtuellen Betrachter dazu aufgerufen, angesichts von Krankheit und Schwierigkeiten die Hoffnung nicht zu verlieren.
Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
“Lourdes ist der Ort, an den gewöhnlich zahlreiche Kranke kommen, um Maria ihr Leben, ihre Schmerzen, manchmal auch ihre Entmutigung anzuvertrauen, aber auch um Frieden, Zuversicht und tägliche Hoffnung zu finden”, sagte Bischof Antoine Hérouard in seiner Predigt für die Messe in Lourdes am 11. Februar.
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