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“Das Mittelalter kehrt in grossen Schritten zurück”

Avignon: Angriff auf die umstrittene Fotografie “Piss Christ”

Die Südostschweiz, 19.04.2011, von Stefan Brändle

Katholiken haben in der einstigen französischen Papststadt Avignon die seit Jahren umstrittene Fotografie “Piss Christ” des amerikanischen Künstlers Andres  Serrano attackiert. Das Museum stellt das zerstörte Werk weiter aus

Avignon. – Sie kamen am Sonntag, zu viert, mit Messern, Hämmern und Sonnenbrillen. Nachdem sie wie andere Besucher der Sammlung Lambert in Avignon ihr Eintrittsgeld bezahlt hatten, inszenierten zwei von ihnen einen Streit, um die Wächter abzulenken. Die beiden anderen schlugen die Plexiglasscheibe des Exponats “Immersion – Piss Christ” ein, zerschnitten und verwüsteten es. Herbeieilende Wächter bedrohten sie; dann machten sie sich über eine weitere Fotografie namens “Soeur Jeanne Myriam” her. Nach getaner “Arbeit” verschwand das Kommando.

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Botschaft zum Weltmissionssonntag 2010

Botschaft von Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2010

Der Aufbau der kirchlichen Gemeinschaft ist der Schlüssel der Mission

Liebe Brüder und Schwestern!
Der Monat Oktober, in dem wir den Sonntag der Weltmission begehen, gibt den Diözesen und Pfarrgemeinden, den Instituten geweihten Lebens, den kirchlichen Bewegungen, ja, dem gesamten Gottesvolk, die Gelegenheit, ihren Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums zu erneuern und den pastoralen Tätigkeiten eine stärkere missionarische Ausrichtung zu geben. Dieses wichtige Ereignis lädt uns jedes Jahr aufs neue dazu ein, die im Bereich der Liturgie und der Katechese, der Caritas und der Kultur beschrittenen Wege bewusster zu erleben, durch die uns Jesus Christus an den Tisch seines Wortes und der Eucharistie lädt. Auf diese Weise lässt er uns in den Genuss des Geschenks seiner Gegenwart kommen und lehrt uns, immer bewusster vereint mit ihm, unserem Herrn und Meister, zu leben. Schliesslich hat er selbst zu uns gesagt: “Wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren” (Joh 14,21). Nur durch diese Begegnung mit der göttlichen Liebe, die unser Leben ändert, können wir in Gemeinschaft mit ihm und unseren Nächsten leben und vor unseren Mitmenschen glaubwürdig Zeugnis ablegen für die Hoffnung, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15). Ein reifer Glaube, der fähig ist zu einem bedingungslosen, kindlichen Gottvertrauen und der aus dem Gebet, dem Hören des Wortes Gottes und dem Studium der Glaubenswahrheiten gespeist wird, ist die notwendige Voraussetzung für die Förderung eines neuen Humanismus, der auf das Evangelium Jesu gegründet ist. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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