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Globale Risiken 2011, Sechste Auflage bietet Erkenntnisse
Neuer Bericht warnt:
Globale Steuerungssysteme sind mit heutigen Risiken überfordert
Die Finanzkrise hat die Widerstandsfähigkeit der Welt gegenüber weiteren Schocks geschwächt. Während sich Anzahl und Intensität globaler Risiken drastisch ausweiten, sind globale Steuerungssysteme nicht ausreichend auf diese Situation vorbereitet. Diese Schlussfolgerungen zieht der heute erschienene Bericht des World Economic Forum Globale Risiken 2011, Sechste Auflage.
Die Systeme des 20. Jahrhunderts sind den Risiken des 21. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen. “Um globale Risiken zu erkennen und einzudämmen, bevor sie eine globale Krise auslösen, sind neue vernetzte Systeme vonnöten”, so Robert Greenhill, Managing Director und Chief Business Officer des World Economic Forum. Weiterlesen
An jene Zahlen, die keine Zahlen sind, sondern Frauen und Kinder
Abtreibungsstatistiken in der Schweiz unter der Lupe
Autoren: François Geinoz & Gisela Bührer
Bestellung: François Geinoz, Case postale 757, 8044 Zürich, oder: geinoz@gmx.com
ISBN: 3-00-oo9424-5, Zürich 2002
Das Buch: Schweizerische Abtreibungsstatistiken werden in dieser Studie gründlich unter die Lupe genommen. Alle diesbezüglichen Publikationen stammten bisher von Befürwortern einer möglichst weitgehenden Fristenregelung. Aus der vorliegenden sachlichen und kritischen Analyse dieser Statistiken ergeben sich einige Überraschungen.
So gab es am Ende der 60er Jahre nicht 50’000 illegale Abbrüche, sondern eher weniger als 10’000. Bei legalen Abbrüchen wurden Patientinnen, die aus dem Ausland kamen, statistisch von den Schweizerinnen nicht getrennt gezählt. Im Endeffekt war damals die Zahl der Abtreibungen vermutlich nicht viel höher als heute. Der in der Zwischenzeit eingetretene Rückgang der Abort-Zahlen, der fälschlicherweise auf die Liberalisierung der Abtreibungspraxis zurückgeführt wird, war viel bescheidener als angenommen und wurde von anderen Faktoren verursacht.
In den letzten Jahren steigen die Abtreibungszahlen, sowohl in der Schweiz wie auch in Ländern, die eine Fristenregelung eingeführt haben, wieder an. Die Zunahme ist besonders stark bei Teenagern. Unter Schweizerinnen ist die Abtreibungsrate trotzdem noch eine der tiefsten der Welt. Die Autoren kommen aber zum Schluss, dass die Einführung einer (extrem “liberalen”, sogar bis zur Geburt geltenden) Fristenregelung bei gleichbleibenden anderen Faktoren nur zu einer Erhöhung der Anzahl Abtreibungen führen kann. Weiterlesen
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