Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

“Urbi et Orbi”: Papst betet um Waffenruhe in Libyen

Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest!

Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch.

Papst Benedikt XVI. – Grüsse in 65 Sprachen
 
Rom, Radio Vatikan, 24.04.2011

“Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch!”

In Rom erteilte Papst Benedikt XVI. an diesem Ostersonntag Mittag seinen feierlichen Segen “Urbi et Orbi”, also für die Stadt Rom und den Erdkreis, von der mittleren Loggia des Petersdomes aus. Zehntausende von Pilgern aus aller Welt waren dazu in die Ewige Stadt gekommen, Millionen von Menschen rund um den Globus waren per Radio und Fernsehen live zugeschaltet. In seiner Ansprache betete der Papst auch um Frieden und Menschenwürde für “die Völker des Nahen Ostens”. Wörtlich rief er: “Mögen in Libyen die Diplomatie und der Dialog an die Stelle der Waffen treten und in der augenblicklichen Konfliktsituation der humanitären Hilfe der Zugang zu denen erleichtert werden, die unter den Folgen der Auseinandersetzung leiden!”

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Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Neujahrsempfang für die Mitglieder des am Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps

Vatikan, Regia-Saal, Montag, 10. Januar 2011

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Freude heisse ich Sie zu dieser Begegnung hier willkommen, die Sie, verehrte Vertreter so zahlreicher Länder, alljährlich um den Nachfolger Petri versammelt. Dieser Begegnung kommt eine hohe Bedeutung zu, denn sie ist ein Bild und zugleich eine Veranschaulichung der Rolle der Kirche und des Heiligen Stuhls in der internationalen Gemeinschaft. An jeden von Ihnen richte ich herzliche Grüsse und Glückwünsche, besonders an jene, die zum ersten Mal hier sind. Ich bin Ihnen dankbar für das Engagement und die Aufmerksamkeit, mit denen Sie in der Ausübung Ihrer anspruchsvollen Aufgaben meine Tätigkeiten, die der Römischen Kurie und so in gewisser Weise das Leben der katholischen Kirche überall in der Welt verfolgen. Ihr Doyen, Botschafter Alejandro Valladares Lanza, hat Ihre Empfindungen zur Sprache gebracht, und ich danke ihm für die guten Wünsche, die er im Namen aller übermittelt hat. Da ich weiss, wie sehr Ihre Gemeinschaft in sich geeint ist, bin ich sicher, dass in Ihren Gedanken heute die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Baronin van Lynden-Leijten, gegenwärtig ist, die vor einigen Wochen ins Haus des Ewigen Vaters heimgekehrt ist. Im Gebet schliesse ich mich Ihren Gefühlen an. Weiterlesen

Das Kreuz eines harten Jahres

2010 stand für Papst Benedikt im Zeichen der Missbrauchskrise
– Doch diese hat eine Vorgeschichte.

Rom, Tagespost, 29.12.2010, von Guido Horst

Auch das zurückliegende Jahr war für Papst und Vatikan ein Zeitraum, in dem bereits seit längerem bekannte Missstände und kurzfristig eingetretene Schwierigkeiten wie Regenwände eines hereinbrechenden Gewitters den Blick auf die eigentlichen Vollzüge des kirchlichen Lebens verhängt haben. Ein besonderes Kennzeichen dieses an dramatischen Augenblicken reichen Jahres: Nicht nur die führenden Medien des Westens, sondern auch einfache Gläubige und die kircheninterne Öffentlichkeit schauten dabei weniger auf die auch 2010 nie abgerissene Verkündigung des Papstes als Lehrer des Glaubens, sondern darauf, ob sich der Vatikan als „Krisenreaktionszentrum“ bewähre. Das war eine Erblast des vorangegangenen Jahres 2009, in dem der “Fall Williamson” eine eklatante Schwäche der zuständigen Organe der römischen Kurie erwiesen hatte, eine heikle, aber in sich stimmige Entscheidung des Papstes so zu kommunizieren, dass jeder Mensch guten Willens versteht, wie sie gemeint ist. Weiterlesen

Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!

Am 12. Dezember ist der Gedenktag der Erscheinungen von Guadalupe
Ein Tag, der die Geschichte veränderte – Von Paul Badde,  kath.net

In diesen Tagen wird weltweit an die Marienerscheinungen in Guadalupe und an den Heiligen Juan Diego erinnert. Kat.net dokumentiert aus aktuellem Anlass das 3. Kapitel aus dem Buch von Paul Badde über Maria von Guadalupe “Die Eroberin der Herzen” Der vollständige Text von Luys Lasso de la Vega aus dem Jahr 1649, nach dem Bericht, den Antonio Valeriano ein Jahrhundert zuvor über die unglaublichen Ereignisse im Dezember des Jahres 1531 abgefasst hatte: über die Begegnung der Jungfrau Maria mit einem Witwer. Hier wird erzählt, und zwar der Reihe nach, wie unsere Liebe Frau und Königin, die immerwährende Jungfrau und seligste Gottesmutter Maria, vor kurzem in wunderbarer Weise auf dem Tepeyac-Hügel erschienen ist, der jetzt Guadalupe genannt wird. Zuerst zeigte sie sich da draußen höchstpersönlich einem kleinen Indio mit dem Namen Juan Diego. Danach offenbarte sie ihr kostbares Bild vor dem gegenwärtigen Bischof Fray Juan de Zumárraga. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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