Suchergebnisse für: Dyba

‘Christlich-abendländische Kultur neu entdecken’

Wollen wir unsere christlich-abendländische Kultur neu entdecken und wertschätzen?

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Quelle – Chaos in katholischer Kirche Deutschlands beinhaltet weitgehende Implikationen

Ein Kommentar von Prof. Dr. Hubert Gindert – “Forum Deutscher Katholiken”.
Erstellt von Felizitas Küble am 11. Februar 2018

Zunächst eine alte Geschichte: Im Jahre 476 n. Chr. hat der germanische Söldnerführer Odoaker den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus abgesetzt. Damit endete die letzte Epoche des Weströmischen Kaiserreichs. Odoaker verlangte vom römischen Senat, dass die kaiserlichen Insignien nach Byzanz, d.h. nach Ost-Rom, geschickt wurden. Das war das Zeichen des auch formalen Endes einer 800-jährigen ruhmreichen Vergangenheit, in welcher Rom die Hauptstadt (caput mundi) des Römischen Weltreichs war.

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Nachfolge mit Humor UPDATE

Es ist schon richtig: Christen gelten nicht gerade als die Weltmeister des Humors

Chesterton

Die Tagespost, 08.02.2013

Von moralischen „Stern“-Stunden bis zum „Dschungelcamp“, von selbst-demolierenden Kirchen-Studien bis zu Talk-Shows, in denen alle einer Meinung sein müssen – keine Frage, wir leben in närrischen Zeiten. Für sachliche Diskurse und Diskretion scheint kein Platz mehr zu sein: 365 Tage Karneval im Jahr. Um in dieser Arena des Irrsinns nicht vollkommen den Verstand zu verlieren, empfiehlt sich ein Rückgriff auf die fünfte christliche Kardinal-Tugend, den Humor. Von Stefan Meetschen

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Bonifatiusfest 4. Juni 2000

Predigt von Erzbischof Johannes Dyba am Bonifatiusfest (4.6.2000) auf dem Domplatz von Fulda

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Ca. 6 Wochen vor seinem plötzlichen Tod am 23. Juli 2000 hielt der Oberhirte von Fulda, Erzbischof Johannes Dyba, eine aufrüttelnde und glaubensstarke Predigt auf dem Bonifatiusfest, die wir hier vollständig dokumentieren.

Liebe Mitbrüder im Bischofs-, Priester- und Diakonenamt,
liebe Pilger, Schwestern und Brüder im Herrn!

Heute am Bonifatiusfest 2000 wollen wir im christlichen Herzen Deutschlands, am Grab des Heiligen Bonifatius, unseren Glauben erneuern, unsere Treue bekennen und auf die Fürsprache des Apostels der Deutschen den Segen des Allerhöchsten empfangen.
In 2000 Jahren hat sich der christliche Glaube aus dem kleinen Samenkorn zu dem gewaltigen Baum entwickelt, den Jesus von Nazareth den Seinen vorausgesagt hat.

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Klar, eindeutig und vor allem gläubig

Die Kirche in Deutschland verliert einen ihrer profiliertesten Vertreter – Zum Tode von Erzbischof Johannes Dyba

bergpredigt blochQuelle

25. Juli 2000

“Fulda steht für Klarheit.” So war das letzte Hirtenwort überschrieben, das Erzbischof Johannes Dyba in seiner Kirchenzeitung veröffentlicht hat. Aber Fulda, das kirchliche wohlgemerkt, stand nicht nur für Klarheit – etwa in der Frage der Schwangerenberatung mit dem ominösen Schein. Auch Streit und Kontroversen waren mit der Bonifatius-Stadt verbunden, seitdem der gebürtige Berliner und langjährige Vatikan-Diplomat Johannes Dyba dort im Jahre 1983 das Kirchenregiment übernommen hat. Gelindert wurde manche Erregung durch die heimliche oder offene Freude an den Formulierungen des sprachgewandten Erzbischofs – sonst hätte ihn das gewohnt kirchenkritische Magazin “Der Spiegel” wohl kaum zum Dauer-Interviewpartner gekürt.

