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Montag, der 28. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Lukas 11,29-32
In jener Zeit als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona.
Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.
Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
Aus der Generalaudienz von diesem Mittwoch
Generalaudienz: “Kräftiger Schuss Familiengeist” gegen die Lähmungen der Zeit
Quelle
Die Welt braucht einen “kräftigen Schuss Familiengeist”. Das hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz vor Zehntausenden Gläubigen gesagt. In der Öffentlichkeit gehe es zwar vielerorts sehr rational und organisiert zu, “aber auch sehr oft blutleer, trocken und anonym”, so der Papst. Ein solcher Beziehungsstil wolle zwar oft sogar inklusiv sein, “aber in Wirklichkeit überlässt er immer mehr Menschen der Einsamkeit und dem Ausschluss”.
Zu Beginn lenkte der Papst den Blick der Gläubigen auf die seit Sonntag laufende Bischofssynode zu Ehe und Familie. Weil die Familie “fundamental” in der Verkündigung der Liebe Gottes sei, verdiene sie “alle Hingabe, zu der die Kirche fähig” sei.
Wo der Glaube Leben wird
Die Strapazen seiner langen Reise waren Franziskus nicht anzumerken
Amerika geniesst den Besuch des Papstes – Rückblick auf die Reise des Heiligen Vaters in die Staaten – Nächstes Weltfamilientreffen in Dublin.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 28. September 2015
Bis zum Schluss erwies die US-Regierung dem Papst besondere Ehre. Vize-Präsident Joe Biden persönlich verabschiedete den Papst am Sonntagabend auf dem Rollfeld in Philadelphia. Der Katholik war dem Papst über mehrere Stationen seiner Reise gefolgt. Aussergewöhnliche Tage gingen damit zu Ende, während denen Amerika die Anwesenheit des Papstes regelrecht zu geniessen schien – und die mit ihr verbundene Auszeit vom Parteien-Hader, der das Land spaltet.
Begrüssung des Organisationskomitees und der Freiwilligen Helfer
Ansprache des Heiligen Vaters
Internationaler Flughafen Philadelphia, Sonntag, 27. September 2015
Herr Vizepräsident,
sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Freunde,
mein Aufenthalt bei Ihnen ist kurz gewesen. Aber es waren Tage grosser Gnade für mich und, so bete ich, auch für Sie. Sie sollen wissen, dass ich mit einem Herzen voller Dankbarkeit und Hoffnung Abschied nehme.
Papstrede vor den Bischöfen, die am Weltfamilientreffen teilnehmen
Papst Franziskus begegnet den am Weltfamilientreffen teilnehmenden Bischöfen
Quelle
Papst trifft Missbrauchsopfer
(Philadelphia, Seminar “St. Charles Borromeo”, 27. September 2015)
Liebe Mitbrüder,
ich bin froh, in der gegenwärtigen festlichen und frohen Situation des Weltfamilientreffens die Gelegenheit zu haben, diese Momente pastoraler Reflexion mit euch zu teilen.
Die Familie ist nämlich für die Kirche nicht vor allem ein Grund zur Sorge, sondern die glückliche Bestätigung des Segens Gottes, der auf dem Meisterwerk seiner Schöpfung ruht. Jeden Tag hat die Kirche an allen Orten des Planeten Grund, sich mit dem Herrn über das Geschenk jenes zahlreichen Volkes der Familien zu freuen, die selbst in den härtesten Prüfungen den Verheissungen Ehre machen und den Glauben bewahren!
Fest der Familien und Gebetswache
Ansprache von Papst Franziskus
Quelle
Franklin Parkway, Philadelphia
Samstag, 26. September 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Familien,
als Erstes möchte ich den Familien danken, die den Mut gefasst haben, uns einen Einblick in ihr Leben zu gewähren. Danke für euer Zeugnis! Es ist immer ein Geschenk, Familien hören zu können, die Erfahrungen aus ihrem Leben mitteilen; das geht zu Herzen. Wir spüren, dass sie uns wirklich persönliche und einzigartige Dinge erzählen, die in gewisser Weise uns alle betreffen. Beim Anhören ihrer Erlebnisse können wir uns als verheiratete Paare, als Eltern, als Kinder, als Brüder und Schwestern und als Grosseltern mit einbezogen und interpretiert fühlen.
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