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Vatikanische Reisediplomatie zeigt Wirkung

Studie zu Papstreisen – Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Papstbesuche die Menschenrechtslage eines Landes verbessern können

Quelle
Kuba (21.-26. Januar 1998) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba – Programm (23.-29. März 2012) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Kuba und in die USA, sowie Besuch bei den Vereinten Nationen (19.-28. September 2015) | Franziskus (vatican.va)

07.09.2024

Thomas Philipp Reiter

Der politische Wirkmechanismus ist ziemlich einfach: Großveranstaltungen erzielen mediale Aufmerksamkeit, denn wo Pressevertreter erwartungsgemäß genauer hinsehen, wollen sich Gastgeber von ihrer besten Seite zeigen und versuchen Medienberichte über Menschenrechtsverletzungen zu vermeiden. Die beste Vermeidungsstrategie ist, die Lage der Menschenrechte wirklich zu verbessern.

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Papua-Neuguinea: Kirche kämpft für Umweltschutz und Gerechtigkeit

Mit seinem Besuch im tropischen Papua-Neuguinea, dem flächenmäßig drittgrößten Inselstaat, geht Papst Franziskus einmal mehr an die “Peripherie”. Der ehemalige Kolonialstaat im Pazifik hat mit vielen Problemen zu kämpfen, aber ein lebendiges Glaubensleben. Auch deutsche Missionare waren vor Ort – heute sind in der christlichen Bevölkerungsmehrheit ein großer Teil Katholiken zu finden. Die Kirche setzt sich für Bildung und Gerechtigkeit, den Schutz indigener Völker und die Umwelt ein

Quelle
125 Jahre Steyler Missionare in Papua-Neuguinea
Südostasien: Korea, Papua Neuguinea, Salomon-Inseln und Thailand (2. – 11. Mai 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Anne Preckel – Vatikanstadt

Papua-Neuguinea, das den Osten der Insel Neuguinea und mehrere Inselgruppen umfasst, hat eine außerordentliche große kulturelle und biologische Vielfalt. Auf dem Inselstaat, der bekannt ist für seine Strände und Korallenriffe, leben indigene Papua in Volksgruppen mit jeweils eigener Sprache und Kultur. In Küstennähe und auf den Inseln sind melanesische Gruppen zu finden sowie Mikronesier, Polynesier und Europäer. Heute ist Papua-Neuguinea überwiegend christlich, Katholiken machen etwa 31 Prozent der Bevölkerung aus. Es waren unter anderem deutsche Missionare, die das Christentum auf die Insel brachten.

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5. September 2024 17.00 Uhr – Heilige Messe

Jakarta, Ankunft und Heilige Messe unter dem Vorsitz von Papst Franziskus – Heilige Messe im “Gelora Bung Karno”-Stadion

Apostolische Reise nach Indonesien: Heilige Messe – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur (2.-13. September 2024)
Papst bei Messe in Jakarta: Seid Baumeister der Hoffnung! – Vatican News
Wortlaut: Papst bei Messe in Indonesien – Vatican News

 

Indonesien zwischen Stillstand und Aufbruch

Indonesien hat eine neue Hauptstadt und ab Oktober einen neuen Präsidenten. Die allseits festgestellte politische und wirtschaftliche Aufbruchstimmung im Land wird aber schnell verfliegen

Quelle
Kardinal von Jakarta: Auch Muslime freuen sich auf Papstt

29.08.2024

Thorsten K. Schreiweis

Papst Franziskus bereist vom 2. bis 13. September Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur. Seine Apostolische Reise nach Ostasien und den Pazifik beginnt mit einem dreitägigen Besuch in Indonesien. Im weltweit bevölkerungsreichsten muslimischen Land bekennen sich etwa 87 Prozent der Bevölkerung zum Islam. Neben dem Islam sind die beiden christlichen Konfessionen, der Hinduismus, Buddhismus und der Konfuzianismus staatlich anerkannt. Wie immer, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche ein mehrheitlich muslimisches Land besucht, liegt das Augenmerk auf dem interreligiösen Dialog. In Jakarta wird Franziskus die ,”Istiqlal”-Moschee, das größte muslimische Gotteshaus in Südostasien, besichtigen und dort Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften treffen.

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4. September 2024 – Jakarta, Indonesien, Willkommenszeremonie

Jakarta, Indonesien, Willkommenszeremonie

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur (2.-13. September 2024) | Franziskus (vatican.va)

Jakarta – Offizielle Begrüssung

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur (2.-13. September 2024)

Landung auf dem internationalen Flughafen “Soekarno-Hatta” in Jakarta
Papst Franziskus ist in Indonesien angekommen – Vatican News
Papst Franziskus in Indonesien angekommen – offizielles Programm beginnt am Mittwoch (catholicnewsagency.com)

Vom Tunnel des Krieges zum Tunnel der Brüderlichkeit

Die längste Reise des Pontifikats von Papst Franziskus nach Asien und Ozeanien – ein Leitartikel von unserem Chefredakteur Andrea Tornielli

Vom Tunnel des Krieges zum Tunnel der Brüderlichkeit – Vatican News
Indonesien: “Tunnel der Brüderlichkeit” erwartet den Papst – Vatican News
Indonesien: Papststiftung plant Surf- und Denkschule – Vatican News
Indonesien: Franz Xaver geweihte Basilika in neuer Hauptstadt – Vatican News

Andrea Tornielli

Es gibt die Tunnel des Krieges und des Terrors, die dazu dienen, Soldaten, Milizionäre und Geiseln zu verstecken. Und es gibt Tunnel, die geschaffen wurden, um Menschen unterschiedlichen Glaubens in Freundschaft zu vereinen. In Jakarta stehen sich die Istiqlal-Moschee, die größte in Südostasien, und die katholische Kathedrale Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt gegenüber, dicht beieinander, aber durch eine dreispurige Straße getrennt. Eine alte U-Bahn wurde restauriert, mit Kunstwerken geschmückt und zum “Tunnel der Brüderlichkeit” umgestaltet, um den Ort, an dem die Muslime beten, mit dem Ort zu verbinden, an dem die Christen die Eucharistie feiern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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