Priester geworden, um das Wort Gottes zu verkünden

Dyba konnte überspitzen – wenn er von der “Tötungslizenz” oder den “Staatstheologen” sprach -, aber stets blieb er griffig: “Zweifel sind nicht dazu da, dass man sie mästet”, meinte er einmal, wem die Regeln der katholischen Kirche nicht gefielen, für den gebe es mehr als dreihundert andere christliche Kirchen. Unverbindlichkeit war Dyba ein Graus. Seine Entscheidung, Priester und nicht Politiker zu werden, begründete er kurz und knapp: “In der Demokratie herrscht die Mehrheit, in der Kirche die Wahrheit”. Und seine Freude über den Wechsel von der Vatikandiplomatie an die Spitze des Bistums Fulda erläuterte er damit, er sei “doch Priester geworden statt Jurist, um das Wort Gottes in der eigenen Sprache zu verkünden und nicht, um als Diplomat in verschiedenen Sprachen immer zu schweigen”.
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‘Credo, Credo, Credo’

Jahresgedächtnis für Erzbischof Dyba im voll besetzten Dom – Die Predigt von Fuldas Bischof Josef Algermissen

erzbischof_dybaQuelle
Algermissen – Erzbischof Dyba kämpfte gegen die Kultur des Todes
Erzbischof Dyba – Div. Beiträge

Fulda (oz/rg) – Dem 17. Todestag des Fuldaer Erzbischofs Dr. Johannes Dyba ist am heutigen Sonntag im voll besetzten Fuldaer Dom gedacht worden. Im Alter von 70 Jahren war  Dyba im Jahr 2000 plötzlich verstorben.

Die Predigt von Fuldas Bischof Josef Algermissen:

Paulus, der von Beruf Zeltmacher war und in Korinth auch beim Zeltmacher Aquila gearbeitet hat (vgl. Apostelgeschichte 18,2 f), vergleicht das Erdenleben mit einem Aufenthalt im Zelt und den Tod mit dem Abbrechen des Zeltes (vgl. 2 Kor 5,1).

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‘Jesus ist Arzt, Freund und Retter der Menschen’

Bischof Walter Mixa

Walter Bischof MixaText
Pur Magazin

Was macht eigentlich der ehemalige Oberhirte von Augsburg, Bischof Walter Mixa? PURmagazin hat ihn besucht. Im Interview mit Bernhard Müller gibt er Auskunft

Gunzenheim, 1. Mai 2013, kath.net/Pur Magazin

Kein deutscher Bischof ist in den letzten Jahren öffentlicher Kritik massiver ausgesetzt gewesen, als der frühere Augsburger Oberhirte Walter Mixa.

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Ein Bericht vom 22.12.1997

Der Fuldaer Erzbischof Johannes Dyba über das Verhältnis von Staat und Kirche sowie den Werteverfall in Deutschland

Wir sind im freien Fall
Erzbischof Johannes Dyba

Von Wensierski, Peter und Schwarz, Ulrich

Dyba, 68, gilt in der deutschen katholischen Kirche als rechter Flügelmann. Der Prälat begann seine Karriere an der vatikanischen Diplomatenakademie in Rom. Mehr als 20 Jahre vertrat er die Kurie auf wechselnden Posten, so in Lateinamerika und Afrika. 1983 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Oberhirten des Bistums Fulda. Im deutschen Episkopat machte sich der Erzbischof rasch einen Namen als strenger Verfechter kirchlicher Moral und Glaubensnormen.

Spiegel: Herr Erzbischof, die Zahl der Gläubigen sinkt beharrlich. Im deutschen Osten sind die Kirchenchristen nur noch eine kleine Minderheit. Ist Deutschland bald eine heidnische Republik?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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