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Apostolisches Schreiben ‘Misericordia et Misera’

Apostolisches Schreiben von Papst Franziskus Misericordia Et Misera

barmherzigkeit-zenit
Quelle

Zum Abschluss des ausserordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

FRANZISKUS erbittet allen Lesern dieses Apostolischen Schreibens Barmherzigkeit und Frieden

Misericordia et misera – die Barmherzigkeit und die Erbärmliche, das sind die beiden Worte, die der heilige Augustinus gebraucht, um die Begegnung zwischen Jesus und der Ehebrecherin zu beschreiben (vgl. Joh 8,1-11). Eine schönere und schlüssigere Formulierung als diese konnte er nicht finden, um das Geheimnis der Liebe Gottes verständlich zu machen, wenn diese dem Sünder begegnet: » Es blieben nur zwei: die Erbärmliche und die Barmherzigkeit. «[1]

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Fastenzeit 2016

Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2016

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Missionare der Barmherzigkeit: Vatikan

“Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer” (Mt 9,13)

Die Werke der Barmherzigkeit auf dem Weg des Jubiläums

1. Maria, Bild einer Kirche, die das Evangelium verkündet, weil sie vom Evangelium durchdrungen ist.

In der Verkündigungsbulle des Jubiläums habe ich dazu eingeladen, dass “die österliche Busszeit […] in diesem Jubiläumsjahr noch stärker gelebt werden [soll] als eine besondere Zeit, in der es gilt, die Barmherzigkeit Gottes zu feiern und zu erfahren” (Misericordiae Vultus, 17). Mit dem Aufruf, auf das Wort Gottes zu hören, sowie zur Initiative “24 Stunden für den Herrn” wollte ich den Vorrang des betenden Hörens auf das Wort – insbesondere auf das prophetische Wort – unterstreichen. Die Barmherzigkeit Gottes ist nämlich eine Verkündigung an die Welt: Jeder Christ aber ist aufgerufen, die Realität dieser Verkündigung ganz persönlich an sich selbst zu erfahren. Eben deswegen werde ich in der Fastenzeit die Missionare der Barmherzigkeit aussenden, damit sie für alle ein konkretes Zeichen der Nähe und der Vergebung Gottes seien.

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“Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer” (Mt 9,13)

Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2016

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“Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer” (Mt 9.13)

Die Werke der Barmherzigkeit auf dem Weg des Jubiläums

1. Maria, Bild einer Kirche, die das Evangelium verkündet, weil sie vom Evangelium durchdrungen ist.

In der Verkündigungsbulle des Jubiläums habe ich dazu eingeladen, dass “die österliche Busszeit […] in diesem Jubiläumsjahr noch stärker gelebt werden [soll] als eine besondere Zeit, in der es gilt, die Barmherzigkeit Gottes zu feiern und zu erfahren” (Misericordiae Vultus, 17). Mit dem Aufruf, auf das Wort Gottes zu hören, sowie zur Initiative “24 Stunden für den Herrn” wollte ich den Vorrang des betenden Hörens auf das Wort – insbesondere auf das prophetische Wort – unterstreichen. Die Barmherzigkeit Gottes ist nämlich eine Verkündigung an die Welt: Jeder Christ aber ist aufgerufen, die Realität dieser Verkündigung ganz persönlich an sich selbst zu erfahren. Eben deswegen werde ich in der Fastenzeit die Missionare der Barmherzigkeit aussenden, damit sie für alle ein konkretes Zeichen der Nähe und der Vergebung Gottes seien.

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Heiliges Jahr: Was passiert wann?

‘Detaillierter Plan für die Veranstaltungen und Gottesdienste’

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Der Ort vieler Initiativen des Heiligen Jahres: Der Petersplatz

Die Stadt Rom ist auf das Heilige Jahr noch nicht vorbereitet. Das gab Bürgermeister Ignazio Marino in einem Interview mit der Zeitung Corriere della Sera zu. Er verwies auf die schwierige wirtschaftliche Lage der Stadt und darauf, dass es gelte, ein Grossereignis in Zeiten des internationalen Terrors zu organisieren. Das könne die Stadt alleine nicht schaffen, dazu brauche es die Unterstützung der Regierung. Derzeit wird in Italien über einen Sonderbeauftragten des Staates gesprochen, bei dem alle Vorbereitungen zusammen laufen sollen.

