Heimatstadt des Apostels Petrus gefunden?
Nach einem Buschbrand stoßen Archäologen in Israel auf Ruinen, die möglicherweise zum biblischen Bethsaida gehören – dem Ort, aus dem die Apostel Petrus, Andreas und Philippus stammen
Quelle
Bethsaida / Iulias – www.die-bibel.de
Mordechai Aviam – Biblische Gesellschaft für Archäologie
Ruinen, die durch Waldbrand entdeckt wurden, bestärken den Anspruch der galiläischen Stätte als Bethsaida des Neuen Testaments | Die Times of Israel
Projekt Ausgrabungen in Bethsaida
Das Ausgrabungsprojekt von Bethsaida
See Genezareth
02.09.2025
Ein israelisches Archäologenteam unter der Leitung von Mordechai Aviam vom Kinneret College glaubt, das biblische Bethsaida gefunden zu haben – die Heimatstadt der Apostel Petrus und Andreas sowie Schauplatz mehrerer Wunder Jesu. Die Überreste wurden in el-Araj am Nordufer des Sees Genezareth gefunden, nachdem ein Buschbrand die Stätte teilweise freigelegt hatte, berichtet die israelische Zeitung “The Times of Israel”.
Aviam erklärte, dass das Gebiet mindestens seit einem Jahrhundert, wahrscheinlich sogar länger, entweder intensiv bewirtschaftet oder von dichter Vegetation überwuchert und häufig vom nahe gelegenen See überflutet worden sei. “Durch das Feuer war es jedoch möglich, die Dimensionen des Areals zu verstehen.” Bei den anschließenden Untersuchungen zeigte sich, dass die Stätte deutlich größer ist als bislang angenommen. Die Forscher fanden Reste von Privathäusern sowie Elemente öffentlicher Gebäude: Säulentrommeln, korinthische und dorische Kapitelle sowie mehrere Gesimse.
Benediktiner kehren nach Solignac zurück *UPDATE
Zum ersten Mal seit der Französischen Revolution: Benediktiner kehren nach Solignac zurück
*Zum ersten Mal seit der Französischen Revolution: Benediktiner kehren nach Solignac zurück
Abbaye Saint-Joseph de Clairval
Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
Von Solène Tadié (National Catholic Register)
Limoges, 5. August 2021 (CNA Deutsch)
Nach 230-jähriger Abwesenheit zogen am 1. August Benediktinermönche in die symbolträchtige Abtei Solignac im Westen Zentralfrankreichs ein.
Es ist das erste Mal seit der Französischen Revolution, dass die Benediktiner an diesen historischen christlichen Ort zurückkehren, der vom Heiligen Eligius im 7. Jahrhundert begründet wurde. Dieses Ereignis, das von den einheimischen Katholiken als glückliche Fügung betrachtet wird, hat in der Tat eine symbolische Bedeutung, insbesondere in einer Zeit, in der viele religiöse Gebäude in Frankreich dem Verfall überlassen werden, zum Verschwinden verurteilt sind oder für weltliche Zwecke aufgekauft werden.
Das ungeborene Kind als gesundheitlicher Schaden
Vorgeburtliche Kindstötungen sollen in der Schweiz kostenlos werden. Warum die liberale Demokratie sich damit selbst abschafft
02.09.2025
Wer wissen will, wie man liberale Demokratien erfolgreich diskreditiert, der findet derzeit in der Schweiz perfektes Anschauungsmaterial. Wie Schweizer Medien erst jetzt berichten, hat der Gesetzgeber dort nämlich bereits im März ohne parlamentarische Debatte eine Gesetzesänderung durchgewunken, welche die Krankenkassen verpflichtet, ab dem Jahr 2027 sämtliche Kosten zu übernehmen, die bei der Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen anfallen.
Parlament stimmt für Kostenübernahme von Abtreibungen
In der Schweiz gab es zuletzt über 12.000 Abtreibungen. Nun sollen Krankenkassen dafür zahlen. Die neue Regelung tritt 2027 in Kraft
Quelle
Warum die Entstehung von Humanae Vitae wichtig ist – 50 Jahre nach dessen Erscheinung
Humanae Vitae: Papst Paul VI. handelte nicht alleine
01.09.2025
Meldung
Das Parlament der Schweiz hat die Krankenkassen verpflichtet, ab 2027 sämtliche Kosten für die Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen zu übernehmen. Das geht ironischerweise aus dem sogenannten “Kostendämpfungspaket 2” für das Gesundheitswesen hervor, das die eidgenössischen Räte Ende März verabschiedet hatten.
Dass die Gesetzesänderung erst jetzt thematisiert wird, hängt laut einem Bericht des Schweizer “Tages-Anzeigers” damit zusammen, dass sie weder im National- noch im Ständerat debattiert worden sei. Die Kostenbefreiung bei Abtreibungen habe sich “von Anfang an in der Gesetzesvorlage” befunden, die der Bundesrat dem Parlament unterbreitet hatte.
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