Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt

Auferstanden aus den Ruinen

Auferstanden aus Ruinen: 800 Jahre nach seiner Gründung blüht Kloster Maria Engelport

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Kloster Maria Engelport

Von AC Wimmer, 31. Dezember 2020

Das Foto passt in unsere Zeit: Touristen in fescher Ausflugsmontur posieren vor der romantischen Kulisse einer Klosterruine im malerischen Flaumbachtal des Hunsrück. Vorne lächeln die modernen Menschen, jung, hübsch und gesund wie Instagram-Models, dahinter liegen die moosbewachsenen Trümmer und Steine.

Doch das Bild ist schon viele Jahrzehnte alt. Die Menschen auf dieser frühen Schwarzweiss-Fotografie sind längst tot – und es sind die Ruinen, die mittlerweile “auferstanden” sind. In den 800 Jahren Klostergeschichte nicht zum ersten Mal: Seit der Engelerscheinung des Edelherren Emelricus von Monreal im Jahr 1220, mit der alles seinen Anfang nahm, gab es hier – in Maria Engelport – insgesamt vier Neugründungen, wie Kanonikus Richard von Menshengen in seiner Jubiläumsschrift “Ein Zeichen, das Hoffnung schenkt” erzählt.

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Unser Sonntag: Sehnsucht nach Gott

Fast ist es in diesem Jahr wie ein dritter Weihnachtsfeiertag, meint Kardinal Woelki. Maria und Josef versuchen, das Normale zu leben und das Aussergewöhnliche zu integrieren

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Unser Sonntag: Glaube kommt vom Hören

Fast ist es in diesem Jahr wie ein dritter Weihnachtsfeiertag, meint Kardinal Woelki. Maria und Josef versuchen, das Normale zu leben und das Aussergewöhnliche zu integrieren. Dabei, so der Kardinal, sei das Fest nicht zum Hohn und Spott all derer, die sich an Weihnachten gestritten haben, in die Weihnachtsoktav gelegt worden. Es gehe vielmehr darum, dass Jesus den Grossteil seines Lebens ganz normal als Sohn eines Zimmermanns verbrachte.

Rainer Maria Kardinal Woelki

Fest der Heiligen Familie (Lk 2,22-40)

In diesem Jahr scheint es so als würden wir noch einen Tag länger Weihnachten feiern – dabei feiern wir eigentlich sogar eine ganze Woche lang die Geburt des Herrn.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

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Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher

Predigt von Bischof Peter Bürcher anlässlich des Hochfestes der Geburt des Herrn Weihnachten, 25. Dezember 2020 Kathedrale in Chur

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Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher in der Mitternachtsmesse vom 24. Dezember 2020 in der Kathedrale Chur
Hochfest Geburt des Herrn – Predigt/Lesungen/Evangelium

Kürzlich hat ein französischer Philosoph über die gegenwärtige, von der Pandemie geprägte Lage geschrieben: „Unsere Hilflosigkeit ist beunruhigender als die Heftigkeit des Ungemachs. Wir werden von einem hartnäckigen Erreger in Schach gehalten, der (…) unseren Stolz genauso herausfordert wie unseren Glauben an die Allmacht der Medizin. Dieselbe Menschheit, die sich noch vor fünf Jahren mit transhumanistischen Ideen und Unsterblichkeitphantasien brüstete, kommt jetzt nicht mit einer Atemwegserkrankung zurande“ (Pascal Bruckner, NZZ, 17. 12. 2020).

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Gott möchte auch bei uns ankommen

Gott möchte auch bei uns ankommen – Hochfest der Geburt des Herrn (Christmette) B (24.12.2020)

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L1: Jes 9,1-6; L2: Tit 2,11-14; Ev: Lk 2,1-14Lesungen/Evangelium

Gott möchte auch bei uns ankommen – Hochfest der Geburt des Herrn (Christmette) B (24.12.2020)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die derzeitigen besonderen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie laden uns ein, dass wir uns auf das Wesentliche und Eigentliche von Weihnachten besinnen und es wieder neu entdecken!

Im Mittelpunkt stehen nicht die Geschenke, über die wir uns natürlich freuen; auch eine weihnachtliche Feier mit der Familie, den Verwandten und Freunden ist wichtig und wertvoll. Doch die Botschaft von Weihnachten lautet: Gott ist Mensch geworden! Der Sohn Gottes wurde im Stall zu Bethlehem geboren von Maria, der Jungfrau. Der heilige Josef steht dem Kind zur Seite als väterlicher Beschützer.

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2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert. Franz von Assisi „erfand” 1223 die Weihnachtskrippe

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D: Am Heiligabend „Stille Nacht” vom Fenster singen
Papst Franziskus: Solidaritäts-Brief an den Libanon
Papst und anglikanischer Primas schreiben Weihnachtsbrief an Südsudan

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert. Franz von Assisi „erfand” 1223 die Weihnachtskrippe.

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Januar – für die Ostkirchen – das Fest der Geburt Christi und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. Rund 1,3 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner.

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‘Beten und beichten, statt konsumieren’

Weihnachten im Corona-Jahr: „Etwas für die tun, die weniger haben”

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Sorge über Lage in Belarus: Papst sendet Sonderbeauftragtenhttps://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-Papst Franziskus fordert Hilfe für festsitzende Seeleute

Weihnachten im Corona-Jahr: „Etwas für die tun, die weniger haben”

Im Corona-Jahr ruft Franziskus an Weihnachten zum besonderen Einsatz für ärmere Menschen auf. „Statt uns darüber zu beklagen, was die Pandemie verhindert, sollten wir in dieser schwierigen Zeit etwas für die tun, die weniger haben: nicht das x-te Geschenk für uns selbst und unsere Freunde, sondern für einen Bedürftigen, an den niemand denkt!“ – appellierte der Papst beim Angelus. Nächstenliebe, Gebet und Beichte seien an Weihnachten wesentlich, nicht Konsumismus, machte Franziskus deutlich.

Am vierten Adventssonntag ging Franziskus bei seinem Mittagsgebet von der Verkündigungsszene im Evangelium aus: Als Maria vom Engel erfuhr, dass sie Mutter des Messias werde, war ihr das zugleich Freude und Prüfung. Die junge Frau war bereits mit Josef verlobt, aber nicht verheiratet. Eine Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt verstiess gegen das Gesetz und hätte Marias Steinigung nach sich gezogen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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