Der Vatikan hingegen ist mit seinen Vorbereitungen schon weit gekommen. Wenn am 20. November 2016 die Heilige Pforte des Petersdoms zum Abschluss des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit wieder geschlossen wird, wird ein ereignisreiches Jahr hinter der Kirche liegen. Die Planungen laufen auf Hochtouren, nun hat der Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung, der für die Durchführung verantwortlich ist, einen detaillierten Plan für die Veranstaltungen und Gottesdienste vorgelegt.

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Misericordiae Vultus

Papst Franziskus

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Misericordiae Vultus

Verkündigungsbulle des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit

Multimedia

Franziskus
Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Erbittet allen Lesern dieses Schreibens
Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

1. Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4), der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte, hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen. Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er, seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren. Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9). Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke und durch sein ganzes Dasein[1] die Barmherzigkeit Gottes offenbart.

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Rom bereitet sich auf Heiliges Jahr 2016 vor

Bischofskonferenzen weltweit begrüssen die Ankündigung

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Nach der Bekanntgabe des Papstes, dass die Kirche 2016 ein “Jubiläum der Barmherzigkeit” begehen wird, sind die Reaktionen in der Weltkirche sehr positiv.

Bischofskonferenzen weltweit begrüssen die Ankündigung. Auch die Stadt Rom freut sich auf den besonderen Anlass und dankt Franziskus für diese Verkündigung, wie der Bürgermeister der Stadt Ignazio Marino sagte. Es sei nun wichtig für die Hauptstadt Italiens, sich auf das Jahr rechtzeitig vorzubereiten und die Pilger so gut wie möglich zu empfangen.

Blicken wir zurück auf Freitagabend im Petersdom: Es war eine besinnliche Bussfeier, just am Tag, an dem Papst Franziskus seinen zweiten Jahrestag seiner Wahl feierte. Am Morgen fand keine Messe in der Kapelle Santa Marta statt und auch die Fastenpredigt von Pater Raniero Cantalamessa fiel aus. Freitag, der 13. März, war im gesamten Vatikan ein Feiertag.

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Macht euer Herz stark (Jak 5,8)

Botschaft von Papst Franziskus zur österlichen Busszeit 2015

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Macht euer Herz stark (Jak 5,8)

Liebe Schwestern und Brüder,

die österliche Busszeit ist eine Zeit der Erneuerung für die Kirche, für die Gemeinschaften wie für die einzelnen Gläubigen. Vor allem aber ist sie eine “Zeit der Gnade“ (2 Kor 6,2). Gott verlangt nichts von uns, das er uns nicht schon vorher geschenkt hätte: “Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat” (1 Joh 4,19). Er ist uns gegenüber nicht gleichgültig. Jeder von uns liegt ihm am Herzen, er kennt uns beim Namen, sorgt sich um uns und sucht uns, wenn wir uns von ihm entfernen. Jedem Einzelnen von uns gilt sein Interesse; seine Liebe hindert ihn, gleichgültig gegenüber dem zu sein, was uns geschieht. Es kommt allerdings vor, dass wir, wenn es uns gut geht und wir uns wohl fühlen, die anderen gewiss vergessen (was Gott Vater niemals tut); dass wir uns nicht für ihre Probleme, für ihre Leiden und für die Ungerechtigkeiten interessieren, die sie erdulden… Dann verfällt unser Herz der Gleichgültigkeit: Während es mir relativ gut geht und ich mich wohl fühle, vergesse ich jene, denen es nicht gut geht. Diese egoistische Haltung der Gleichgültigkeit hat heute ein weltweites Ausmass angenommen, so dass wir von einer Globalisierung der Gleichgültigkeit sprechen können. Es handelt sich um einen Missstand, dem wir als Christen begegnen müssen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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